Ruth Stephan als Lucie und Boy Gobert als Gustave in dem Spielfilm „Hier bin ich – hier bleib ich“.
Szenenbild von den Dreharbeiten auf Schloss Seehof.
100% Originales Standfoto aus dem Jahr 1959.
Auf Mimosa Kiel-Fotopapier.
Fotograf: Arthur Grimm.
Auf der Rückseite mit Fotografen-Stempel: Arthur Grimm, Berlin-Dahlem, Englerallee 35.
Größe: 175 x 233 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, mit vier kleinen unscheinbaren Klebepunkten auf der Rückseite, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende, gestochenscharfe Bild-Qualität – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein späterer Abzug, kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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09 4 61 000, 09 4 71 159, 1959, 20. 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Mai 1908 in Rehau, † nach 1990) war ein deutscher Fotograf. Er war einer der wichtigsten Bildreporter in der N.-Zeit. Am 1. Mai 1933 wurde Grimm Mitglied der N.-Ortsgruppe Rehau (Oberfranken). Im August 1934 übersiedelte er nach Berlin. Vor dem Krieg machte Grimm Pressefotos von zahlreichen politischen Veranstaltungen der N. 1936 war er für die Standfotos und für zahlreiche Werkaufnahmen bei den Dreharbeiten von Leni Riefenstahls „Olympia“-Film zuständig. Unter anderem begleitete er Riefenstahl und ihr Team nach Griechenland. Im gleichen Jahr dokumentierte er als Bildreporter einer französischen Nachrichtenagentur den Spanischen Bürgerkrieg. Im März 1939 fotografierte er die aufgebrachte Menge am Straßenrand beim Einmarsch der Deutschen in Prag. Von Mai 1940 bis 1945 arbeitete er als Sonderführer einer Propagandakompanie für die Illustrierte „Signal“. Dort erschienen Fotoreportagen von ihm über den Krieg in Frankreich, auf dem Balkan und vor allem in der Sowjetunion. Um 1945 verlegte er sein Atelier nach Wernigerode im Harz. In den unmittelbaren Nachkriegsjahren bildete er dort unter anderem den später bekannt gewordenen Fotografen Horst Lang aus. Zu einem unbekannten Zeitpunkt kehrte er nach West-Berlin zurück und arbeitete bis 1984 erfolgreich als Standfotograf für Film und Fernsehen. 1955 war der ehemalige N.-Propagandafotograf Standfotograf des Spielfilms „Der 20. Juli“ (D 1955). Vor allem das ZDF gehörte zu seinen regelmäßigen Auftraggebern. Sein Atelier befand sich in der Englerallee in Berlin-Dahlem. Die letzten Jahre seines Lebens lebte er in Hamburg. Bereits 1971 übergab er Teile seines Archivs an das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (Berlin). Weiteres Material aus seinem Besitz wurde 1983 durch das „kpa“-Fotoarchiv gekauft, das wiederum 1998 in den Besitz der Bildagentur „Content Mine International AG“ in Köln überging. Grimms älterer Bruder war der Regisseur Hans Grimm, seine Schwester Betti († 1989) war seit 1938 mit dem Regisseur und Produzenten Kurt Hoffmann verheiratet. Bildbände Leni Riefenstahl: Schönheit im olympischen Kampf. Berlin 1937 [der Band enthält neben zahlreichen Filmstills auch Fotos von Arthur Grimm, Rolf Lantin und Willy Zielke] Ausstellungen Regen, Niederbayerisches Landwirtschaftsmuseum: Das Bild vom Waldler im D. Reich, Fotografien von Hans Hubmann und Arthur Grimm (2000) Ruth Johanna Margaret Stephan (* 27. Oktober 1925 in Altona; † 8. August 1975 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin. Leben Die Tochter des Kaufmanns Kurt