Hermann KÄTELHÖN (1884-1940) TOP-Portrait-Radierung 1923: HEINRICH IMBUSCH

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hier folgende:

RADIERUNG

HEINRICH IMBUSCH ANNO 1923

(oben im Druck betitelt)

Info zum Dargestellten:

Heinrich Imbusch 

* 1. September 1878 in Osterfeld; 

† 16. Januar 1945 in Essen

war ein deutscher Gewerkschaftsführer und Politiker der Zentrumspartei.

Biografie

Heinrich Imbusch wurde als Sohn des Tagelöhners Johann Heinrich Imbusch und seiner Frau Gertrud geb. Brüner geboren. Sein älterer Bruder war der spätere Gewerkschaftsfunktionär und Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus, Hermann Imbusch. Wegen des gleichen Anfangsbuchstabens ihrer Vornamen wurden die Brüder später in der Öffentlichkeit immer wieder verwechselt. Im Jahr 1881 zog die Familie nach Frintrop auf den Brüner’schen Kotten. Während des Besuches der Volksschule hatte der Religionsunterricht durch den Pfarrer von St. Josef, Peter Schlenter (1846–1908), prägenden Einfluss auf die Brüder Imbusch.

Nach Ende der Schulzeit arbeitete Heinrich Imbusch ab 1892 unter Tage, zunächst als Pferdeknecht. 1897 trat er zusammen mit seinem Bruder dem Gewerkverein Christlicher Bergarbeiter bei. Zuletzt war er Hauer auf Zeche Christian Levin.[2] Ein Jahr nach seinem Bruder nahm er 1904 an einem Schulungskurs der Zentralstelle des Volksvereins für das katholische Deutschland in Mönchengladbach teil, der von Heinrich Brauns geleitet wurde und der ihm aus dessen Vikarszeit in Borbeck bekannt war. In den Folgejahren beriet Imbusch zusammen mit seinem Bruder auch auswärtige Knappenvereine in Gewerkschaftsfragen. 1905 wurde er Redakteur der christlichen Bergarbeiterzeitung Der Bergknappe; im Ersten Weltkrieg wurde er ein halbes Jahr lang als Wehrmann in Belgien eingesetzt.

Von 1919 bis 1933 war er Erster Vorsitzender des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter und Vorstandsmitglied des Gesamtverbandes der christlichen Gewerkschaften. Imbusch leitete von 1929 bis 1933 den christlich orientierten Deutschen Gewerkschaftsbund. Er gehörte von 1927 bis 1933 dem Vorstand der preußischen Zentrumspartei an.

Während des Ruhraufstandes nahm Imbusch als Vertreter des Gewerkvereins christlicher Bergarbeiter am 23. und 24. März 1920 an den Verhandlungen zum Bielefelder Abkommen teil, das er auch mit unterzeichnete.

Heinrich Imbusch wird als einer der Väter des Reichsknappschaftsgesetzes und der Knappschaftsnovelle von 1926 bezeichnet. Von 1919 bis 1925 war er Mitglied des Vorläufigen Reichswirtschaftsrats sowie stellvertretender Vorsitzender des Reichskohlenrats.

Nach dem Verbot der Gewerkschaften floh er Mitte Mai 1933 in die Niederlande und dann Ende Mai 1933 ins Saargebiet, das damals unter Verwaltung des Völkerbundes stand. Er gründete dort mit Johannes Hoffmann die Neue Saarpost, die sich im Abstimmungskampf gegen die Rückgliederung des Saarlandes nach Deutschland engagierte. Die SA versuchte, ihn nach Deutschland zu verschleppen. Der Versuch misslang zwar, aber Imbusch wurde schwer verletzt. 1935 floh er nach Luxemburg und von dort 1940 über Südfrankreich nach Belgien. Nachdem seine Familie 1941 aus Belgien ausgewiesen wurde, kehrte Imbusch Neujahr 1942 ebenfalls nach Deutschland zurück und wurde in Essen von Freunden bis zum Kriegsende versteckt. Er starb wenige Monate vor Kriegsende im Keller des Elisabeth-Krankenhauses in Essen an einer Lungenentzündung und Entkräftung. Er wurde zunächst anonym beerdigt, nach Ende des Krieges aber exhumiert und auf dem Parkfriedhof Essen beigesetzt.

