AK 1925 -BRUCK a.d. Leitha- LEHRLINGSHEIM mit Personen - Post-Stp. BRUCKNEUDORF

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ANSICHTSKARTE - POSTKARTE - aus BRUCK an der Leitha (Niederösterreich) mit dem ehemaligen Lehrlingsheim, offenbar ganz an der Peripherie der Stadt. Für Heimatsammler sicherlich eine interessante Karte. Lesen Sie bitte mehr darüber weiter unten! 

Hinweis: die Bilder können manchmal ein wenig abgeschnitten, schief abgebildet oder mit Streifen sein - das kommt vom Scannen. Die Karte ist aber komplett in Ordnung, ansonsten ist es unter Zustand beschrieben!

Note: pictures can sometimes be a little bit cut off, or mapped wrong or with some stripes - that comes from scanning. The postcard is completely fine, otherwise it is described under condition!

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Artikelzustand / condition:  gebraucht, sehr gute Erhaltung, Ecken + Kanten ganz leicht bestoßen + abgerieben / used, very good condition, very light damages at the edges.

Postalisch verwendet / postally used:  von Bruckneudorf nach Wien XX03.08.1925

Verlag / Foto / publisher:  wie oben beschrieben / like described above

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Detaillierte Information / detailed information:     

Bruck an der Leitha  (ungarisch Lajtabruck)

ist eine österreichische Stadt mit 8002 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2017) an der Leitha in Niederösterreich. Bruck an der Leitha ist gleichzeitig Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirkes an der niederösterreichischen Landesgrenze am Rande des Leithagebirges in der Nähe von Wien und nur wenige Kilometer nördlich des Neusiedler Sees.

 

Katastralgemeinden

Bruck an der Leitha, Schloss Prugg, Wilfleinsdorf

 

Nachbargemeinden

Trautmannsdorf an der Leitha, Göttlesbrunn-Arbesthal, Höflein, Rohrau, Sommerein, Bruckneudorf (Bez. Neusiedl a.S., Bgld.), Parndorf (Bez. Neusiedl a.S., Bgld.)

 

Geschichte

Mittelalter

Um 800 n. Chr. konnte Karl der Große den Großteil der Awaren aus dem heutigen östlichen Niederösterreich weitgehend vertreiben. Dadurch wurde das Gebiet von fränkischen und bairischen Auswanderern besiedelt. Zu dieser Zeit entstanden erste Siedlungen in der heutigen „Altstadt“. 976 wurde Luitpold (Leopold) aus dem Geschlecht der Babenberger mit dieser Mark belehnt. Die Leitha bildete daher schon damals die Grenze zwischen dem damals benannten Ostarrîchi (Österreich) und Ungarn. Unter dem Schutz einer Burg im Norden - welches auf dem heutigen Gebiet von Schloss Prugg steht - vergrößerte sich das Siedlungsgebiet rasch. Im Jahr 1074 wurde Bruck an der Leitha als Ort Aschirichesprucca urkundlich erstmals erwähnt. 1239 (?) wurde der Stadt unter Leopold IV., dem Glorreichen († 1230) das Stadtrecht verliehen. Von 1276 an gewährt König Rudolf I. der Stadt einen festen Anteil aus den Mauteinnahmen.

Zum habsburgischen Herzogtum Österreich gehörend, wurde Bruck 1484 vom ungarischen Feldherrn Dávid Hazi (Königreich des Matthias Corvinus) erobert. Während des Feldzugs gegen Ungarn konnte Kaiser Maximilian die Stadt wieder zurückerobern. Die Stadt überstand 1529 den Feldzug des osmanischen Reiches unter Sultan Süleyman I., erlitt allerdings schwere Verluste. Auch unter den späteren Feldzügen (heute Türkenbelagerung genannt) hatte Bruck als Grenzstadt zu leiden.

1546 erwarb Graf Leonhard IV. von Harrach die Herrschaft über Bruck an der Leitha. Von diesem Zeitpunkt an lebt die Stadt bis ins 19. Jahrhundert unter diesem Adelsgeschlecht. Nach der zweiten großen Türkenbelagerung 1683, erbauen die Einwohner der Stadt 1694 am Hauptplatz als Dank für den Sieg gegen die Osmanen und als Mahnmal gegen die Pest die Dreifaltigkeitssäule (auch Pestsäule genannt), welche heute noch steht.

