AK 1898 -Gruss aus PRESSBAUM- Blick auf den Ort mit Sacré Coeur

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ANSICHTSKARTE - CORRESPONDENZ - KARTE (ca. 14,2 x 8,8 cm) Gruß aus Preßbaum mit einem Blick auf den damals noch sehr kleinen Ort mit dem Sacré Coreur als größtem Gebäude. Eine interessante Karte für Heimatkundler zur Ergänzung der Sammlung! Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

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Detaillierte Information / detailed information:     

Pressbaum

ist eine Stadtgemeinde mit 7727 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk St. Pölten in Niederösterreich.

Pressbaum liegt am Hauptkamm des Wienerwaldes im Industrieviertel. Im Gemeindegebiet entspringt die Wien, die durch das von ihr gebildete Wiental bis in den Wiener Donaukanal fließt. Pressbaum selbst liegt zum größten Teil im Wiental und in anschließenden Seitentälern wie der Pfalzau, dem Weidlingbachtal und der Brentenmais. An manchen Abschlüssen der Täler liegen Sättel wie der Rauchengern, der Hengstl oder der Rekawinkler Berg. Höher gelegene Ortsteile sind Dürrwien, Haitzawinkel, in der Bonna, Rekawinkel und Schwabendörfl, wobei letztere beiden direkt am Hauptkamm des Wienerwaldes liegen. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 58,87 Quadratkilometer, 78 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Die bekanntesten Erhebungen sind der Pfalzberg, der Bihaberg, der Saubühel und der Karriegel. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet ist der Jochgrabenberg mit 645 Meter.

 

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften

Au am Kraking samt In der Au, In der Bonna und Rauchengern, Pfalzau samt Fellinggraben, Klaushäuseln, Ober Kniewald, Pfalzberg, Schwabendörfl und Unter Kniewald, Pressbaum samt Bartberg, Bihaberg, Brentenmais, Frauenwart, Haitzawinkel, Offene Meidling, Wallner und Weidlingbach, Rekawinkel samt Am Hagen und Sonnleiten.

 

Katastralgemeinden

Au am Kraking, Preßbaum und Rekawinkel.

 

Geschichte

Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.

Das Gebiet dürfte nach Fundstücken zu schließen möglicherweise schon in der Jungsteinzeit besiedelt gewesen sein (Beilfund). Im Altertum gehörte das Gebiet des heutigen Pressbaum zum keltischen Königreich Noricum, nach dessen Eingliederung ins Römische Reich zur Provinz Illyricum und später zur Provinz Pannonia. Mehrere Fundzeugnisse so ein in Au am Kraking gelegenes Grab. Das sogenannte "Römergrab" weisen auf Zivilisationsspuren aus jener Zeit hin, in der dieser Teil des Wienerwaldes sowohl Rückzugsgebiet für die ursprünglich kelto-ilyrische Bevölkerung, als auch Neusiedlungsgebiet für altgediente römische Soldaten ("Romanes") war. Ein weiteres Grab in diesem Kontext wurde im Zuge des Straßenbaus der Strasse von Rekawinkel nach Kogl gefunden, jedoch durch den Straßenbau zerstört. Ob das heutige Gemeindegebiet in der Zeit der Römer von Verkehrslinien, wie Wege oder Strassen berührt wurde, ist nicht klar. Jedenfalls lag die Grenze zwischen den Provinzen Noricum und Pannonien am Hauptkamm des Wienerwaldes (Cetius Mons), der durch das heutige Gemeindegebiet führt.

Zur Zeit der Völkerwanderung war der Wienerwald und damit auch das Gemeindegebiet des heutigen Pressbaum nach Westen hin Grenze sowohl des Reiches der Awaren als auch der Ungarn. Auf diese Zeit weißt noch die Flurbezeichnung "Am Hagen", anspielend auf eine Verschanzung, hin.

