Sixties nobles Silberamband 835 echte Perle und 4 Saphire Armband Blüte Armreif

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Verkäufer: princ-wales ✉️ (429) 100%, Artikelstandort: Berlin, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 276412465021 Sixties nobles Silberamband 835 echte Perle und 4 Saphire Armband Blüte Armreif. Sie kaufen* ein bezauberndes und edles ARMBAND* aus 835er Silber Es ist ein für die späten Fifties stiltypisches Armband Der Zeitenwandel deutet sich bereits an, aber es ist stilistisch noch traditionellem Juwelierschmuck anhängend, zeigt aber schon die für die Sixties so typischen strukturierten Oberflächen. Das zarte Armband wirkt durch seine zurückhaltende, nur mit wenigen Pretiosen sich hervortuende Art. Ein schmales, strukturiertes silbernes Kettenarmband führt, sich zur Mitte hin verbreiternd zu einem kleinen Blütenwerk in dem sich eine echte Perle 4 echte Saphire und die gravierte Blattoberfläche funkelnden Blickfang. Ich vermute, es ist rhodiniert oder ähnliches, um einen gewissen Weißgoldlook hinzubekommen. Dadurch hat es auch keinerlei Silberpatina. Was auf einigen Makrofotos so aussieht, wie "goldene" Patina, sind Lichtreflexe! Besonders bei künstlichem Licht funkelt das ganze Armband ungemein. Es wurde damals wohl auch hauptsächlich zu Abendgarderobe getragen. Details: Größe: ca. 19 cm (geschlossen), Breite ca. 4,5 - 15 mm, Perle ca. 6 mm, Saphire ca. je 2mm Material: Silber, echte Perle und echte Saphire (geprüft) Punze: 835 Gewicht: ca. 12,00 Gramm Zustand: gebraucht, aber  sehr gut, siehe auch die Fotos, die wesnetlicher Teil der Artikelbeschreibung sind. (09121315-NEG221230-1200) *Zum Verkauf steht nur, was ausdrücklich beschrieben ist, nicht was u.U. sonst noch auf den Fotos zu sehen ist. Das dient nur der Dekoration! Schlagworte: Perle Saphire blauer Stein blaue Steine Blautopas Spinell,Juwelierschmuck Juwelenschmuck bracelt Armreif Armband Armspange Gliederarmband Blütenarmband Blumenarmband Pflanzenarmband  Perlenamrband Spahirarmband  Perlamrband Perlarmband out couture Paris weißgold look Was sagt Wiki?

Perle

Eine Perle ist ein fester, oft runder Fremdkörper aus Perlmutt, der in bestimmten perlbildenden Muscheln, seltener auch Schnecken heranwächst.

In einem Grab im Emirat Umm al-Qaiwain (Vereinigte Arabische Emirate (VAE)) haben französische Archäologen 2012 eine Perle entdeckt, deren Entstehungszeit sie auf zwischen 5547 und 5235 vor Christus datieren konnten.[1] Wenige Jahre später fanden Ärchäologen in den VAE eine Perle, deren Entstehung nach Radiokohlenstoffdatierung auf den Zeitraum zwischen 5800 und 5600 vor Christus zurückgeht.[2] Die Funde zeigen, dass die Bevölkerung der Arabischen Halbinsel bereits im Frühneolithikum nach Muscheln tauchte. Erste Überlieferungen, in denen Perlen erwähnt werden, finden sich im chinesischen Geschichtsbuch von Shu King („… erhielt König Yu Perlen als Tribut vom Fluss Hwai …“).

Im gesamten Altertum waren Perlen hoch geschätzt. In der Perlensymbolik wird die Perle in der Regel mit Jungfräulichkeit verbunden. Für die kurdischen Mystiker ist die Perle wie „ein Embryo, das am Grund seines Muscheluterus schlummert“. In der christlichen Ikonographie gilt die Perle ebenfalls als Symbol der jungfräulichen Empfängnis Marias.