Stephan und seiner Frau Kriemhilde arbeitete zunächst als Bankkauffrau. Nach einer Schauspielausbildung bei Heinz Hohenstein spielte Ruth Stephan an verschiedenen Theater- und Kleinkunstbühnen Berlins. Sie trat neben Brigitte Mira, Gisela Trowe und Walter Gross in Revuen des Kabaretts Greiffi auf und gehörte 1951 neben Wolfgang Neuss und Ursula Herking zum Gründungsensemble des Kabaretts Die Haferstengels. Daneben erhielt sie Theaterengagements in Hamburg (unter Boy Gobert) und an den Staatlichen Bühnen Berlins. Sie machte sich dabei auch einen Namen als Interpretin von Chansons. 1951 gab Stephan ihr Spielfilmdebüt in der Produktion Die Frauen des Herrn S. Von nun an bekam ihre Karriere eine andere Richtung und sie wurde Filmkomödiantin. Sie spielte neben Heinz Rühmann (Keine Angst vor großen Tieren, Charleys Tante, Max, der Taschendieb), Grethe Weiser (Die Kaiserin von China) und oft an der Seite von Heinz Erhardt (Natürlich die Autofahrer, Was ist denn bloß mit Willi los?, Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern, Unser Willi ist der Beste und Ach Egon!). Populär wurde sie auch in ihrer Rolle als Studienrätin Fräulein Dr. Pollhagen, beziehungsweise nach ihrer Hochzeit mit Dr. Knörz: Studienrätin Frau Dr. Knörz, die sie in der Kinoserie Die Lümmel von der ersten Bank (mit dem Kinderstar Hansi Kraus) spielte. Anfang der siebziger Jahre wandte sich Ruth Stephan wieder stärker dem Theater zu. Verheiratet war Ruth Stephan mit dem Schauspieler Balduin Baas. 1974 musste sie sich einer Brustoperation unterziehen und starb 1975 an Lungenkrebs. Ihr Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin. In Würdigung ihrer künstlerischen Tätigkeit an Berliner Bühnen wurde am 19. Februar 1997 in Berlin-Spandau (Ortsteil Haselhorst) eine Straße ihr zu Ehren in Ruth-Stephan-Straße benannt. Filmografie 1951: Die Frauen des Herrn S. 1952: Heimweh nach Dir 1952: Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren 1953: Der Onkel aus Amerika 1953: Damenwahl 1953: Keine Angst vor großen Tieren 1953: Die Kaiserin von China 1953: Schlagerparade 1953: Die Privatsekretärin 1953: Raub der Sabinerinnen 1954: Fräulein vom Amt 1954: Keine Angst vor Schwiegermüttern 1954: Clivia 1954: An jedem Finger zehn 1955: Die spanische Fliege 1955: Ich weiß, wofür ich lebe 1955: Wie werde ich Filmstar? 1955: Ein Herz voll Musik 1955: Drei Tage Mittelarrest 1955: Liebe, Tanz und 1000 Schlager 1955: Musik im Blut 1956: Charleys Tante 1956: Die wilde Auguste 1956: Die gestohlene Hose 1956: Ein tolles Hotel 1956: Das Liebesleben des schönen Franz 1956: Musikparade 1956: Manöverball 1956: Hotel Allotria 1956: Die liebe Familie 1956: August der Halbstarke 1956: Du bist Musik 1957: Die Unschuld vom Lande 1957: Zwei Bayern im Urwald 1957: Das einfache Mädchen 1957: Das Glück liegt auf der Straße 1957: Der kühne Schwimmer 1957: Die Beine von Dolores 1957: Gruß und Kuß vom Tegernsee 1958: Und abends in die Scala 1958: Der Stern von Santa Clara 1958: Wehe, wenn sie losgelassen 1958: Ein Lied geht um die Welt (Die Joseph-Schmidt-Story) 1959: Hier bin ich – hier bleib ich 1959: Schlag auf Schlag 1959: Peter schießt den Vogel ab 1959: La Paloma 1959: Natürlich die Autofahrer 1960: Kauf Dir einen bunten Luftballon 1961: Blond muß man sein auf Capri 1961: Ach Egon! 1961: Bei Pichler stimmt die Kasse nicht 1961: Ein Stern fällt vom Himmel 