Im gleichen Jahr wird auch mit dem Bau der barocken Kirche begonnen (Bau bis 1702; ein späterer Ausbau geht erst 1738 zu Ende). Der heutige Kirchturm war früher ein einfacher Stadtturm, welcher dazu benutzt wurde, um vor näher kommenden Feinden, Feuer innerhalb der Stadt oder anderen Gefahren zu warnen. Die Burg im Norden der Stadt ließ Aloys Thomas Graf Harrach von 1707 bis 1711 von Johann Lukas von Hildebrandt zu dem auch heute noch benutzten barocken Schloss Prugg ausbauen.

 

Handwerk der Steinmetzen und Maurer in der Viertelstadt Bruck an der Leitha

Die Viertellade des Steinmetz- und Maurerhandwerkes von Bruck an der Leitha (wie auch von Kaisersteinbruch, Eisenstadt, Pottendorf) war der Wiener Neustädter Hauptlade zugeteilt. Das Zechbuch mit Kassa Einnahmen und Ausgaben belegt das nachdrücklich, ebenso das zeitliche Bestehen. Im Brucker Zechbuch erhält man auch Auskünfte über Kaisersteinbrucher und Sommereiner Meister, besonders der Familie Kru(c)kenfellner. Die Sommereiner Meister waren bis 1781 dem Kaisersteinbrucher Handwerk zugeordnet. Ab dem 7. Oktober 1781 wurden diese Meister auf allerhöchsten Befehl der Lade des Brucker Handwerkes inkorporiert.

 

Ansässige Unternehmen

Früher war hier neben Tulln an der Donau und Siegendorf im Burgenland eine der wichtigsten Zuckerfabriken der Ostregion. Diese wurde aber in den 1980er Jahren geschlossen. Auf diesem Gelände entstand die Ölmühle, die einen großen Teil des österreichischen Biodiesels herstellt.

Wichtigster Betrieb ist heute eine Heimtiernahrungsfabrik der Firma Mars Incorporated. Auch ein Fachmarktzentrum an der A4 sowie eine intakte, kleinstrukturierte Geschäftsszene rund um den Hauptplatz und die Fußgängerzone in der Innenstadt sind erwähnenswert.

 

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Schloss Prugg

Graf Harrach beauftragte 1640 Hofsteinmetzmeister Antonius Bregno mit zwei Brunnen. Bregno hatte seinen Wohnsitz von Kaisersteinbruch nach Bruck an der Leitha verlegt.

Vom Jahre 1707 an ließ Aloys Thomas Raimund Graf Harrach, Landmarschall in Niederösterreich, ein älteres Schloß auf seinem Herrschaftsbesitz in Bruck an der Leitha durch den Architekten Johann Lucas von Hildebrandt vollständig umbauen. Der Künstlerkreis, der mit Hildebrandt tätig waren die Bildhauer Johann Bendl, Giovanni Battista Passerini aus dem kaiserlichen Steinbruch, Giovanni Stanetti und Joseph Kracker, die Stuckateure Alberto Camesina und Santino Bussi, der Freskomaler Bartolomeo Altomonte. Dokumentiert sind große Steinmetzaufträge für die Steinmetzbruderschaft in Kaisersteinbruch.

Pfarrkirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit

Herrschaftlicher Gutshof mit Prunktreppe für Graf von Mercy, Architekt Johann Lucas von Hildebrandt, 1708 (Gasthof zur Linde)

Bezirksgericht

Burg  mit großteils erhaltenem Mauerring und Wehrgraben

Brucker Lager

Im Jahre 1863 wurde im k.k.Kriegsministerium beschlossen, auf den Wiesen zwischen Pachfurth und Rohrau in der Zeit vom Mai bis Oktober ein Zeltlager für 6 Brigaden einzurichten. Die dort untergebrachten Soldaten hatten in diesen Monaten oft Gelegenheit, die nahe gelegene Stadt Bruck zu besuchen. Die Brucker waren von der großen Anzahl dieser Besucher sehr beeindruckt, vor allem Geschäftsleute und Gastwirte erkannten rasch, dass sich hier eine Gelegenheit auftat, neue Kunden zu gewinnen und viel Geld verdienen zu können. Die Brucker merkten, dass hier im Osten Österreichs ein größeres Übungslager errichtet werden sollte, um den verschiedenen Truppenteilen, den Offizieren und Soldaten, eine Schieß- und Gefechtsausbildung vermitteln zu können.