Bis 1572 ist die weitere Geschichte der Gegend im Unklaren, war der Wienerwald doch Herrschaftlicher Bannwald und damit nicht der Öffentlichkeit zugänglich, was wahrscheinlich auf Grund des Urwaldcharakters auch nicht so leicht möglich war. Kaiser Maximilian II. ordnete 1572 erstmalig eine dokumentarische Aufnahme des Gebietes in Form eines Waldbuches an, zuständig war das Kaiserliche Waldamt im Schloss Purkersdorf. In diesem Buch werden auch erstmals auch heute noch bekannte Flurbezeichnungen des Gemeindegebietes genannt. Aus den beiden Ämtern "Anzbacher Amt" und "Koglinger Amt" des insgesamt 12 Ämter umfassenden Wienerwaldes entwickelte sich im Laufe der Zeit das Gemeindegebiet von Pressbaum.

Es heißt, dass nach der ersten Wiener Türkenbelagerung aus Wien geflüchtete Bewohner die ersten waren, die im heutigen Pressbaum ansässig wurden, jedenfalls stammen aus der Zeit danach die ersten datierten Bauwerksteile (Durchzugsbalken von 1609) und die erstmalig Flurbezeichnung "Pressbaum" findet sich im Jahre 1633. Die Bevölkerung setzte sich vor allem aus Wald- und Forstarbeitern zusammen, die aus den westlichen Bundesländern Salzburg, Oberösterreich und dem südlichen Bundesland Steiermark, sowie aus Bayern und Schwaben hierher angesiedelt wurden. 1675 wurde Paul Tanner oder Thonner Förster des Anzbacher Amtes und ersuchte aus diesem Grund, sich im seinem Arbeitsgebiet ansässig machen zu dürfen. Mit der Erhaltenen Genehmigung errichtete er das erste Haus das "beim Pressbaum" gelegen war, das heutige Gasthaus Lindenhof, welches damit wahrscheinlich das älteste Haus der heutigen Gemeinde ist. Daher rührt auch die bis ins 19. Jh. geläufige Bezeichnung "Tonnerin" oder "Tannerin" für Pressbaum 1681 übernahm Christian Pezzelberger das Forstamt, und er war es, der das Ersatzheer der Allianz bestehend aus Truppen aus Österreich, Polen, Bayern und Baden, das sich gegen die Wien belagernde Armee der Osmanen in Tulln sammelte, und über den Hauptkamm des Wienerwaldes auf dem Kahlenberg, dem heutigen Leopoldsberg zur Schlachtaufstellung führte.

Im Zuge der kriegerischen Handlungen der zweiten Türkenbelagerung Wiens, vor allem durch umherstreifende Tataren, die Pressbaum von Südwesten aus Hochstrass kommend erreichten, mehr aber noch durch die einige Jahre zuvor wütende Pest, wurde die Bevölkerung Pressbaums schwer in Mitleidenschaft gezogen. So wurden neuerlich Holzarbeiter aus Oberösterreich und der Steiermark an gesiedelt, die gegen eine bestimmte Leistung von Rodungsarbeit je nach Größe (1/4, 1/2 und 1 ganze) "Duckhütten" errichten und mit entsprechendem Grund bewirtschaften durften. Diese sogenannten "Hüttler" bildeten den Kern der damaligen Einwohner.

Die weitere Zeit bestimmte vor allem die Holzgewinnung und die Köhlerei das Leben der Region. Das geschlägerte Holz wurde mittels eigens dafür errichteten Anlagen den Wienfluss hinuntergetriftet, wo es dann vor allem in Wien weiterverarbeitet wurde. 1713/1714 wütete abermals die Pest im Gebiet, und die Einwohner durften den Ort aus Sicherheitsgründen nicht verlassen. Deswegen baten sie um Erlaubnis, eine eigene Kapelle errichten zu dürfen, da der bis dahin wöchentliche Kirchgang nach Purkersdorf nicht möglich war. Der Legende nach trafen sie sich bis dahin immer dazu "beim Pressbaum", einem nie abgeholten für eine Mostpresse bestimmten hinterlegten geschlägerten Baum. 1723 wurde die daraufhin errichtete Kapelle für öffentlich erklärt und 1730 konnte die diese ersetzende erste Kirche eingeweiht werden. Der Durchzug der französischen Armee unter Napoleon, die 1805 den kürzesten Weg durch den Wienerwald über Eichgraben nehmend durch Pressbaum zog und noch einmal 1809, war wiederum einschneidende Erlebnisse für das inzwischen zu einem typischen Wienerwald-Holzfällerdorf angewachsenem Pressbaum. Der Legende nach wurden Josef Schönach und Michael Helm im Tal Pfalzau hingerichtet, wovon das von Prof. Pleban gestaltete und an jener Stelle errichtete "Franzosenkreuz" erzählt, ein weiteres Opfer der Franzosen war der Dorfschullehrer Josef Peschka. Nach der herrschaftlichen Grundaufhebung von 1848 wurde Pressbaum eine selbstständige Gemeinde, die 1850 dem Bezirk Hietzing zugeordnet wurde, damals hatte Pressbaum 358 Häuser.

