Zeugnisse Universität WIEN 1919-1925 für stud. med. Géza JONASCH (1896-1966)

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Zeugnisse Universität WIEN 1919-25 für stud. med. Géza JONASCH

Beschreibung

– W eitere Bilder siehe unten! –

Sie bieten auf Zeugnisse (1919-1925) der Universität Wien.

Teils mit beglaubigter rumänischer Übersetzung, erstellt durch den Notar Dr. Simon Sbarcea in Bistri ța (=Bistritz in Siebenbürgen).

Ausgestellt für den siebenbürgischen Medizin-Studenten Géza Johann Jonasch (deutsche Namensform Geisa Hans Jonasch), geboren am 16. April 1896 in Bistritz (Komitat Naszod, Siebenbürgen) als Sohn des Oberkellners und Gastwirts Willibald Jonasch (* 13. September 1865; gest. 1922) und der Anna, geb. Repaszky (* 26. August 1870, gest. 1946). Seine Eltern heirateten am 3. Februar 1894 in Budapest.

Seine Doktorarbeit legte er im April 1925 in Wien ab.

1925-1944 war er Arzt und Geburtshelfer in Bistritz (eigene Privatklinik in der Spitalgasse 19); 1945 bis 1966 Arzt in Bayerisch Gmain.

Er starb im Oktober 1966 in Bayerisch Gmain. Zu letzt nannte er sich Hans Jonasch.

1.) Matrikelschein (21,4 x 35 cm) vom 25. Februar 1919. Mit gestempelten Signaturen des Rektors der Universität (F. Becke) und vom Dekan der medizinischen Fakultät (Albin Haberda).

Angebunden beglaubigte rumänische Übersetzung vom 22. September 1925.

2.-4.) Drei Prüfungszeugnisse (35,3 x 21,7 cm): a) vom 23. Juni 1920 über die theoretische Prüfung aus der Allgemeinen Biologie des 1. med. Rigorosums am 24. März 1919; b) vom 23. Juni 1920, über die theoretische Prüfung aus der Physik für Mediziner des 1. med. Rigorosums am 24. März 1919; c) vom 23. Juni 1920, über die theoretisch-praktische Prüfung aus der Chemie für Mediziner des 1. med. Rigorosums am 17. März 1920. Signiert jeweils vom Dekan Albin Haberda.

5.) Rigorosen-Zeugnis vom 5. April 1923, über die Ablegung des 1. Rigorosums am 20. März 1923. Ungewöhnlicherweise ohne Signatur des Dekans.

Angebunden beglaubigte rumänische Übersetzung vom 25. Februar 1938.

6.) Kolloquien-Zeugnis vom 19. März 1924; über den Besuch eines Kolloquiums über interne Medizin mit Praktikum. Signiert vom Dozenten schwer lesbar (evtl. Durig = der Physiologe Arnold Durig???).

7.) Rigorosen-Zeugnis vom 31. Oktober 1924; über die Ablegung des 2. Rigorosums am selben Tag.

Signiert vom Dekan Prof. Dr. Richard B. Wasicky.

Angebunden beglaubigte rumänische Übersetzung vom 25. Februar 1938.

Richard Wasicky (* 6. Februar 1884 in Teschen; † 10. August 1970 in São Paulo) war ein österreichischer Pharmazeut und Begründer der Wiener Schule der modernen Pharmakognosie.

8.) Lateinische Promotionsurkunde vom 3. März 1925, vorliegend als "Copia"; d.h. die Signaturen sind alle vom selben Schreiber (Universitätskanzler Dr. Wagner) geschrieben, nicht original.

Rückseitig mit mehreren rumänischen Beglaubigungen.

9.) Rigorosen-Zeugnis vom 21. März 1925; über die Ablegung des 3. Rigorosums am selben Tag.

Signiert vom Dekan Prof. Dr. Richard B. Wasicky.

Angebunden beglaubigte rumänische Übersetzung vom 25. Februar 1938.

