Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsen in der Haut. Am bekanntesten ist die "Pubertätsakne" der 13- bis 20-Jährigen (Acne vulgaris). Etwa drei Viertel der Teenager sind davon betroffen, Jungen häufiger als Mädchen. Akne kann aber auch bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben oder erst dann auftreten.
Je nach Schweregrad werden drei Akneformen unterschieden:
Nur ein bis zwei von zehn Jugendlichen haben eine mittelschwere bis schwere Akne.
Die "Mallorca-Akne" hat mit den hier aufgeführten Akneformen nichts zu tun, sondern ist eine Unverträglichkeitsreaktion der Haut auf Bestandteile von Sonnenschutzmitteln in Kombination mit Sonneneinstrahlung.
Bei Säuglingen kann in den ersten Lebenstagen eine Neugeborenenakne auftreten. Wenn sich eine Akne im späteren Säuglingsalter oder in der Zeit vor der Pubertät bei Ihrem Kind entwickelt, sollten Sie dies mit einem Arzt besprechen.
Hinweise dazu Auszüge der Autoren dazuERICA FISCHER
textetage
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Mehrere Standbeine
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Vielfältig
Hinter mir liegt ein langes Arbeitsleben als Journalistin, Übersetzerin und Autorin. Mit Begeisterung fabriziere ich Radio-Feaures, wenn auch leider viel zu selten. Ich übersetze Sachbücher aus dem Englischen und schreibe Biographien. Vor allem interessiert mich die Wirkung von Geschichte und Politik auf das Leben und den Alltag der Menschen. Ich arbeite gern über und mit Frauen, weil diese üblicherweise über den Alltag besser bescheid wissen. Ich kann gut zuhören und mit Hilfe von Recherche die mir erzählten und recherchierten Lebensgeschichten in ihren historischen Zusammenhang stellen. Besonders gut ist mir das mit "Aimée & Jaguar" gelungen. Die Form, die mir am liebsten ist, ist eine Mischung aus dokumentarischen und fiktionalen Elementen.
Vita
Geboren 1943 im englischen Exil der Eltern (St. Albans bei London), die nach dem Krieg nach Wien zurückkehrten. Abitur und Studium am Dolmetsch-Institut der Universitäet Wien, abgeschlossen mit dem akademischen Grad Dipl.Dolm. Anfang der 70er Jahre Gründungsmitglied der Neuen Frauenbewegung in Wien, zahlreiche Auftritte auf Podien und als Vortragende, Teilnahme an unzähligen feministischen Aktionen, Mitbegründerin der feministischen Zeitschrift "AUF-Eine Frauenzeitschrift" und der Frauenbuchhandlung "Frauenzimmer" in Wien. Erste journalistische Arbeiten für Print und Hörfunk. 1988 Auswanderung nach Deutschland, erst Köln, dann Berlin. Lebt als Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin in Berlin.
Stipendien und Auszeichnungen
Sprachen
Englisch (perfekt)
Französisch (gut)
Italienisch (gut)
Polnisch (Grundkenntnisse)
Spanisch (Grundkenntnisse)
Mitgliedschaften
Journalistinnenbund
Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost
Aktuelle Projekte
Übersetzung eines umfangreichen Werkes über das Berliner Gefängnis Plötzensee vom Englischen ins Deutsche im Auftrag der Stiftung Gedenkstätten deutscher Wideretand
Arbeitsschwerpunkte
Jüdische Themen, deutsch-jüdische Geschichte, Geschichte der NS-Zeit, Biographien, Feminismus, Gender und Frauen
Bücher
Königskinder, Roman, Rowohlt Berlin 2012
Mein Erzengel, Roman Rowohlt Berlin 2010
Himmelstraße, Geschichte meiner Familie, Rowohlt Berlin 2007 (auch als Hörbuch und ins Polnische übersetzt)
Das Wichtigste ist, sich selber treu zu bleiben, Die Geschichte der Zwillingsschwestern Rosl und Liesl, Ueberreuter 2005
Die Wertheims, Geschichte einer Familie (mit Simone Ladwig-Winters), Rowohlt Berlin 2004
Aimée & Jaguar, Eine Liebesgeschichte, Berlin 1943, Kiepenheuer & Witsch 1994, 2002, 2005 (verfilmt und in 20 Sprachen übersetzt)
Ich wählte die Freiheit, Geschichte einer afghanischen Familie (mit Miriam Notten), Hanser 2003; Deutscher Taschenbuch Verlag 2005 (ins Polnische übersetzt)
Das kurze Leben der Jüdin Felice Schragenheim, "Jaguar" Berlin 1921 - Bergen-Belsen 1945, mit Fotos und Reproduktionen von Christel Becker-Rau, Deutscher Taschenbuch Verlag 2002 (ins Italienische übersetzt)
Die Liebe der Lena Goldnadel, Jüdische Geschichten, Rowohlt Berlin 2000, rororo 2001 (ins Niederländische und Türkische übersetzt)
Am Anfang war die Wut, Monika Hauser und medica mondiale, Ein Frauenprojekt im Krieg, Kiepenheuer & Witsch 1997
Akne, Ratgeber Gesundheit (mit Gerd Glaeske), Stiftung Warentest 1990
Ohne uns ist kein Staat zu machen, DDR-Frauen nach der Wende (mit Petra Lux), Kiepenheuer & Witsch 1990
mannhaft, Vernehmungen einer Feministin zum großen Unterschied, Kiepenheuer & Witsch 1987, dtv 1990
Jenseits der Träume, Frauen um vierzig, Kiepenheuer & Witsch 1983, dtv 1986
Unser Körper, unser Leben (Mitautorin und Mitübersetzerin), Rowohlt 1980
Gewalt gegen Frauen (mit Brigitte Lehmann und Katrin Stoffl), Kiepenheuer & Witsch 1977
Sowie Aufsätze in zahlreichen Anthologien
Gerd Glaeske
Gerd Glaeske (* 13. Mai 1945 in Stecklenberg) ist ein deutscher Apotheker und Gesundheitswissenschaftler.
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Glaeske studierte Pharmazie an der RWTH Aachen und der Universität Hamburg. 1978 wurde er in Hamburg mit einer Dissertation über die Synthese von Tetrahydrothiazinderivaten promoviert. Von 1988 bis 1999 übte er bei verschiedenen Krankenkassen wie auch dem Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) verschiedene Tätigkeiten in den Bereichen Pharmakologischer Beratungsdienst und Grundsatzfragen aus. Seit 1999 hat er an der Universität Bremen eine Professur für Arzneimittelversorgungsforschung inne.
Er gab bis 2015 jährlich den Arzneimittelreport der Gmünder Ersatzkasse bzw. der Barmer GEK heraus.[1] Seit Jahren ist Glaeske Mitarbeiter beim Nachschlagewerk Bittere Pillen. 2009 war er dort für die wissenschaftliche Begutachtung der Medikamente und Beratung beim Text zuständig. Er war als Schlussgutachter des Handbuchs Medikamente der Stiftung Warentest tätig.[2] Glaeske war von 2003 bis 2010 Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Durch Interviews und Stellungnahmen zu gesundheitlichen und insbesondere zu Arzneimittelfragen in Fernsehen, Radio und Printmedien ist Glaeske einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden. Seit 2017 ist Glaeske wissenschaftlicher Leiter des „Länger besser leben.“-Instituts. Träger dieses Instituts, das sich mit den Themen Prävention und Gesundheitsförderung befasst, sind die Universität Bremen und die Krankenkasse BKK24.[3