1850-1873 gehörte die Gemeinde Tullnerbach, die schon ursprünglich zum Teil zu Pressbaum gehört hatte, wieder zu Pressbaum.

1858 erfolgte der Bau der Kaiserin Elisabeth Westbahn (Westbahn) benannt nach der Gemahlin Kaiser Franz Joseph I. Kaiserin Elisabeth gelangte bei ihren ausgedehnten Wanderungen auch nach Pressbaum, wovon die gefasste Wienflussquelle auf dem Pfalzberg, das "Kaiserbrundl", und ein Trinkglas das im Gasthaus "zur Pfalzau" aufbewahrt wird, aus dem Kaiserin Elisabeth angeblich Milch getrunken hat, zeugt.

Das Vorbeiführen der Eisenbahn bedeutete für Pressbaum eine radikale Änderung der Dorfstruktur. Innerhalb weniger Jahre wandelte sich das Holzfällerdorf zum Sommerfrischenrefugium der High Society der Wiener Gesellschaft der vorigen Jahrhundertwende. Die damals von den Baumeistern der Palais der Wiener Ringstrasse errichteten Villenbauten prägen auch heute noch Teile der Gemeinde. In dieser Zeit wurden auch die heute das Zentrum bestimmenden Gebäude, die Volksschule (1891 aufgestockt) und die katholische Kirche (1909) errichtet. Die katholische Kirche ist eine der wenigen reinen Jugendstilbauten, die im sakralen Bereich errichtet wurden.

Auf dem 1897 errichteten Wienerwaldsee, eine Aufstauung des Wienflusses, und des in den ersteren mündenden Wolfsgrabenbaches unternahm der Flugpionier Wilhelm Kress seine Versuche, bei denen er 1901 mit dem von ihm erbauten ersten Flugzeug der Welt mit Benzinmotor verunglückte. 1922 löste sich die Katastralgemeinde Eichgraben von Pressbaum und wurde eine selbständige Gemeinde.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich 1938 wurde der Ort im Gegensatz zum nahen Purkersdorf nicht Wien angeschlossen, sondern dem Landkreis Sankt Pölten zugeteilt.

Der Vernichtungsideologie der Nazis fielen auch gebürtige Pressbaumer zum Opfer, namentlich bekannt sind Artur Blumel und Adolf Spitz mit seiner Gattin, die alle in einem Konzentrationslager ums Leben kamen. Der aus Litauen stammende jüdische Bub Jakob Nemencinkis wiederum, der an einer Hasenscharte litt, wurde vom "Spezialkinderheim Pressbaum" in die Klinik am Spiegelgrund verbracht, wo er unter der unmenschlichen Behandlung starb. Mehr Glück hatte der in Pressbaum wohnende Jude Max Arnold, der nach Wien zum Abtransport beordert wurde, sich aber mit seiner Gemahlin Johanna, Dank der Hilfe einer mutigen Wienerin verstecken konnte, und so überlebte.

1945 rückte die sowjetische Armee im Begriffe Wien einzukesseln vom Südosten nach Pressbaum vor. Die bei den damit verbundenen Gefechten gefallenen sowjetischen Soldaten sind auf einem eigenen Friedhof samt Denkmal neben dem Pressbaumer Friedhof begraben.