1961: Ramona 1961: Isola Bella 1962: Max, der Taschendieb 1962: Der verkaufte Großvater 1962: Die türkischen Gurken 1962: Der Vogelhändler 1962: Wilde Wasser 1963: Unsere tollen Nichten 1963: Frühstück im Doppelbett 1963: Hochzeit am Neusiedler See 1964: Unsere tollen Tanten in der Südsee 1964: Jetzt dreht die Welt sich nur um dich 1966: Komm mit zur blauen Adria 1966: Das sündige Dorf 1966: Das Spukschloß im Salzkammergut 1967: Rheinsberg 1968: Zur Hölle mit den Paukern 1969: Pepe, der Paukerschreck 1968: Der Saisongockel (Fernsehfilm) 1969: Helgalein 1969: Klein Erna auf dem Jungfernstieg 1969: Hurra, die Schule brennt! 1970: Wir hau’n die Pauker in die Pfanne 1970: Was ist denn bloß mit Willi los? 1970: Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern 1970: Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen! 1971: Kinderarzt Dr. Fröhlich 1971: Unser Willi ist der Beste 1971: Die Kompanie der Knallköppe 1974: Elfmeter! Elfmeter! (Fernsehfilm) Boy Christian Klée Gobert (* 5. Juni 1925 in Hamburg; † 30. Mai 1986 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Theaterintendant, Theaterregisseur, Theaterschauspieler und Filmschauspieler. Leben Boy Gobert war der Sohn des Hamburger Kultursenators Ascan Klée Gobert und seiner ersten Ehefrau Maria Gräfin von Haller-Hallerstein. Nach dem Abitur nahm er von 1946 bis 1947 Schauspielunterricht bei Helmuth Gmelin. An dessen Theater im Zimmer debütierte er 1947 als Oswald in Gespenster. Er spielte bereits als Anfänger 1946/47 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, dann als jugendlicher Bonvivant und Liebhaber am Badischen Staatstheater Karlsruhe (1947 bis 1950), am Fritz Rémond Theater in Frankfurt am Main (1950 bis 1952), an den Städtischen Bühnen Frankfurt (1953/54), an der Komödie im Marquardt in Stuttgart (1954), am Renaissance-Theater in Berlin (1954), an den Münchner Kammerspielen (1954), wieder am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1954/55) und von 1956 bis 1959 am Schauspielhaus Zürich, am Bayerischen Staatsschauspiel und wieder am Berliner Renaissance-Theater. 1954 gelangte er auch zum Film, wo er vor allem auf das Rollenfach von Dandys, Snobs und Bonvivants festgelegt war. „In über 50 Filmen der Nierentischzeit juxte Gobert dann näselnd, blasiert, durch das Land des Lächelns“, schrieb Der Spiegel im Nachruf auf Gobert 1986. Lediglich in den französischsprachigen Produktionen Wer sind Sie, Dr. Sorge? (1961) und Le repas des fauves (1964) erhielt Gobert in Nebenrollen etwas anspruchsvollere Aufgaben. Seit 1959 war Gobert Mitglied des Wiener Burgtheaters. Als Nachfolger von Kurt Raeck wurde er 1969 Intendant des Hamburger Thalia-Theaters, das er bis 1980 leitete. Dort gelang es ihm, auch sein eigenes Rollenspektrum zu erweitern und weiterzuentwickeln. Unter namhaften Regisseuren spielte er Rollen der Weltliteratur, darunter Shakespeares Richard III., Coriolan und Goethes Faust, aber auch moderne Klassiker wie Arthur Schnitzlers Anatol und Carl Sternheims Snob. Daneben widmete er sich als Regisseur und Darsteller dem angelsächsischen Gegenwartstheater mit Autoren wie Harold Pinter und Trevor Griffiths. Ein besonderes Interesse entwickelte er als Intendant und Regisseur außerdem für den „gehobenen Boulevard“ unter der Devise „Ein Optimum an Kunst und Kasse“. Im Jahr 1980 wechselte er als Generalintendant