Die Brucker bewarben sich um die Errichtung dieses geplanten Truppenlagers und bereits 1865 kamen die Vorverhandlungen zum Abschluss. Die Heeresverwaltung forderte aber, nur mit einem einzigen Gesprächspartner, nämlich der Stadtgemeinde Bruck, zu verhandeln. Es sollte das ganze Lagergebiet mit einem Schlag abgegeben werden. Die Stadt musste mit 288 Einzelbesitzern Verhandlungen führen, der Sappberg war ja Weinbaugebiet, und die Weinhauer fürchteten, ihre Existenz zu verlieren. Aber die Preise für die anzukaufenden Gründe waren für die damaligen Verhältnisse sehr hoch, und so waren die Bauern bald bereit zu verkaufen. Die Geschäftsleute waren natürlich voll und ganz für dieses Projekt und auch die Grafen Harrach und Batthyány, die mit dem Militär direkt verhandelten, waren verkaufsbereit.

Am 20. April 1866 traf die kaiserliche Genehmigung ein, und dieser Tag kann als das eigentliche Datum der Errichtung des Brucker Lagers gelten. Nach Klärung aller Punkte wurde am 8. Jänner 1867 der Kaufvertrag unterzeichnet.

1867 wurde das Brucker Lager errichtet, welches bis zum Ersten Weltkrieg als Garnison unter anderem vom bosnisch-herzegowinische Feldjäger-Bataillon benutzt wurde. Es lag ganz auf dem rechten Ufer der Leitha auf ungarischem Boden, also in Bruck-ungarische Seite, die später entstandene Gemeinde Bruck-Neudorf, später Királyhida, das heißt Königsbrücke, gab es noch nicht.

 

Erster Weltkrieg

Die Forderungen des Brucker Lagers nach mehr Übungsgelände führten zu Verhandlungen des Stiftes Heiligenkreuz als Grundeigentümer von Kaisersteinbruch samt Ortsteil Königshof, mit dem Militärärar. Am 31. Oktober 1912 fanden die von Abt Gregor Pöck verantworteten Verkaufsverhandlungen ihren Abschluss und das Gebiet der Steinbrüche wurde dem k.u.k. Kriegsministerium übergeben. Das Stift erhielt dafür 3.500.000 Kronen und steirische Waldgebiete.

Auf diesem Boden wurde im Ersten Weltkrieg ein Kriegsgefangenenlager für ca. 3.000 Soldaten errichtet, in der Folge im Ständestaat ein Anhaltelager.

 

Zweiter Weltkrieg

im Zweiten Weltkrieg Errichtung des Stalag XVII A, mit ca. 73.000 Soldaten eines der größten Lager im gesamten Reichsgebiet. Die politische Gemeinde Kaisersteinbruch existierte nicht mehr. Ab Oktober 1944 werden ungarische Juden, aber auch Zwangsarbeiter aus anderen Ländern, zu Schanzarbeiten am "Südostwall" im Bauabschnitt Bruck an der Leitha eingesetzt. Die ungarischen Juden werden in verschiedenen Scheunen, die sich in der Fischamenderstraße und "Am Stadtgut" befanden, untergebracht. Ein weiteres Lager soll am Heidehof in Bruckneudorf bestanden haben. Zwischen 5. Dezember 1944 und 26. März 1945 sterben 155 ungarische Juden in Bruck vor allem an Kälte, Erschöpfung und Unterernährung. Am 29. März 1945 erfolgt die Evakuierung der jüdischen Zwangsarbeiter auf einem Todesmarsch über Bad Deutsch Altenburg in Richtung des KZ Mauthausen.

