1. Opel Anstecknadel Katalog 1862 - 1999. Nur Deckblatt!!

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1. Opel Anstecknadel Katalog 1862 - 1999.

Sie bieten nur auf das Deckblatt!!   1 Blatt!

Sie bieten nicht auf den Katalog!!!!

Einfach nur lesen! ;-)

Mein Bestreben war und ist es, original, gutes Opel Werbematerial in Form von Anstecknadeln, Broschen usw., sowie die Informationen dazu zusammenzutragen.

Es ist mir beim Zusammentragen nicht wie bei den vielen Sammlern um Quantität, Größe der Sammlung, sondern um die informative Qualität gegangen.

Und hier folgt in Erinnerung an eine tolle Zeit, meine Sammlergeschichte.

GELBES BLUT AUS RÜSSELSHEIM“

Eine Woche nach der IAA 1989 sprach mich ein Bürokollege im Technischen Entwicklung Zentrum

der Adam Opel AG.,  auf Anstecknadeln an.

Er sagte : “Du bist doch auch immer geschäftlich auf der IAA bei unseren Lieferanten unterwegs und hast von dort Material unter anderem Anstecknadeln mit bekommen“.

Ich war mit meiner Frau und unserem Junior auf der IAA und der Kleine hat angefangen diese Auto Anstecknadeln zu sammeln. Bei Porsche haben wir den Stand besucht (Zafira Entwicklung) und wir haben viel Material erhalten“.

Wollen wir nicht einige Nadeln tauschen?“

Ich habe in all den Jahren für Opel, bei meinen geschäftlichen Firmenbesuchen während der IAA, die vielen jungen Sammler auf der Suche nach Werbegeschenken in Form von Anstecknadeln und Pins gesehen.

Mich hat vor allem beeindruckt, wie manche Kids in dem Alter von acht bis fünfzehn Jahren, über die Nadeln, Automarken usw. diskutiert haben und an den Ständen vehement um Anstecknadel, Prospekte, Material (ihre Schätze) baten, welche sie dann am Ende des Tages in großen Tragetaschen nach Hause trugen.

Manche hatten schon eine eigene Vorstellung ihrer zukünftigen Auto Marke.

Auch Erwachsene waren anwesend, welche sich mit dem Hobby Anstecknadeln beschäftigten.

Ich habe dieses bei meinen Besuchen der IAA in Frankfurt belächelt und oft den Kindern meine Anstecknadeln, welche ich hauptsächlich von den für uns tätigen Zulieferfirmen erhalten habe, geschenkt.

Mit Anstecknadel hatte ich all die Jahre, bis 1989 nichts, rein gar nichts, am Hut!

Sie lagen nur in der Schublade meines Schreibtisches herum und man erinnerte sich an den IAA Besuch, wenn man sie in der Schublade sah.

Ich tauschte also mit meinem Kollegen für seinen Sohn einige Nadeln und er gab mir einiges von den Porsche Nadeln ab. Diese Nadel kamen in den Schreibtisch und die Sache war für mich erledigt.

Kurze Zeit später lief mir im Entwicklung Zentrum der Adam Opel AG ein Kollege über den Weg, welcher an seiner Jacke ein Pin vom FC Bayern München trug. Da ich Fußballfan bin fragte ich ihn um Informationen zu diesem Pin. Er erklärte mir, daß Opel und der FC Bayern München seit dem Sommer 89 eine partnerschaftliche sportliche Verbindung eingegangen sind und diese Pins als Werbeträger ausgegeben wurden.

Auf die Frage wo ich so einen Pin herbekommen könne, teilte er mir mit am besten wäre der Flohmarkt am Sachsenhäuser Ufer in Frankfurt am Main, dort würden sich jedes Wochenende Sammler von Anstecknadeln treffen.

Am Wochenende hatten wir im Rhein-Main-Gebiet schönes Wetter und ich folgte dem Tipp meines Kollegen und fuhr nach Frankfurt Sachsenhausen. Ich suchte mir einen Parkplatz in der Kenndy Allee und ging am Main entlang über den Sachsenhäuser Flohmarkt.