------ Quelle: Wikkipedia auszugsweise -----

wunderschön und sehr interessant anzusehen ...eine handgearbeitete Grafik auf Bütten-Papier o.ä

 1923 entstanden,

links mit " I Zustand: .1. benannt

und rechts unter dem sichtbaren Bild hand-signiert 

ein Werk von

Hermann Kätelhön

(1884-1940)

Hermann Kätelhön  

* 22. September 1884 in Hofgeismar

† 24. November 1940 in München

war ein deutscher realistischer Zeichner, Radierer, Lithograph, Holzschneider und Keramiker.

Leben

Kurz nach der Geburt von Hermann Kätelhön zogen seine Eltern nach Marburg. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Marburg. Angeregt durch Carl Bantzers Freund Klingelhöfer wandte er sich schon in Marburg der Kunst zu. Anschließend besuchte Hermann Kätelhön von 1903 bis 1905 die Kunstakademie in Karlsruhe und war Meisterschüler in der Töpferklasse. Er entwickelte einen an den Marburger Vasen angelegten Stil und erlangte erstmals künstlerische Anerkennung. Museen kauften seine Keramikarbeiten, die durch einen goldglänzenden Aventurin gekennzeichnet waren, vermehrt an. Dieser Goldglanz gelang ihm durch einen von ihm spezialisierten Brand des Tones.

Von 1906 bis 1907 studierte er an der Münchener Akademie bei Peter Halm und erlernte die Technik des Radierens. 1908 kehrte er nach Marburg zurück und schloss sich der Willingshäuser Malerkolonie an. Hermann Kätelhön kam die folgenden Jahre immer wieder nach Willingshausen zurück, um dort zu malen und zu zeichnen. Seine Töpferei betrieb er weiterhin in Marburg. 1910 mietete er zunächst eine ständige Wohnung im Haaseschen Gasthaus an und bezog später mit seinem befreundeten Maler Wilhelm Thielmann das neu gebaute Hückersche Fremdenheim. Die enge Freundschaft zu Carl Bantzer, Heinrich Giebel, Paul Baum, Otto Ubbelohde und anderen prägten sein Frühwerk.

Er begann sich mit seiner Laute nicht nur zum Zupfgeigenhansel zu begleiten, sondern spielte auch Jazz und begleitete sich mit der Laute zu selbst komponierten Stücken.

Bis 1919 schuf Hermann Käthelhön zahlreiche Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte von Menschen und Landschaften der Schwalm in Willingshausen. Er porträtierte mit großer Sorgfalt Bauern, war fasziniert von der Willingshäuser Landschaft und gefesselt von den Motiven der Feldarbeit. Er schilderte die Menschen bei der Arbeit; ihn beeindruckten insbesondere die Spuren, die die schwere körperliche Arbeit am Menschen hinterließ.

1917 lernte er in Willingshausen die Dresdner Malerin Toni Plettner kennen, die bei Carl Bantzer studierte; sie heirateten im gleichen Jahr. Danach zog er auf Anraten des Direktors Ernst Gosebruch des Essener Museums nach Essen um. Dort porträtierte er den Philosophen Ernst Marcus.

Er begeisterte sich für das Folkwang-Konzept von Karl Ernst Osthaus und bezog ein neu angelegtes Atelier auf der Essener Margarethenhöhe. Hermann Kätelhön richtete sich dort eine neue Töpferei ein. In Essen schuf er auch sein bedeutendes Werk, das Mappenwerk Die Arbeit. Dieses Mappenwerk bestand aus Radierungen über das Alltagsleben der Bergarbeiter und dem Bergbau unter Tage. Beeindruckend sind seine Arbeiten zum Thema Führer des Bergbaus. Er war ein bedeutender „Bergbaumaler“ der 1930er Jahre Danach widmete er sich wieder dem Motiv der realistischen Natur. Hermann Kätelhön beschäftigte sich anschließend mit dem Thema Wasser. Er schuf Arbeiten mit Motiven von Quellen im Eis und Schnee, Flussverläufen und Mündungen. Trotz seiner anfälligen Konstitution arbeitete er mit unermüdlicher Willensstärke unter Tage, auf Gletschern und am Meer. Am 1. Mai 1937 wurde er mit der Mitgliedsnummer 5640469 in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) aufgenommen In Wamel am Möhnesee ließ der Künstler 1938 eine Kupferdruckwerkstätte errichten. In den Jahren 1938, 1939 und 1940 beteiligte er sich mit Arbeiten an den "Großen Deutschen Kunstausstellungen" in München.