 

Persönlichkeiten

Jakob Braun (1795–1839), erster österreichischer Blindenschüler

Georg Joseph Donberger (1709–1768), Komponist

C. W. Fernbach (1915–1967), Schauspieler

Hans von Friebeis (1855–1923), Bürgermeister von Wien

Johannes Huber (* 1946), Mediziner und Theologe

Franz von John (1815–1876), General und Kriegsminister

Josef Ernst Köpplinger (* 1964), Theaterintendant und Regisseur

Hertha Kratzer (* 1940), Schriftstellerin

Heinrich Kretschmayr (1870–1939), Historiker und Archivar

Michael Krickl (1883–1949), niederösterreichischer Heimatdichter, Schuldirektor

Leopold Petznek (1881–1956), sozialdemokratischer Politiker

Karl Schneider (1918–2003), ÖVP-Politiker

Anton Stadler (1753–1812), Klarinettist und Freund Mozarts

Johann Stadler (1755–1804), Klarinettist und Anton Stadlers jüngerer Bruder

Julius Strobl (1868–1932), Schauspieler

Georg Schmidt(1927-1990), Fußballtrainer

 

Ludwig August Ritter von Benedek (Ungarisch: Lovag Benedek Lajos) (* 14. Juli 1804 in Ödenburg, Ungarn; † 27. April 1881 in Graz) war ein österreichischer Feldzeugmeister ungarischer Nationalität. Er kommandierte die kaiserliche Armee im Jahre 1866 in der Schlacht bei Königgrätz gegen die preußische Armee.

 

Vier Märsche, vier Ehrenbürgerschaften, eine Kaserne und eine Gasse ...

Feldzeugmeister Benedek war - vor und nach Königgrätz - derart hochgeschätzt, dass ihm vier Märsche gewidmet wurden:

- Josef Strauß widmete ihm den "Benedek-Marsch" (Opus 199);

- Nach der Schlacht von Mortara komponierte Benedeks Regimentskapellmeister Karl Sidler den "Dreiunddreißiger Siegesfestmarsch";

- Rudolf Novacek schuf 1879 anlässlich der 30. Wiederkehr von Benedeks Übernahme des Infanterieregiments Nr. 28 den "Jubiläumsmarsch";

- Johann Nepomuk Kral ehrte Benedek im "Brucker Lagermarsch".

Benedek hatte (ebenso wie Feldzeugmeister Mollinary) eindringlich und wiederholt die Anlage eines Truppenübungsplatzes gefordert, der groß genug für Brigadeübungen sein sollte. Er hatte dafür sogar Bruckneudorf vorgeschlagen. 1866 (allerdings nach Königgrätz) wurde das Brucker Lager tatsächlich angelegt. Es erhielt im Bundesheer der Zweiten Republik den Namen Benedek-Kaserne.

Benedek war Ehrenbürger von Ödenburg, Kaschau, Lemberg und Wien. Aber nur in Graz, wo er zurückgezogen seinen Lebensabend verbrachte, erinnert eine Gasse an ihn. Es ist dies eine Seitengasse der Straßganger Straße. Sie heißt - anscheinend bewusst ohne Einbeziehung seines militärischen Ranges - Ludwig Benedek-Gasse.

 

Benedek warnte vergeblich

"Einsparungen haben ihre Grenzen, welche ungestraft nicht überschritten werden dürfen!"

"Die ewigen Änderungen im Gefüge der Truppen machen aus der Armee ein Stück- und Flickwerk!"

"Unter dem legalen Vorwand von Sparmaßnahmen könnten Angriffe gegen den Bestand und die volle Brauchbarkeit der Armee selbst verborgen sein!"

Seine Warnungen klingen noch heute geradezu beängstigend "aktuell".

(aus Wikipedia)

  • Condition: Gebraucht
  • Condition: Ecken + Kanten leicht bestoßen + abgerieben (siehe Scan), edges with light damages (look at scan)
  • Alter: Zwischenkriegszeit (1918-39)
  • Besonderheiten: Frankiert
  • Epoche: Zwischenkriegszeit (1918-1939)
  • Format: Kleinformat
  • Herstellungsjahr: 1925
  • Herstellungsland und -region: Österreich
  • Kartenart: Kupferdruck
  • Kontinent: Europa
  • Land: Österreich
  • Marke: Markenlos
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Motiv: Architektur/Bauwerk
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Produktart: Lichtdruck
  • Region: Niederösterreich
  • Stadt: Bruck an der Leitha
  • Stadt/ Kreise: Bezirk Bruck an der Leitha
  • Thema: Heim - Straßenansicht - Personen, Architektur
  • Verkaufseinheit: Einzelne Einheit
  • Verlag/ Fotograf: H. Effenberger, Bruck a. d. L.
  • Zustand: Nicht versandt

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