Auch bei Griechen und Römern waren Perlen sehr begehrt. Die Römer übernahmen den griechischen Namen margarita (Plural margaritae) für Perle auch als Bezeichnung für die Geliebte, ein Begriff, der sich bis heute im Namen Margarete erhalten hat. Eine ganze Reihe von Muscheln erhielt später den Namenszusatz margaritifera, deutsch „perlentragend“.

In vielen Kulturen hatte und hat die Perle einen tiefen Symbolcharakter. So sind Perlen in China z. B. das Symbol für Reichtum, Weisheit und Würde; in Japan bedeuten sie Glück, in Indien Kinderreichtum. In vielen Kulturen werden Frauen oder bestimmte Körperpartien wie z. B. Zähne oft mit Perlen verglichen. Die Perle galt darüber hinaus sowohl als Aphrodisiakum wie auch als Heilmittel für Melancholie und Wahnsinn. Sie ist auch Symbol für Tränen.

Im Mittelalter erhielt sie zudem einen sakralen Charakter. Perlen galten als Zeichen der Liebe zu Gott. So finden sie auch im Neuen Testament der Bibel Erwähnung: Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas (Offenbarung des Johannes). Sie waren nicht zuletzt durch die Erwähnung in der heiligen Schrift unverzichtbarer Teil der Machtdemonstration christlicher Herrscher, die sie vorwiegend im Sinne der Zahlensymbolik einsetzten.

Die Margaritomantik befasst sich mit der Weissagung mit Hilfe von Perlen. Unter arabischem Einfluss begann ab dem 8. Jahrhundert die Verwendung als Heilmittel. In Europa wurden Flussperlen zur Herstellung von Perlmilch verarbeitet, und das „aqua perlata“ des Mittelalters bestand aus Perlenpulver, Essig oder Zitronensaft, Zucker und Kräutern. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nahmen Perlen einen festen Platz in den Lehrbüchern der Pharmazie ein.

Entstehung

Perlen bilden sich in der Natur unter nicht genau geklärten Umständen. Die frühere Vermutung, ein in die Muschel eingedrungenes Sandkorn sei der Auslöser zur Bildung einer Perle, wird heute von der Wissenschaft mehrheitlich verworfen. Man geht davon aus, dass ein Sandkorn einem dem Leben am Boden angepassten Tier wie der Muschel keinerlei Schwierigkeiten bereitet.

Henry A. Hänni, Professor für Gemmologie an der Universität Basel, wie auch Jochen Schlüter, Leiter des Mineralogischen Museums der Universität Hamburg, gehen davon aus, dass für die Perlenbildung Epithelzellen der Muschel verantwortlich sind, die durch Einbohrung von Parasiten oder durch andere Verletzungen in das tiefere Mantelgewebe der Muschel verschleppt werden, wo sie eine Zyste bilden. Calciumcarbonat, das Baumaterial der Schale, wird dort abgeschieden und lagert sich Schicht um Schicht ab, wodurch schließlich eine Perle entsteht.[3][4]

Perlentyp

Die bekanntesten Perlenarten sind

Flussperlen

Die Flussperlmuschel Margaritifera margaritifera (L., 1758) ist maximal 14 cm groß. Sie bildet meist kleine, nicht ganz runde Perlen mit einem etwas schwächeren Lüster als bei Meerwasserperlen aus und kommt in den Flüssen und Bächen der nördlichen Hemisphäre vor. Für das Wachstum einer Perle von 4 mm wird mit einer Wachstumszeit von 20 bis 25 Jahren gerechnet, für Perlen von 6–7 mm mit 40 bis 50 Jahren. Extrem selten sind Flussperlen von einer Größe über 20 mm, die nur in über 250 Jahre alten Muscheln zu finden sind. Bei genauer Überprüfung stellen sich meistens die Perlen als Artefakte heraus oder das Alter der Muscheln entspricht nicht den Erwartungen. Die Muschel benötigt absolut saubere, kalkarme Gewässer, die im Urgestein entspringen, und gilt deshalb als hervorragender „Umweltindikator“.