Es war wirklich ein super Herbstwetter, ich war überrascht wie groß und langgezogen dieser Markt war, wie viele Menschen sich dort aufhielten und welches große Angebot an Trödel Artikel vorhanden war.

Der Mark zog sich hinter dem Holbeinsteg über die Untermainbrücke bis zum Eisernen Steg.

Das waren ca. 800 Meter Flohmarktgelände in zwei bis vier Reihen gestaffelt.

Ich sah einige Stände mit Anstecknadeln, aber nicht das was man mir beschrieben hatte.

Endlich! Ca. 70 Meter vor dem Eisernen Steg sah ich einen Stand umlagert von jungen Leuten und einigen, wenigen Herren so um die fünfzig mit Taschen, Koffern und Rucksäcken. Ich ging zu diesem Stand und sah mir die vielen Tausende, bunten Nadeln an, welche dort sauber und ordentlich auf Stoff bezogenen Matten, teilweise nach Marken ausgelegt waren.

Ich schaute in dem Bereich der Opel Nadeln und war überrascht wie viele, schöne, alte und sehr gut erhaltene Opel Anstecknadeln zum Tausch oder Kauf angeboten wurden.

Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich es gibt von Opel nur das versilberte Blitz Emblem und den mit schwarzer Farbe hinterlegte mit Acryl bedeckten Opel Blitz für den Omega sowie den Omega Schriftzug.

Das schlimme an der Sache, meine Neugier, oder sagen wir das Interesse war geweckt.

Ich lauschte den Gesprächen der jungen Leute und des Standbetreibers, welcher mit seinem Sohn diesen Stand aufgestellt hatte.

Irgendwann wurde ich angesprochen, ob ich etwas Tauschen oder kaufen wolle.

Ich erklärte, dass ich eigentlich einen Opel Bayern München Fußball Pin suche, weil ich ihn bei uns in Rüsselsheim nicht bekommen konnte.

Opel???? Bei uns in Rüsselsheim?????

Und schon war ich in der fachsimpelnden Gesprächsrunde integriert. Ich habe mich sofort wie zu Hause gefühlt. Nette informative Menschen mit einem gemeinsamen Hobby Sammeln und recherchieren der Geschichte von Automobil Anstecknadeln, Broschen, Spangen, Reversknöpfen, Pins und, und, und.

Ich war erstaunt über das fundierte Wissen der Sammler über die deutschen, europäischen und weltweiten Automarken der Gegenwart und der Vergangenheit.

Was da für ein Wissen über Automobilgeschichte zusammen stand war erstaunlich.

Ich lernte bei diesem, meinem ersten Besuch die ersten Sammler namentlich kennen und erfuhr, daß aus Rüsselsheim viele Sammler jeden Samstag an den Main zum Tauschen und Fachsimpeln kommen.

Ich lernte an diesem Tag Manfred Acker und seinen Sohn Michael kennen. Weiterhin waren da Sammler mit dem Namen Alexander Stroh, Heinz Jänisch welcher mir mitteilte, dass er einen Sammlerkollegen Namens Fritz Heimburg aus dem Entwicklungszentrum der Fa. Opel kenne.

Weiterhin lernte ich Michael Lierke einen Sammler, welcher an einem Automobil Anstecknadel Katalog arbeitete kennen. Auch er nannte mir Namen aus der Szene Rüsselsheimer Opel Anstecknadelsammler.

Irgendwann, gegen Mittag, tauchte noch ein älterer Herr auf der mit Erfurcht und Hochachtung be- und gehandelt wurde. Von Michael Acker hörte ich das erste Mal den Namen „Pappa Golz“

WOAH!!!!

Das waren sehr viele Informationen und neue Bekanntschaften für einen Samstagvormittag.

Ich kaufte mir meinen Opel-Bayern München Pin, was der Grund des Besuches auf dem Flohmarkt war und tauscht einige Porsche Nadeln meines Arbeitskollegen gegen Opel Nadel welche mir gefielen.