1961 erhielt Pressbaum Anschluss an die Westautobahn A1, die 1966 bis Wien fertiggestellt wurde und durch das Pressbaumer Gemeindegebiet führt. Der in der Zwischenkriegszeit als Skiberg (in Pressbaum gab es sogar eine eigene Skiproduktion) beliebte Biharberg wurde dadurch geteilt. Was damals als Zeichen des Fortschrittes und der Technisierung erwünscht war, erweist sich heute als schwer bändigbare Quelle von Lärm und Abgas.

Die Nachkriegszeit brachte für Pressbaum, abgesehen vom Autobahnbau weitere architektonische Neuerungen, über deren Gelingen man wahrscheinlich erst in einigen Jahren urteilen kann. Einige davon, wie das Gemeindeamt oder die Hauptschule wurden inzwischen umgebaut und erneuert bzw. erweitert. Merkbar verändert hat sich jedenfalls das Ortsbild, das heute vom Baustil der 1960 - 70 er Jahre, den allgegenwärtigen Supermärkten sowie mehr und mehr Wohnungsbauten und Reihenhäusern, geprägt ist. 2003 wurde eines der ältesten Häuser Pressbaums, die ehemalige Forstverwaltung abgerissen und an ihrer Stelle ein Supermarkt errichtet. Die Täler des Gemeindegebietes sind heute mehr und mehr besiedelt, wobei sich jeweils Wald und Siedlung direkt berühren.

1964 wurde Pressbaum zur Marktgemeinde erhoben.

 

Religionen

Die Mehrheit der Pressbaumer Bürger ist römisch katholisch. Die heutige katholische Kirche wurde zum 60 jährigen Regierungsjubiläeum von Kaiser Franz Joseph I. 1909 errichtet.Ein weiteres Gebäude der katholischen Kirche ist das Kloster Sacre Coeur (1891), das heute seinen klösterlichen Charakter zu Gunsten der dort beheimateten Schulen der Erzdiözese Wien verloren hat. Die katholische Pfarrkirche von Rekawinkel wurde 1934 im Gedenken an den ermordeten Bundeskanzler Dollfuß als "Dolfuß Gedächtnisskirche" geweiht und 1955 vollendet. Die evangelische Gemeinde A.B. von Pressbaum besitzt seit 1933 eine eigene Kirche. Ein eigenes Gotteshaus, einen so genannten "Königreichsaal" besitzen die Zeugen Jehovas. Wohl gibt es eine Zahlenmäßig kleine muslimische Bevölkerung in Pressbaum, jedoch keine eigene Moschee oder ein islamisches Gemeindezentrum.

 

Kultur und Sehenswürdigkeiten

"Römergrab" in Au am Kraking / Grenzsteine des Wienerwaldes aus dem 16.Jh (Ortskenntnis nötig) / Denkmal Kaiser Josephs II., typischer Massenguß aus Böhmen / Denkmal für den dort 1894 bei einem Ausflug verstorbenen Bürgermeister von Wien Johann Prix in Rekawinkel / Wienflußquelle "Kaiserbründl" am Pfalzberg / "Stranbad" im Stil der 50-er Jahre / "Franzosenkreuz", in der Pfalzau in Erinnerung an die Hinrichtung zweier Pressbaumer im Jahr 1805 durch die französische Armee, von Porf. Rudolf Pleban 1962 errichtet.

 

Wirtschaft und Infrastruktur

Eisenbahn

Pressbaum liegt an der Alten Westbahnstrecke mit den Haltestellen Tullnerbach-Pressbaum, Pressbaum, Dürrwien und Rekawinkel. Es halten halbstündlich Züge der S-Bahn Linie S50 in Richtung Wien Westbahnhof bzw. Neulengbach. Hinzu kommt an der Station Tullnerbach-Pressbaum stündlich der REX in Richtung Wien Westbahnhof sowie St. Pölten Hauptbahnhof. Seit Dezember 2012 wird ein Großteil des Fernverkehrs über die Neue Westbahnstrecke durch den in diesem Zusammenhang errichteten Wienerwaldtunnel geführt, wovon der Regionalverkehr auf der bisherigen Strecke profitiert.