Zustand: Dokumente gefaltet; Papier fleckig, mit Randschäden, teils mit Einrissen in der Falz. Die lateinische Urkunde stark schadhaft; massive Einrisse laienhaft repariert. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!

Interner Vermerk: Jonasch


Bilder

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Über Richard Wasicky (Quelle: wikipedia) und Albin Haberda (Quelle: Wien Geschichte Wiki):

Richard Balthasar Wasicky (* 6. Februar 1884 in Teschen; † 10. August 1970 in São Paulo) war ein österreichischer Pharmazeut und Begründer der Wiener Schule der modernen Pharmakognosie.

Leben und Wirken: Richard Wasicky studierte an der Universität Wien Pharmazie und anschließend Medizin. Im Jahr 1914 erfolgte seine Habilitation, 1921 seine Ernennung zum ordentlichen Professor. Von 1924 bis 1926 war er Dekan der medizinischen Fakultät. Nach dem „Anschluss Österreichs“ verlor er seine Stellung. Er ging in die Schweiz, dann nach Frankreich und schließlich nach Brasilien, wo er an die Universität São Paulo berufen wurde. Wasickys Hauptwerk, das zweibändige Lehrbuch Physiopharmakognosie stellt den Gesamtbereich der Heildrogen aus dem Pflanzen- und Tierreich dar. 1925 wurde er zum Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina gewählt.[1] Er war Ehrendoktor der Sorbonne,[2] 1954 (70. Geburtstag) wurde ihm von der Philosophischen Fakultät der Universität Wien das Ehrendoktorat verliehen.

Albin Haberda , * 29. Jänner 1868 Bochnia, Galizien, † 6. Dezember 1933 Wien 19, Vegagasse 12 (Döblinger Friedhof), Gerichtsmediziner, Gattin Rosa Wecht.

Schon während seines Studiums an der Universität Wien war Haberda am Institut für gerichtliche Medizin unter Eduard Hofmann tätig. Nach der Promotion (Dr. med.univ. 1891) verbrachte er 3 Jahre an der I. Universitäts-Frauenklinik bei Friedrich Schauta und konnte sich 1896 mit einer Untersuchung über „Die fötalen Kreislaufwege des Neugeborenen und ihre Veränderungen nach der Geburt" für Gerichtsmedizin habilitieren (1897 ao. Prof.). 1898 war Haberda während der Erkrankung Hofmanns als erster Assistent mit der Leitung des Instituts betraut, ab 1912 hielt er auch Vorlesungen über gerichtliche Medizin für Juristen und wurde 1916 Ordinarius und Vorstand des Instituts für gerichtliche Medizin an der Universität Wien (1919-1921 Dekan der medizinischen Fakultät). Durch seinen besonderen Einsatz erhielt das Institut ab 1922 als eigenes Gebäude die Prosektur des ehemaligen k. u. k. Garnisonsspitals Nr. 1 (heute 9, Sensengasse 2). Zu Haberdas Hauptarbeitsgebieten zählten zahlreiche Studien über Kindesmord, gewaltsame Todesursachen und Fruchtabtreibung. Haberda war ein äußerst gefragter Gerichtsgutachter, der sich durch kritisches Urteilsvermögen und hohes Verantwortungsgefühl auszeichnete.

Das „Lehrbuch der gerichtlichen Medizin" von Hofmann arbeitete Haberda vollständig um (1927) und verfaßte auch eine Reihe von Handbuchbeiträgen. Als Lehrer genoß er hohes Ansehen und zählte unter anderem Fritz Reuter und Anton Werkgartner zu seinen Schülern. Hofrat (1914).


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  • Condition: Dokumente gefaltet; Papier fleckig, mit Randschäden, teils mit Einrissen in der Falz. Die lateinische Urkunde stark schadhaft; massive Einrisse laienhaft repariert. Bitte beachten Sie auch die Bilder am Ende der Artikelbeschreibung!
  • Material: Papier
  • Erscheinungsort: Wien
  • Eigenschaften: Erstausgabe, Signiert
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Original/Faksimile: Original
  • Genre: Recht
  • Erscheinungsjahr: 1919
  • Sprache: Deutsch

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