Tja, damit war an diesem Samstag im Oktober 1989 bei mir das Korn gelegt, die Freude des Sammelns und Tauschens von Opel Emblemen geweckt.

Was daraus einmal werden sollte??

Wenn ich es damals geahnt hätte was in den nächsten Jahren auf mich zukommt, wer weiß, ob ich noch so begeistert gewesen wäre.

Von diesem Tag an hatte ich „GELBES OPEL BLUT“ in meinen Adern, ich war „Automobil“ und speziell „OPEL history“ infiziert.

Bis zum Dezember 1989 hatte ich ca. 70 Opel Anstecknadeln zusammengetragen. Ich hatte schon damals versucht, zu jeder von mir erworbenen Anstecknadel den Anlaß und das Ausgabe Datum für das jeweilige Emblem zu ergründen.

Ein Wochenende vor Weihnachten lud Manfred Acker alle Sammler zum Weichnachtstreffen auf dem Flohmarkt am Sachsenhäuser Ufer ein. Er besorgte Getränke, einige Häppchen und kleine Knappereien für die Sammler. Eine sehr nette Geste. Es wurde getauscht, fachgesimpelt und neue Errungenschaften gezeigt. Das Beste für mich waren die vielen Informationen. Michael Lierke zeigte den Sammlern seinen überarbeiteten Auto Anstecknadel Katalog, welcher ab 1990 von ihm an interessierte Sammler für ein kleines Entgeld verkauft wurde.

Dieser Katalog schwarz/ weiß ist die erste Publikation zu Opel- und anderen Automobilmarken welche erstellt wurde. Eine für die damalige Zeit sehr ausführliche und gut geordnete Ausführung. Eine mühsamme aber mit sehr viel Gefühl zusammengestelt Publikation von Michael und seiner Frau.

DANKE!

Dieser Katalog war für mich die Grundidee, einen solchen Katalog für unser Haus Opel zu erstellen. Die Wißbegierde der Sammler war groß und ich dachte an die Kinder und Jugendlichen, welche diese Nadeln mittlerweile mit großem Interesse zusammentrugen.

Außerdem könnte man mit solch einer Publikation die Geschichte der Firma Opel darstellen, denn „JEDE NADEL“ hatte für ihre Ausgabe und den Ausgabetermin einen besonderen Anlaß.

Ich erinnerte mich an das Tauschen von Fußballbildern, an Hanuta Bilder, an die Überraschungseier Inhalte, alles wurde gesammelt. Das einzige Manko es war zu wenig Informationen da. Ich dachte an meine Kindheit, an meine Briefmarken welche ich seit 1955 sammelte oder an Münzen, welche ich aus der Verwandtschaft erhielt. Für beides gab es Kataloge und man konnte sich bei der Beschaffung der fehlenden Briefmarken z. B. Im Michel Briefmarkenkatalog oder bei den Münzen z. B. im Jäger Münzenkatalog informieren.

Bei der Menge von Opel Anstecknadeln welche mir mittlerweile bekannt wurden fragte ich mich warum es so etwas nicht auch für Autoembleme und speziell für Opel gibt.

Ich überlegte mir, daß sich so mancher jugendliche Opelsammler durch das Sammeln von Opel Anstecknadeln mit der Marke Opel infiziert und sich vielleicht irgendwann mit Opel identifiziert. Mit 18 Jahren bei seinem ersten Autokauf zu seinem Vater sagt: „Papa ich möchte’ aber gern einen Opel aus Rüsselsheim, wenn’s geht einen Opel Kadett aus Bochum.

Die Kinder die Hanuta gefuttert haben um an die Bilder zu kommen essen ja teilweise auch heute noch den Knapperspaß von damals.