 

Historische Wald- und Feldbahnen

Zur Unterstützung der Forstarbeit gab es einige Eisenbahnen, so genannte Waldbahnen, deren Reste heute zum Teil noch vorhanden sind. Eine führte vom Bahnhof Rekawinkel zum Hagen, eine andere in den Fellinggraben, weitere entlang des Saubaches, auf den Karriegel (zwecks Siedlungsbaues) und entlang der Trasse der Hochquellenwasserleitung (zwecks deren Errichtung, mit einer markanten Holzbrückenkonstruktion nahe der Bahnstation Dürrwien).

 

Straße

Lange Zeit war Pressbaum vom Westen kommend das Ende der West Autobahn, bis diese Richtung Wien weitergebaut wurde. Grund war unter anderem der Talübergang beim Wienerwaldsee. Lokale Bedeutung haben die Neulengbacher Straße B 44, die durch Pressbaum führt, sowie die Straßen nach Klausenleopoldsdorf–Alland sowie nach Sieghartskirchen–Tulln.

 

Rohrleitungen

Durch Pressbaum verläuft die II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Zu ihr gehören mehrere Aquädukte im Gemeindegebiet.

 

Persönlichkeiten

Wolfgang Ambros (* 1952), Liedermacher

Rosette Anday (1903–1977), Kammersängerin

Karl Berger (* 1953), Karikaturist

Franz Bierbaum, Kraftsportler

Eduard Bitterlich (1833–1872), österreichischer Maler und Bildhauer

Christine Busta (1915–1987), Lyrikerin

Friedrich Dittes (1829–1896), deutscher Pädagoge

Gandalf (* 1952), Musiker

Ludwig Ganghofer (1855–1920), volkstümlicher Autor

Gerhard Gepp (* 1940), Maler

Leopold Grausam (* 1943), Fußballer

Michael Hatz (* 1970), Fußballer

Frank Hoffmann (1938–2022), Kammerschauspieler und Fernsehmoderator

Nikolaus Hummel (1924–2006), Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs

Christian Petzelberger, Führer des habsburgischen Entsatzheeres gegen die Osmanen durch den Wienerwald 1683

Gustav Götzinger (1880–1969), Geologe

Theodor Innitzer (1875–1955), Kardinal

Horst Kullnigg, Gründer des ASV Pressbaum, Präsident des Österreichischen Badmintonverbandes (1980–1992)

Kurt Leininger (* 1948), Photograph

Herbert Lippert (* 1957), Kammersänger

Else Ludwig (* 1937), Kammerschauspielerin

Edgar Niemeczek (* 1958), Kulturmanager, Jurist und Rundfunkmoderator

Ida Orloff (1889–1945), Schauspielerin, ist in Pressbaum beerdigt, Grab nicht mehr auffindbar.

Friedrich Peter (1921–2005), Politiker

Rudolf Pleban (1913–1965), Maler, Grafiker und Bildhauer

Herbert Prikopa (1935–2015), Kammersänger, Kabarettist, Fernsehmoderator

Georg Riha (* 1951), Regisseur und Photograph

Wilfried Scheutz (1950–2017), Vertreter des Austropop

Karl Schmalzbauer (1895–1967), österreichischer Politiker

Franz Stocher (* 1969), Radrennfahrer

(aus Wikipedia)

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  • Material: Karton
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Marke/Herausgeber: C. Ledermann jun., Wien
  • Motiv: Eisenbahn & Bahnhof
  • Land: Österreich
  • Größe: Standard (140 x 89 mm)
  • Herstellungsland und -region: Österreich
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  • Format: Kleinformat
  • Kontinent: Europa
  • Thema: Architektur, Landschaften, Städte & Gemeinden, Transport
  • Stadt: Pressbaum
  • Zustand: Versandt
  • Region: Niederösterreich
  • Stadt/ Kreise: Bezirk - ST. PÖLTEN
  • Verkaufseinheit: Einzelne Einheit
  • Herstellungszeitraum: Vor 1900
  • Herstellungsjahr: 1898

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