an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Trotz vereinzelter künstlerischer Erfolge wie der Hans-Fallada-Revue Jeder stirbt für sich allein (Regie Peter Zadek) und Hans Neuenfels’ anspruchsvollen Inszenierungen von Goethes Iphigenie auf Tauris, Heinrich von Kleists Penthesilea, Robert Musils Die Schwärmer und Jean Genets Der Balkon gelang es Gobert insgesamt nicht, die an ihn gestellten, hohen Erwartungen als Nachfolger Hans Lietzaus zu erfüllen. Sein Vertrag wurde über die Spielzeit 1984/85 hinaus nicht verlängert. Auch die Abschlussproduktion von Schillers Wallenstein mit Gobert in der Titelrolle (Inszenierung Klaus Emmerich, dramaturgische Mitarbeit Heiner Müller) wurde verrissen. So schrieb Hellmuth Karasek: „Eine ziemliche Pleite, eine Beerdigung dritter Klasse. […] Ein Abschied vertan, verschwendet, vergeigt. Wenn etwas an diesen Abenden tragische Größe hätte haben können, dann Goberts böses Erwachen aus dem Gründgens-Traum.“ Danach sollte Gobert mit der Spielzeit 1986/87 am 1. September 1986 die Direktion des Wiener Theaters in der Josefstadt übernehmen. Dort war er bereits in den Proben von Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf? mit Ingrid Andree, starb jedoch überraschend noch vor der Spielzeiteröffnung am 30. Mai 1986 an Herzversagen in seinem Haus in Wien Neustift am Walde – nur wenige Wochen vor dem als Chefdramaturg und Hausregisseur ebenfalls neu engagierten Ernst Wendt. Goberts von der Stadt Wien ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Neustifter Friedhof (Gruppe 22, Reihe 6, Nummer 1) im 18. Bezirk. Ehrungen und Auszeichnungen Im Jahr 1961 wurde Gobert mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet. Durch den österreichischen Bundespräsidenten erhielt er 1971 den Titel eines Kammerschauspielers. Im Jahr 1973 verliehen ihm die Mitglieder der Hamburger Volksbühne den Ehrenpreis Silberne Maske. Im Jahr 1977 erhielt er für seine Verdienste das Silberne Blatt der Dramatiker Union und war 1980 Preisträger der Goldenen Kamera als Erzähler und Darsteller in Der gute Doktor. Der Hamburger Senat verlieh ihm 1980 die Medaille für Kunst und Wissenschaft. Mit dem seit 1981 verliehenen Boy-Gobert-Preis für Nachwuchsschauspieler an Hamburger Bühnen, vergeben von der Körber-Stiftung und mit 10.000 Euro dotiert, wird Gobert auch noch posthum geehrt. Diskografie Von Boy Gobert Gesprochenes wurde als Single- und LP-Schallplatten veröffentlicht. 1961 (ca.): In Seligkeit und Sünden : Boy Gobert spricht Gedichte der Marie Madeleine 1962: Boy Gobert liest Amüsantes, Amouröses 1965: Boy Gobert rezitiert/liest Wilhelm Busch/Max und Moritz – mehrere Pressungen (1965?): Wilhelm Busch: Max und Moritz – Plisch und Plum (LP) 1966: Boy Gobert liest Heinrich Heine Filmografie 1954: Ingeborg (TV) 1955: Die Dynastie hat Ausgang (TV) 1955: Die Toteninsel 1955: Ein Herz voll Musik 1955: Meine Kinder und ich 1956: Pulverschnee nach Übersee 1956: Der Mustergatte 1956: Uns gefällt die Welt 1956: K. u. K. Feldmarschall 1957: Mitternacht (TV) 1957: Viktor und Viktoria 1957: Tolle Nacht 1957: Dort in der Wachau 1957: Monpti 1957: Der kühne Schwimmer 1957: Junger Mann, der alles kann 1957: Wenn Frauen schwindeln 1957: Ein Stück vom Himmel 1958: Mein Sohn, der Herr Minister (TV) 1958: Schwarzwälder Kirsch 1958: Hoch klingt der Radetzkymarsch 1958: Peter Voss, der Millionendieb 1958: Majestät auf Abwegen 1958: Mylord weiß sich zu helfen (TV) 1959: Kabale und Liebe (TV) 1959: Hier bin ich – hier bleib ich 1959: Frau im besten Mannesalter 1959: Der Rest ist Schweigen 1959: Alle lieben Peter 1959: Die ideale Frau 1959: Der lustige Krieg des Hauptmann Pedro 1959: Paradies der Matrosen 1960: Ich heiße Robert Guiscard 1960: Frauen in Teufels Hand 1960: Pension Schöller 1960: Kriminaltango 1960: Auf Engel schießt man nicht 1961: Wer sind Sie, Dr. Sorge? 