Mein nächster Weg war die technische Bibliothek im Technischen Entwicklung Zentrum von Opel. Dort konnte man sich informieren und Bücher über Automobile Opel Geschichte ausleihen. Ich wälzte die Faksimile Ordner unserer Opel Automobil Kataloge von 1901 bis 1982, schrieb mir alle relevanten Daten heraus und kopierte die dazu dort aufgeführten Embleme. Das war sehr informativ und spannend zugleich. Als nächste mussten die in Ordnern gebunden Ausgaben der Opel Post von der ersten Ausgabe 1949 bis 1982 daran glauben. Ich sichtete, las, notierte und erfuhr Anlässe Daten und Namen, welche schon in Vergessenheit geraten waren. Ich lieh mir diese Opel Literatur aus und verbrachte unendlich viel Zeit mit dem Herausschreiben, für mich wichtiger Daten.

Auf diesem Wege konnte ich die Entwicklung, den Zeitabschnitt und die Anlässe für die viele Opel Embleme sondieren.

Neben meiner interessanten Tätigkeit für das Haus Opel war diese ein Weg um etwas mehr über meinen Arbeitgeber und seine Geschichte zu erfahren. Es kamen zu dieser Zeit viele informative Buchausgaben des Hauses Opel dazu, ich möchte nur an den Band von Hans-Henner Hoffmann und Drahu Kohout „Zeichen der Zeit“ erinnern.

Mittlerweile hatte ich einen sehr guten Kontakt zu meinem Kollegen Fritz Heimburg geknüpft, welcher mir auch mit Rat und Tat zur Seite stand mich mit Informationen fütterte und mich mit weiteren Opel Kollegen zusammenbrachte, welch mir mit Informationen und Tauschmaterial weiterhalfen. So möchte ich an meinen Kollegen Manfred Powalka erinnern, welcher im Rüsselsheimer Heimatverein tätig war. Sein Hauptsammelgebiete waren Rüsselsheimer Postkarten und Notgeld aus dem Hause Opel. Auch er sammelte Opel Anstecknadeln und wir konnten uns manchmal ergänzen. Er ist eine ausgiebige Opel Informationsquelle.

Viele sammelnde Opel Kolleginnen und Kollegen lernte ich kennen und so manche Nadel wurde getauscht, so manches informative Gespräch geführt.

1991 hatte ich einen einfachen Entwurf eines Opel Kataloges unter Mithilfe meines Kollegen Otfried Müller angefertigt. Diesen gab ich dann der Mutter von Manfred Powalka zum Korrekturlesen mit. Als er zurückkam war er bunt markiert mit allen unseren Fehlern, welche eingeflossen waren und die wir selbst überlesen haben.

       

Dieses ist der erste von mir 1991 erstellte Musterkatalog in schwarz/ weiß.

Alles überarbeiten und weiter geht’s. Keine Entmutigung.

Ich sammelte und trug weiterhin die Daten zu den Emblemen so weit es ging zusammen und ließ alles in die Sammlung und in den Katalog einfließen.

Ein schönes Erlebnis am Rande. Im Sommer 1991 war ich in den Zentralhallen in Hamm Westfalen auf einem Oldtimer Flohmarkt. Unter anderem wurden auch tolle alte, restaurierte und unrestaurierte Opel Fahrzeuge gezeigt. Auch waren einige Nadelstände. Dort und ich lernte einen Emblem Hersteller und Händler kennen, welcher eine Firma für Ordenherstellung führte. Er hatte einige schöne Opel Fahrradnadeln im Angebot und er erklärte mir, daß er sie aus dem Plättchen der Mützenkokarde der Bundeswehr gefertigt habe. Weiterhin zeigte er mir eine alt aussehende Brosche mit dem Opel Auge und dem Zahnkranz des Tretlagers in den Farben gelb und weiß, welche er aus einem alten Werkzeug herstellte. Dieses Emblem sollte in der Vorkriegszeit zur Zierde auf Radfahrer Pokale aufgebracht werden, kam aber nicht zum Einsatz, doch die Embleme waren vorhanden. Mit einer Broschen Befestigung versehen und alt bronziert, schon war eine Opel Brosche geschaffen, welche keine original Opel Brosche ist. Wir waren über diese Offenheit verwundert. Aber er hat diese Teile auch nicht als alte Originale verkauft. Aber jeder Käufer der diese Broschen weiterveräußerte und ohne bösen Willen vergißt diese Informationen weiter zu geben, kam in einen schlechten Ruf. Das war keine schöne Erfahrung, welche ich dort das erste Mal machte.