Meerwasserperlen-Varietäten

Tahiti-Perlen

Die Tahiti-Perle aus der Perlmuschel Pinctada margaritifera ist nach der tropischen Insel in Französisch-Polynesien benannt. In Europa ist sie erst seit 1845 bekannt. Dieser Perlentyp verfügt über einen großen Kontrast zwischen seiner grauen, silbernen oder schwarzen Grundfarben und dem farbenfrohen Orient. Typisch sind Blau, Grün (die häufigste Orient-Farbe der Tahiti-Perle ist Dunkelgrün und wird „fly wing“ genannt), Pink (in Kombination mit einer schwarzen Grundfarbe entsteht die Farbe „Aubergine“) oder Purpur. Die seltensten und daher wertvollsten Oriente der Tahiti-Perle sind „Peacock“ (d. h. „Pfau“, eine Grün-Pink-Kombination) und reines Purpur. Tahiti-Perlen wachsen meist vier bis fünf Jahre lang. In die Muscheln lässt sich immer nur jeweils ein Nukleus implantieren, sie können aber mehrmals nacheinander besetzt und schließlich sogar in die freie Natur entlassen werden. Tahiti-Perlen gehören zu den größten Perlen; sie haben etwa 8 bis 16 Millimeter Durchmesser. In der westlichen Welt wurden sie durch Kaiserin Eugenie, Ehefrau Napoleons III., berühmt.

Südsee-Perlen

Südsee-Perlen aus der Perlmuschel Pinctada maxima werden in Indonesien, Australien und auf den Philippinen gezüchtet. Diese Perlenart ist für ihre weißen, silbernen und goldenen Perlen bekannt. Ihr Wachstum dauert normalerweise zwei bis sechs Jahre. In die Muscheln lässt sich immer nur jeweils ein Nukleus implantieren, sie können aber mehrmals nacheinander besetzt und schließlich sogar in die freie Natur entlassen werden, um ihre Gene an zukünftige Generationen weiterzugeben. Südsee-Perlen gehören zu den größten Perlen; meist haben sie 10 bis 16 Millimeter Durchmesser, können aber auch bis zu 20 Millimeter groß werden. Weil sie gut zu hellen Hauttönen passen, sind weiße Perlen nach wie vor die beliebtesten und teuersten Perlen.

Akoya-Perle

„Akoya-Perle“ ist eine generelle Handelsbezeichnung für im Japanischen Meer gewachsene Zuchtperlen aus Muscheln der Arten Pinctada martensii und Pinctada fucata. Seit einigen Jahren wird die Akoya-Perle auch in China, Tahiti und Vietnam gezüchtet. Die Akoya-Perlmuscheln sondern sehr viel weniger Perlmutt ab als die Südsee- oder Tahiti-Muscheln. Die Beschichtung des Perlmuttkerns ist deshalb bei den Akoya-Perlen sehr viel dünner. Sie wachsen normalerweise acht Monate bis zwei Jahre lang und können mit bis zu fünf Kugel-Nuklei bestückt werden; üblich sind zwei. Akoya-Perlen haben durchschnittlich 2 bis 6 Millimeter Durchmesser. Ungefähr jede fünfte besetzte Akoya-Muschel produziert Perlen, aber nur ein kleiner Bruchteil dieser Perlen besitzt Edelsteinqualität. Von Natur aus sind sie weiß oder cremefarben, durch menschliche Behandlung sind sie aber in verschiedensten Farben erhältlich.

