ALBERT HENNIG, Bauhaus Dessau, Monotypie/Aquarell 70, sign, große QUALITÄT! TOP!

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Original ALBERT HENNIG Aquarell über Monotypie in großartiger QUALITÄT!

Größe ca. 14,5 cm x 20,5 cm.  Die Arbeit ist links unten schwer lesbar signiert und mit 70 datiert. 

Die Arbeit ist in bestem Zustand.  Sie wurde in all den Jahren in einer Mappe aufbewahrt. 

Ein überzeugender HENNIG!  Vergleichbare Arbeiten sind in dem Buch "Albert Hennig" abgebildet.

 

Albert Hennig  1907 Leipzig - 1998 Zwickau

Sein Werk ist noch direkt in der Bauhaus-Idee verwurzelt. In den 20er Jahren bis zur Schließung des Bauhauses1933 beschäftigte sich Albert Hennig intensiv mit der Fotografie. Seine progressiven im Jahre 1933 beschlagnahmten und vernichteten Fotoserien, darunter "Kinder der Straße", machten am Bauhaus Furore.

1932 entdeckte Hennig die Zeichnung als sein Medium, angeregt durch seinen Lehrer Josef Albers. Er rät ihm: "Hennig zeichnen Sie, zeichnen Sie, wo immer Sie sind!" Zu diesem Zeitpunkt ahnte er sicher noch nicht, in welchem Maße diese Aufforderung für ihn lebensbestimmend wird und mit welcher Ausdauer und Beharrlichkit er den Weg des Zeichners gehen wird, sein ganzes Leben lang.

Die Ausbildung, die Hennig in Dessau und Berlin u. a. bei Peterhans, Scheper, Schmidt, Mies van der Rohe und Kandinsky genossen hat, wurde ihm zum wichtigen künstlerischen Nährboden. Seine Arbeiten spiegeln auch eine geistige Verwandtschaft zu Paul Klee, einem der großen Väter des Bauhauses.

Hennig: "Für mich war die Zeit am Bauhaus eine der intensivsten in meinem Leben. Die Kartoffel war gelegt, jetzt mußte sie keimen." Diese Keimzeit wurde dann zutiefst gestört. Er wurde von 1934-45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet. Ab 1945 wurde er Gründungsmitglied der Gruppe "Bildender Künstler" im Kulturbund Zwickau.

Als sich Hennig dann 1952 von der einseitigen SED-Kulturpolitik distanziert, war er gezwungen bis zu seiner Rente 1972 als Betonbauer zu arbeiten. Aber nebenher ging immer noch die Kunst. Als Rentner widmete er sich dann wieder ausschließlich der Malerei. Es gelingt ihm vor allem die strenge Formensprache des Bauhauses mit seiner poetischen Bildsprache zu vereinen.

Sein unglaublich sensibles Gespür für die Farbe übt eine starke Sogkraft aus, der sich der Betrachter kaum entziehen kann. Noch im hohen Alter bezwingt er aktiv schöpferisch, erfrischend kräftig und humorvoll-anregend die Wirklichkeit, verschmitzt lächelnd, mit hintergründig-kauzigem Humor, auch spöttisch, streitbar und in tiefer Verantwortung gegenüber allem Lebendigen. Genau das spricht aus seinen Bildern!

Anläßlich der Wiedereröffnung des Bauhauses 1976 wird er mit der BAUHAUS-EHRENMEDAILLE ausgezeichnet. Im Jahre 1991 erhielt Hennig den international anerkannten MAX-PECHSTEIN-PREIS und 1995 das BUNDESVERDIENST-KREUZ 1. KLASSE.

Europaweit haben Einzelausstellungen stattgefunden, sowie zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, vor allem dann, wenn die Ausstellungen dem Bauhaus gewidmet waren.

In den Jahren 97 und 98 wurden zwei Bücher veröffentlicht, die den künstlerischen Weg Albert Hennigs dokumentieren.

Beide Bücher sind auf Anfrage bei mir erhältlich.

 

  • Condition: Bester Zustand! Sehr farbfrisch aus der Mappe des Künstlers!

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