Eine weitere schöne Erfahrung war, ich stellt während einer Pause in der Gastronomie auf dem Messegelände den anwesenden Sammlern meinen Katalogentwurf vor. Einer dieser Sammler ein Monza Fan aus dem Ruhrgebiet (Peter Pionzcefski?) schaute sich den Katalog an und sagte „ich habe eine Nadel die hast du nicht in deinem Katalog, gib mir mal deine Adresse“ und siehe da es gibt nette Sammlerkollegen, in den nächsten Tagen kam die Nadel, welche mir fehlte, mit der Post an.

Mein nächstes Ziel war 1992 die Frühjahr Veterama in Ludwigshafen. Manfred und Michael Acker hatten dort einen Stand und ihre Sammlerkollegen eingeladen dorthin zu kommen. Auch dieser Besuch war für mich erfolgreich im Tausch und sehr informativ. Wieder lernte ich viele Sammler und auch Anstecknadel Verkäufer kennen. Ich lernte immer mehr, wie ich bei der Suche nach Anstecknadeln auf so einem großen Treffen vorgehen musste.

Im Frühjahr 1993 lernte ich den Leiter des Opel TOP TEAM’s Herr Winfried Gärtner kennen: Ich hatte ihn um Informationen zum Opel TOP TEAM angefragt, da es seit 1979 Pins, seit 1980 Broschen und ab 1991 die silbernen, vergoldeten TOP TEAM Anstecknadeln gab. Er war von meiner Arbeit an dem Opel Anstecknadel Katalog begeistert und unterstützte mich ab diesem Zeitpunkt mit allen Informationen zum TOP TEAM.

    

Dieses ist der zweite von mir 1993 erstellte Musterkatalog erstmals in Farbe

Durch Ihn fand ich wiederum Kontakt zu unseren alten und neuen Nadelherstellern, welche ich besuchte und über die Anfertigungstechniken der alten und neuen Opel Embleme befragte.

Diese Besuche waren für mich sehr informativ, da man sich sehr viel Zeit nahm und mir die verwendeten Materialien und Arbeitsschritte erklärte. Ich verstand nun warum es in Deutschland fast keine Hersteller von emaillierten Opel- und anderen Automarken- Anstecknadeln mehr gab.

Die Anfertigung war sehr arbeitsintensiv und dadurch teuer.

Es wurden immer mehr kalt emaillierte, lackierte, günstige Nadeln gefertigt. Weiterhin wurden billigere Pins gefertigt, welche mit Drucklabels versehen, teilweise glasiert gefertigt wurden. Alles hatte seinen Preis doch ein schönes altes Handwerk, das des Emailleurs, stirbt aus.

Seit dieser Zeit bin ich ein großer Fan von Emailarbeiten.

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                                Die original Pressler Musterbücher 1907 bis 1938.                                      Die von mir in Kopie erstellten Musterbücher  1913 bis 1938 .

Preissler Musterblätter zur Werbung an die jeweiligen Interessenten .

 

                                                    Preissler Musterplatten Rohteile -                                                                                              und fertige Muster

Im Herbst 1993 sah ich in dem Eingangsbereich des Technischen Entwicklung Zentrum Ausstellungsvitrinen mit einigen schönen 1:24 Automodellen. Die Leitung der Produktentwicklung und Konstruktion hatte die Mitarbeiter aufgerufen Ihre Hobbys in den Vitrinen auszustellen. Ich hatte mich auch beworben und so stellte ich im Dezember 1993 bis Januar 1994 zum erstenmal meine Opel Anstecknadelsammlung, die Anstecknadeln unsere Zulieferer sowie die Fertigungsschritte einer TOP TEAM Anstecknadel aus.

    

Austellung in der Lobby des Technischen Entwicklung Zentrum der A. Opel AG.

