Deutsches Kriegssschiff im Hafen von Libau Liepāja Lettland BILDDOKUMENT v. 1916

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Im Hafen von Libau
Historisches Bilddokument aus Illustrirte Zeitung von 1916 (kein Reprint - no copy)
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    Versandkosten fallen bei mehreren erworbenen Artikeln nur einmal an! Dokumentation: Liepāja (deutsch Libau, russisch Лиепая) ist eine Hafenstadt an der Ostsee im Westen Lettlands. Mit 76.535 Einwohnern (Stand: 1. Juli 2018) ist sie die drittgrößte Stadt Lettlands. Die Stadt entstand aus einem kleinen kurischen Dorf an der Mündung der Lyva. Erstmals erwähnt wird der Ort als „Lyva“ im Jahre 1253. Als kleiner unbefestigter Hafenort im Staatsgebilde des Livländischen Ordens wurde Liwa (diese Schreibweise hatte sich im 14. Jahrhundert durchgesetzt) mehrmals von den Litauern niedergebrannt. Im Hafen von Liwa wurden im 15. Jahrhundert Holz, Fleisch, Fisch und Butter umgeschlagen. Doch blieb Liwa hinter den konkurrierenden Häfen Memel und Windau zurück. Infolge der Reformation entstanden in Libau zwei lutherische Gemeinden. Die eine Gemeinde (St. Anna) bildeten die Evangelischen lettischer Sprache, die andere (Trinitatis) die Evangelischen deutscher Sprache. 1560 wurde Libow als Teil der Komturei Grobiņa für fast 50 Jahre (bis 1609) an Preußen verpfändet. In dieser Zeit stieg die Bevölkerungszahl unter anderem durch Zuwanderung aus Deutschland. Die Verleihung des Stadtrechts erfolgte 1625 durch Herzog Friedrich von Kettler von Kurland und Semgallen. König Sigismund III. Wasa von Polen-Litauen bestätigte als Suzerän des Herzogs die städtischen Rechte im Jahr darauf. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde mit dem Bau der Hafenanlage begonnen. In den Nordischen Kriegen litt Libau weniger unter Zerstörung als unter Kontributionszahlungen an die durchziehenden Heere und mehreren Pestepidemien.[8] 1698 zerstörte ein Großbrand den Großteil der Holzgebäude der Stadt. Der Großen Pest von 1708 bis 1714 fiel ein Drittel der Bürger zum Opfer. Von 1697 bis 1703 wurde der Handelskanal zum Libauer See in Betrieb genommen. Der Hafen befindet sich bis heute an der verbreiterten Mündung des Kanals und war ab 1730 auch für große Schiffe befahrbar. Libau fiel 1795 mit dem Herzogtum Kurland an das Russische Kaiserreich und gehörte fortan zum Gouvernement Kurland. Für Russland hatte die Stadt wegen ihres eisfreien Hafens große militärische und wirtschaftliche Bedeutung. Es lebten 4548 Einwohner in der Stadt. Nach mehr als hundert Friedensjahren waren es 1914 bereits 94.000. Im 19. Jahrhundert bekam Libau Eisenbahnanschluss (1869/1876) und wurde ein bedeutendes Industriezentrum. 1899 wurde hier die erste elektrische Straßenbahn im Baltikum eröffnet. In diesem Jahr wurde auch mit dem Ausbau des Kriegshafens (siehe Karosta) als strategische Flottenbasis begonnen. Von 1906 bis 1914 bestand direkter Schiffsverkehr nach New York. Durch den Hafen Libaus kamen unter anderem mehrere hunderttausend Auswanderer. Der Erste Weltkrieg begann für die Libauer am 2. August 1914 mit der Beschießung des Hafens durch ein deutsches Kriegsschiff. Am 7. Mai 1915 besetzten deutsche Truppen Libau infolge der Schlacht um Schaulen. Durch Zwangsevakuierung ins Landesinnere und wirtschaftlichen Niedergang waren Ende 1915 nur noch 43.600 Einwohner in der Stadt. Nach dem Kriegsende besetzten die Roten Lettischen Schützen und die Rote Armee fast das ganze lettische Territorium und gründeten die Lettische Sozialistische Räterepublik mit Pēteris Stučka an der Spitze. Die lettische provisorische Regierung, die vom Volksrat in Riga proklamiert worden war, floh Anfang 1919 nach Libau, wo Schiffe der britischen Flotte ankerten. Außerdem befanden sich noch die Vertreter der Entente sowie Soldatenrat und das Generalkommando der deutschen Truppen in der Stadt. Am 16. April 1919 fand hier ein Putschversuch einer kleinen Einheit der Baltischen Landeswehr statt, in dessen Folge ein Regierungskabinett mit dem protestantischen Pastor Andrievs Niedra als Ministerpräsidenten gebildet wurde. Der Ministerpräsident der provisorischen Regierung Kārlis Ulmanis lebte daraufhin bis zum 27. Juni 1919 auf dem Schiff „Saratow“, das unter englischem Schutz im Hafen ankerte. Der Verkehr im Hafen sank nach 1920 auf ein Zwölftel des früheren Umfangs. Von wirtschaftlicher Bedeutung waren die Anbindung an die Eisenbahnstrecke nach Jelgava (1929) und die Gründung des Freihafens (1931). Es entstanden auch kulturelle Einrichtungen wie Oper (1922) und Philharmonie (1927). Anfang 1940 wurden in Liepāja 15.000 Soldaten der Roten Armee stationiert. Im Sommer folgte die förmliche Besetzung des Landes. Allein am 14. und 15. Juni 1941 wurden um die 2000 Stadtbewohner nach Sibirien deportiert. Nach der Eroberung Liepājas durch deutsche Truppen am 29. Juni 1941 war die Stadt bis zum 9. Mai 1945 deutsch besetzt. Die meisten der über 7000 jüdischen Einwohner wurden bei den Massakern in Liepāja durch Wehrmacht und SS bei sogenannten Geiselerschießungen umgebracht, über 3000 davon vom 15. bis 17. Dezember 1941 in Šķēde. 1944 und 1945 war der Hafen neben Windau wichtigste Verbindung der eingeschlossenen Heeresgruppe Kurland. Viele zehntausende Einwohner flohen per Schiff vor der Roten Armee. Nach 1945 bestand das Kriegsgefangenenlager 349 für deutsche Kriegsgefangene.[11] Zwischen 1945 und 1990 wurden von der sowjetischen Führung Industrie- und Fischereibetriebe eingerichtet. Der Hafen diente als Stützpunkt der Sowjetischen Marine. Während des Kalten Krieges wurde die norddeutsche Stadt Flensburg zum projektierten atomaren Ziel des sowjetischen U-Boot-Stützpunktes von Liepāja. Bis 1974 hatte die Stadt wieder 100.000 Einwohner. Von diesen waren mehr als die Hälfte aus Russland angeworbene Familien. Quelle: Wikipedia
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    • Jahr: 1916
    • Zeitraum: 1900-1949
    • Thema: Landschaften, Militär, Seefahrt, Städte, Kriegswesen
    • Verkäufertyp: Kunsthändler
    • Land: Lettland
    • Herstellungsmethode: Holzschnitt
    • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
    • Produktart: Print
    • Material: Papier
    • Motiv: Militär, Kriegswesen
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