1961: Die Abenteuer des Grafen Bobby 1961: Urfaust (TV) 1961: Junge Leute brauchen Liebe 1961: Ländliche Werbung (TV) 1962: Die Fledermaus 1963: Charleys Tante (TV) 1964: Der Verschwender 1964: Heinrich VI (TV) 1964: Le repas des fauves 1966: Zeit der Kirschen (TV) 1967: Astoria (TV) 1967: Claire (TV) 1967: Abgründe (TV) 1967: So war Herr Brummell (TV) 1968: Der Tod des Handlungsreisenden (TV) 1968: Der Kaufmann von Venedig (TV) 1968: Lady Hamilton – Zwischen Schmach und Liebe 1968: Was Ihr wollt (TV) 1971: Der Kommissar (TV-Serie, Folge 35): Lisa Bassenges Mörder 1973: Ein besserer Herr (TV) 1975: Turandot oder Der Kongreß der Weißwäscher (TV) 1975: Viel Lärmen um nichts (TV) 1976: Schatten der Engel 1979: Onkel Wanja (TV) 1982: Kriminalstunde (TV-Serie) 1982: Kamikaze 1989 1983: Die wilden Fünfziger 1986: Die Krimistunde (Fernsehserie, Folge 21, Episode: „Der Stern“) 1986: Kir Royal (TV-Serie, eine Folge) Hier bin ich – hier bleib ich ist ein deutscher Schlagerfilm von Werner Jacobs. Er beruht auf einem Bühnenstück von Raymond Vincy und Jean Valmy. Die Uraufführung erfolgte am 8. Januar 1959 im Stuttgarter Gloria-Palast. Handlung Da sie sich in Kindertagen beim Tierhüten verlobt haben, entschließend sich Caterine und Pierre, Besitzer des kleinen Pariser Lokals „Das schlafende Ferkel“, zur Hochzeit. Auf dem Standesamt wird Caterine verkündet, dass sie bereits verheiratet sei – mit Baron Hubert von Löwenherz. Verwirrt begeben sich Caterine und Pierre auf das Anwesen des Barons, um Licht ins Dunkel zu bringen, obwohl sie sich eigentlich auf eine Fernseh-Show-Übertragung in ihrem Lokal vorbereiten müssten. Auf Schloss Ravenberg herrscht bereits Panik. Schlossherrin Appollonia hat ihr gesamtes Vermögen bei Pferdewetten verloren. In Wirklichkeit wurde sie von Diener Gustave hereingelegt, der ihr die langsamsten Pferde empfahl, ihren stets verlorenen Wetteinsatz jedoch behielt und so für ein eigenes Hotel spart. Dass er dieses mit der einfältigen Lucie eröffnen will, glaubt nur Lucie. Caterine erscheint und erfährt, dass Hubert von Löwenherz vor einiger Zeit einer Heiratsschwindlerin aufgesessen war. Die hatte mit Caterines gestohlenen Papieren in die Ehe mit Hubert eingewilligt, sodass nun Caterine auf dem Papier Huberts Ehefrau ist. Hubert wiederum hat eigentlich eine Affäre mit seiner Sekretärin Karin. Eine Scheidung von Caterine kommt jedoch nicht in Betracht, da die mittellose Familie auf die Erbschaft von Onkel Eduard spekuliert, der jedoch Scheidungen als triftigen Grund für eine Enterbung ansieht. Caterine und Hubert sind nun gezwungen, das glückliche Ehepaar zu mimen, wobei Pierre als Caterines Bruder ausgegeben wird. Onkel Eduard erscheint und will einige Tage bis zum großen Familientag der Löwenherz’ bleiben. Eduard und Caterine verstehen sich ausgezeichnet und Caterine kann ihn überzeugen, dass es viel besser wäre, seine gesparten Millionen vor