Mit einer Erklärung zu meiner Person und meinem Hobby sowie einigen Katalog Musterblättern vervollständigte ich die Vitrine.

Viel Besucher des TEZ sowie Angehörige aus dem Werksbereich sahen sich die Ausstellung an und ich hatte viele Rückfragen dazu. Unter anderem fragte die Hauszeitschrift Opel Post an, ob sie einen Bericht darüber schreiben könne. Man traf sich an der Vitrine, es wurden Fotos und ein Interview mit mir zur Ausstellung gemacht, welches in der nächsten Ausgabe der Opel Post 1994 erschien.

1995 hat Michael Lierke aus beruflichen Gründen mit dem Sammeln von Anstecknadeln aufgehört was wir als Sammler sehr schade fanden.

Ich kaufte mehrmals einen interessanten Teil dieser Sammlung auf, vor allem die alten Opel Embleme. Weiterhin habe ich bei den Käufen Kataloge erworben bzw. geschenkt bekommen, welche ich im Laufe der Zeit an Sammlerkollegen weitergab.

Ein weiterer Grund der Hobbyaufgabe war für Michael Lierke auch das unkollegiale Verhalten von einigen wenigen Sammlern, welch von dem bei Ihm gekauften Automobil- oder dem Opel Katalog „Raubkopien“ fertigten und diese auf anderen Flohmärkten zu Ihren Gunsten verkauften.

Zu diesem Zeitpunkt entschloß ich mich zu folgender Entscheidung:

sollte ich meinen Opel Muster Anstecknadel Katalog fertig stellen, so sollte ihn Opel herausgeben, ich stelle meine Daten und Anstecknadeln zur Verfügung.

Nur Opel kann so etwas finanzieren und bewerkstelligen.

Na ja so weit war es noch nicht.

     

Der Opel Musterkatalog 1995 Anstecknadeln in Farbe

Ich stellte meinen Entwurf und meine Sammlung den Verantwortlichen der Abteilung „Opel Öffentlichkeitsarbeit“ vor. Man war interessiert, erklärte mir aber auch, daß es sehr aufwändig und teuer wäre. Der Text müßte überprüft und jede Nadel fotografiert werden. Leider bin ich nicht mehr von dieser Abteilung zu dem Katalog angesprochen worden.

Inzwischen hatte ich den größten Teil meiner Fremdfabrikate Sammlung gegen Opel Broschen und Nadeln getauscht oder verkauft. Ich sammelte jetzt nur noch Opel Embleme.

In der TOP TEAM Zeitschrift Januar 1999 wurde ein Bericht zu meinem Hobby mit Bildern meiner Sammlung und meinen Beweggründen des Sammelns veröffentlicht.

    

Nach einigen erfolglosen Versuchen diese Opel Anstecknadel Publikation im Hause an den Mann zu bringen, habe ich Ende 1999 die Arbeit an dem Entwurf „OPEL ANSTECKNADEL KATALOG“ eingestellt.

Dieser Katalog beinhaltet 146 Seiten Opel Embleme inklusive

2 Seiten Opel Firmen Jubiläen,

2 Seiten Opel Arbeits Jubiläen,

4 Seiten Opel TOP TEAM,

5 Seiten Opel Club Auszeichnungen 1931-1999.

Je 2 Seiten Irmscher und Lexmaul.

Mit einem Sammlerkollegen besprach ich die Möglichkeit diesen OPEL Anstecknadel Katalog in das Internet, für jeden kostenlos, zugänglich zu machen.

Er sagte zu, aber ich habe dann auch nichts mehr von ihm gehört.

So stellte ich im Dezember 1999 die Arbeiten an dem Entwurf des Opel Anstecknadel Kataloges ein. Trotzdem sammelte ich für mich die Opel Nadeln und die Informationen dazu weiter.

     

   

    

Dieser Katalogentwurf war der letzte mit Detailinformationen, welcher leider nicht zur Ausgabe kam.

opelix31

Fortsetzung folgt!

NACHSATZ:

WISSEN IST MACHT,

NICHTS WISSEN MACHT NICHTS!

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