Versteinerter Dinosaurier-Wirbel Pliosaurus 824,3g 148x89x77mm Marokko

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Dinosaurier-wirbel vom Pliosaurus # 5179

 

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Beschreibung

Sehr schöner

versteinerter

Dinosaurier-Wirbel

vom Pliosaurus

Fossil aus Marokko

Ein wunderschönes und

außergewöhnliches Unikat !!!!!

824,3g 148x89x77 mm

Beschreibung

Die Pliosaurier (griechisch: Fast-Echsen) gehören zu den Plesiosaurien und sind eine Gruppe ausgestorbener Reptilien, die von der späten Obertrias bis zum Ende der Kreidezeit im Meer lebten und gleichzeitig mit den Dinosauriern vor ca. 65 Mio. Jahren ausgestorben sind.

Es ist ein besonders sauberes Exemplar, da der Zahnschmelz sehr schön ist - es ist erstaunlich, wie glänzend der Zahn-Schmelz ist, nach all den Jahren in der Wüste (es ist ein 100% echtes Fossil). Dieses Fossil stammt aus Marokko, Nordafrika.

Plesiosaurier wurden 3 bis 15 Meter lang, es gibt jedoch auch bisher unbeschriebene Fossilien, die eine Maximallänge von über 20 Metern vermuten lassen (Monster von Aramberri). Als Meeresbewohner hatten alle Plesiosaurier vier paddelförmige Flossen und einen länglichen Körper. Sie gehörten wie die heutigen Schlangen und Echsen zu den Lepidosauromorpha und werden in zwei deutlich verschiedene Taxa unterteilt: die langhalsigen und kleinköpfigen eigentlichen Plesiosaurier (Plesiosauroidea) und die Pliosaurier (Pliosauroidea), für die ein kräftiger, kurzer Hals und ein großer Kopf mit langer Schnauze charakteristisch ist.

Alle Plesiosaurier hatten einen kurzen Körper in Form einer abgeflachten Spindel und einen im Verhältnis kurzen Schwanz, der zur Steuerung mit einer Schwanzflosse versehen sein konnte. Die Halswirbelsäule der echten Plesiosaurier war stark verlängert (mit bis zu 72 Wirbeln) und beweglich, der Schädel war im Verhältnis dazu sehr klein und die Bezahnung homodont (gleichförmig). Die Pliosaurier haben nur eine kurze Halswirbelsäule (fortgeschrittene Formen mit nur 13 Wirbeln) und einen im Verhältnis dazu sehr großen Schädel (bis 4 Meter Länge), mit einem Gebiss, das zu einem gewissen Grad heterodont ist, es besteht somit aus unterschiedlich großen Zähnen, die sich auch in der Form (Zahnmorphologie) leicht voneinander unterscheiden.

Wie die Mosasaurier und Ichthyosaurier sollen auch die Plesiosaurier in der Lage gewesen sein, ihre Körpertemperatur auf einem konstant hohen Niveau von 35 bis 39 °C zu halten (Endothermie). Plesiosaurier hatten vermutlich eine große Bandbreite an Nahrung. Gemeinsam ist allen, dass es Fleischfresser waren, die Zähne von Plesiosauriern deuten nicht auf Pflanzennahrung hin. Viele Plesiosaurier waren wahrscheinlich Fischfresser, die größeren Pliosaurier haben dagegen vermutlich vielseitiger auch Tintenfische, Ammoniten, Haie, Ichthyosaurier und kleinere Plesiosaurier gejagt. Im Magen von Plesiosauriern wurden Tintenfischreste gefunden, und an Beinknochen von kleineren Plesiosauriern finden sich Bissspuren, die zu Pliosauriern gehören könnten. Plesiosaurier wurden aber auch selber gejagt, in einem sehr großen Mosasaurier aus der Kreide von Nordamerika wurden die Reste eines Plesiosauriers gefunden.

Der lange Hals der Plesiosaurier hat bei der Nahrungsaufnahme bestimmt eine wichtige Rolle gespielt. Der Hals ist nicht so beweglich, wie es auf den ersten Blick scheint. Bewegungen nach oben waren nur sehr begrenzt möglich, ebenso zu den Seiten. Am besten war die Beweglichkeit nach unten. Plesiosaurier konnten ihren Hals nicht zu einem S krümmen, wie es oft dargestellt wird. Diese gute Beweglichkeit nach unten könnte bedeuten, dass Plesiosaurier nicht nur gejagt, sondern außerdem Nahrung wie Muscheln, Krebse, Ammoniten und andere kleinere Tiere vom Meeresboden aufgesammelt haben.

Bei viele Plesiosauriern wurden Magensteine gefunden. Einige Vögel haben ebenfalls Magensteine, welche helfen, die Nahrung im Magen zu zerreiben. Da Vögel keine Zähne haben, können sie nicht so gut wie Säugetiere kauen. Eine ähnliche Funktion wird von den Magensteinen der Dinosaurier angenommen. Bei Plesiosauriern, wie bei Krokodilen, die ebenfalls verschluckte Steine im Magen haben, ist es aber nicht sicher, ob diese zur Nahrungszerkleinerung dienten oder als Ausgleich für den Auftrieb der mit Luft gefüllten Lunge benutzt wurden.

Auf der Basis von 2008 auf der norwegischen Arktis-Insel Spitzbergen entdeckten Fossilien des 15 Metern langen Plesiosauriers Predator X wurde eine Beißkraft von 147 Kilonewton errechnet. Dies ist eine der höchsten Kieferkräfte im Tierreich.

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  • Condition: Neu
  • Ausgewählte Suchfilter: Dinosaurier
  • Farbe: Mehrfarbig
  • Marke: Markenlos
  • Fossiltyp: Tierfossil
  • Kategorie: Fossil
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Herstellungsland und -region: Marokko
  • Fossilart: Dinosaurier

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