seinem Tod an die Verwandtschaft zu geben. So erlebe er die Freude der anderen am Geld und wisse zudem, dass er um seiner selbst willen gemocht wird und niemand auf seinen Tod wartet. Eduard leuchtet das ein und er entscheidet sich, sein Vermögens am Familientag unter den Verwandten zu verteilen. Es kommt zu kleineren Zwischenfällen. Caterine verliebt sich in Hubert, Pierre in Lucie und Appollonia erhält von Pierre einen Wetttipp, der sie zum ersten Mal ein Pferderennen gewinnen lässt. Gustave müsste nun innerhalb kürzester Zeit ein Vermögen organisieren. Durch ein Missverständnis glaubt Appollonia am Familientag, dass Caterine Eduard den gesamten Schwindel um die Heirat offenbart und Eduard die gesamte Familie enterbt hat. Sie weist Caterine aus dem Haus, doch Hubert holt sie zurück, da er sie liebt. Beim großen Festessen wird die Übergabe des Vermögens besiegelt. Caterine denkt nun, Hubert habe sie nur zurückgeholt, damit er das Geld Eduards erhalte und flieht mit Pierre nach Paris. Die gesamte Festgesellschaft reist beiden nach, wobei Gustave den wertvollen Familiendiamanten gestohlen hat und bei sich trägt. In Paris sind die Vorbereitungen auf die Fernsehübertragung in vollem Gange. Die Familie Löwenherz verfolgt den Auftritt Caterines. Als Bill Haley & his Comets auftreten, verwandelt sich das Café in ein Tanzhaus. Bald gehen erste Einrichtungsgegenstände zu Bruch. Als Gustave zufällig den Diamanten verliert, beginnt eine Verfolgungsjagd auf den Dieb, der schließlich gefasst wird. Es kommt zu einer großen Schlägerei, bei der die gesamte Einrichtung zu Bruch geht. Im Chaos finden sich schließlich Pierre und Lucie und auch Caterine und Hubert fallen sich am Ende in die Arme. Entstehungsgeschichte Der Film wurde vom 16. Oktober bis November 1958 bei Bamberg, auf Schloss Seehof in Franken, und in den CCC-Studios in Berlin-Haselhorst gedreht. Für das Szenenbild waren die Filmarchitekten Helmut Nentwig und Walter Kutz verantwortlich. Herstellungsleiter war Horst Wendlandt. Im Film sind verschiedene Schlager zu hören. Caterina Valente singt: Der Gondoliere sang nie mehr so schön Mal seh'n Kapitän Pardon Madame Ein bisschen Pompadour (Mademoiselle) Immer wieder neu Es spielte das Orchester Kurt Edelhagen. Bill Haley & his Comets singen gemeinsam mit Caterina Valente Viva la Rock and Roll. Eigene Beiträge sind die Titel Hot Dog Buddy Buddy und Whoa Mabel. Kritik Das Lexikon des Internationalen Films befand: „Musik und Tanz und Liebeswirrnisse in einem Lustspiel, das seine vergleichsweise muntere Wirkung der Hauptdarstellerin verdankt“. Für Cinema war Hier bin ich – hier bleib ich ein „Pepitaschlager mit properer Valente“. „Die Valente singt und tanzt, während alle anderen sie wie betäubt anstarren.“ Originaltitel Hier bin ich – hier bleib ich Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1959 Länge 99 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Werner Jacobs Drehbuch Curth Flatow, Eckart Hachfeld Produktion CCC-Film (Artur Brauner) Musik Heinz Gietz Kamera Göran Strindberg Schnitt Jutta Hering Besetzung Caterina Valente: Caterine Hans Holt: Baron Hubert von Löwenherz Ruth Stephan: Lucie Boy Gobert: Gustave Margarete Haagen: Baronin Appollonia von Löwenherz Paul Henckels: Baron Eduard von Löwenherz Ann Smyrner: Karin Wolfgang Müller: Pierre Wolfgang Neuss: Moderator Günter Meisner: Aufnahmeleiter