Hermann Kätelhön starb im Alter von 56 Jahren in München. Sein Nachlass wurde von seiner Frau, seinem Sohn Henner (1925–2009) und seiner Schwiegertochter betreut. Henner Kätelhön führte die Druckwerkstatt weiter, die heute von seinem Sohn Martin Kätelhön in Köln betrieben wird. In Nordrhein-Westfalen erinnern in den Gemeinden Möhnesee (Kreis Soest) und in der Kreisstadt Soest Straßennamen an das Wirken Hermann Kätelhöns.

Ausstellungen

1913 Kassel und Berlin (Beteiligung)

1914 Berlin (Beteiligung): Große Kunstausstellung

1919 Düsseldorf (Beteiligung): „Das junge Rheinland“; München, Münchener Glaspalast

1922 Große Kunstausstellung Kassel (Beteiligung): Orangerie

1928 Essen (Beteiligung): „Kunst und Technik“ im Museum Folkwang

1933 Essen (Beteiligung): „Westfront“

1935 Marburg (Einzelausstellung): Universitätsmuseum

1936 Essen (Beteiligung): „Westfront“

1937 Datteln; Kassel: Kunstverein; Münster: Westfälischer Kunstverein

1938 Dortmund (Einzelausstellung): Haus der Kunst; München (Beteiligung): Haus der Deutschen Kunst

1939 München (Beteiligung): Haus der Deutschen Kunst

1940 München (Beteiligung): Haus der Deutschen Kunst

1987 Salzgitter (Einzelausstellung): Hermann Kätelhön: Untertage. Graphische Arbeiten

1997 Bochum: Westfälisches Industriemuseum

2003 Arnsberg: Sauerland-Museum

2009 Aichwald: Kunstkreis Aichwald; Willingshausen: Retrospektive des Malerstübchens Willingshausen

2018 Ideallandschaft: Industriegebiet. Museum Folkwang, Essen

2019/20 Der Grafiker Hermann Kätelhön. Kleines Atelierhaus auf der Margarethenhöhe, Ruhr Museum Essen

------- Quelle: Wikipedia -------

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Das Blatt ist ungerahmt, aber in einem großen Passepartout

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vom Künstler bezeichnet mit I Zustand.1., sowie und handsigniert 

und ...

- Ich garantiere für die Echtheit die ser herrlichen alten Grafik -

bitte beachten Sie folgendes:

Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe, mögliche Licht-Spiellungen durch die Glasscheibe  und Verwacklungen zum

Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich

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Maße des Bildes mit Rand:

42,5 cm breit und 56,5 cm hoch

Maße des sichtbaren Bildes:

26,5 cm breit und 37 cm hoch

Erhaltung Bild:

für rund 100 Jahre ist alles noch glatt, sauber und schadlos, und daher TOP erhalten

- bitte dazu die Fotos ansehen, diese sind Bestandteil der Beschreibung  -

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: TOP erhalten - siehe Fotos und Beschreibung
  • Epoche: Art Déco (1920-1940)
  • Echtheitszertifikat: Nein
  • Produktart: Print
  • Stil: Realismus
  • Besonderheiten: mehrere kleine Bleistiftzeichen im Rand + sichtbaren Bild
  • Signiert: Ja
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Personalisieren: Nein
  • Maßeinheit: Einheit
  • Höhe: 37 / 56,5 cm mit Rand
  • Breite: 26,5 / 42,5 cm mit Rand
  • Größe: klein bis mittel
  • Herstellungsmethode: Radierung
  • Herstellungszeitraum: 1900-1924
  • Drucktyp: Handgefertigt
  • Künstler: Hermann Kätelhön
  • Handgefertigt: Ja
  • Bildausrichtung: Porträt
  • Material: Büttenpapier o.ä.
  • Rahmung: Ungerahmt
  • Länge: ---
  • Motiv: Portrait Heinrich Imbusch
  • Herkunftsregion: Deutschland
  • Kultur: MITTEL-EUROPÄISCH
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Thema: Portraits
  • Signiert von: Hermann Kätelhön
  • Titel: HEINRICH IMBUSCH ANNO 1923
  • Verkaufseinheit: Einzelwerk
  • Verkäufertyp: Kunsthändler
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Herstellungsjahr: 1923

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