Keshi-Perlen

Keshi-Perlen (Mohnsamenperlen) sind winzige Perlchen, die sich ungeplant bilden, wenn eine viel größere Perle mit Kern in einer Akoya-Muschel heranreift. Da Keshi kernlos sind, sind sie im strengen Sinne Naturperlen. Sie haben dasselbe Farbspektrum wie die Akoya-Perlen. Muscheln, die Südsee- und Tahiti-Perlen hervorbringen, produzieren auch Keshi-Perlen, die manchmal mehr als 10 mm lang sind. Wegen der interessanten Formen der Keshi-Perlen werden sie gern zu Schmuck verarbeitet.

Süßwasserperlen-Varietäten

Süßwasserperlen unterscheiden sich von anderen Zuchtperlen dadurch, dass sie nicht mit einem Nukleus versehen werden. Stattdessen wird nur ein kleiner Schnitt im Gewebe vorgenommen, in den ein Gewebeteilchen einer anderen Muschel eingesetzt wird. Dieser Vorgang wird bis zu 25 Mal an jeder Hälfte der Muschel vorgenommen, so dass bis zu 50 Perlen entstehen können. Die Muscheln, u. a. Hyriopsis schlegelii (Martens, 1861), werden dann zurück in ihren Lebensraum im Süßwasser gesetzt und zwischen zwei und sechs Jahre gehegt. Die Perlen bestehen aus solidem Perlmutt, das sie sehr leuchtend und farbenfroh macht, sind aber nur selten rund (meistens barockförmig), da kein Nukleus eingepflanzt wurde, der die Form beeinflussen konnte. Die Muscheln sind auch viel leichter anzubauen. Ihre Sterberate ist deutlich niedriger als die der mit Nukleus bestückten. Außerdem werden Süßwassermuscheln viel seltener Opfer von Naturkatastrophen wie Taifunen und Flutwellen, die Meerwasser-Perlenfarmen plagen.

Die meisten Süßwasserperlen kommen heutzutage aus China, nachdem Anfang der 1960er Jahre die ersten kernlosen Süßwasserzuchtperlen in den Handel kamen. Heute ist es möglich, annähernd runde Perlen von bis zu 12 Millimeter Größe mit feinem Lüster zu züchten. Dazu werden geerntete Perlen mit neuem Epithelmaterial ein zweites oder auch drittes Mal in eine Perlmuschel wie Hyriopsis cumingii (Lea, 1852) eingepflanzt. In neuerer Zeit werden chinesische Süßwasserperlen auch mit Nukleus gezüchtet, die dann Perlen mit einem Durchmesser von bis zu 14 Millimetern hervorbringen und der japanischen Salzwasserzuchtperle sehr ähnlich sind.

Biwa-Perlen

Der größte See Japans ist der Biwa-See. Biwa-Perlen sind bekannt für ihre hohe Qualität, gleichmäßigen starken Lüster und glatte Oberfläche. Das Farbspektrum umfasst Cremeweiß, Weißrosa, Lachsorange, dunkles Weinrot und Violett. Die Austern nehmen keine Kerne an, somit sind sie kernlose Perlen und wachsen deshalb oft in bizarren Formen. Viele Süßwasserperlen werden als Biwa-Perlen bezeichnet, obwohl sie aus China stammen.

Verwendung

Bereits Plinius der Ältere und Tacitus beschrieben die Flussperle, aber beide lassen keine große Begeisterung erkennen. Sueton, der Sekretär von Kaiser Hadrian, schreibt allerdings in seiner Geschichte der römischen Kaiser, dass die britischen Perlen seinerzeit „den göttlichen Julius zum Englandfeldzug bewogen hatten“, also mit für Caesars Britannienfeldzüge verantwortlich waren.

Die Perlen waren immer sehr rar und damit überaus kostbar, obwohl sie bereits im 19. Jahrhundert gezüchtet wurden. So führte Sachsen bei einer Fischerei-Ausstellung 1880 in Berlin seine Zuchtperlen vor. Es dürfte als gesichert gelten, dass die europäischen Zuchtperlenmethoden auch japanischen Naturwissenschaftlern bekannt waren, zumal die Beschaffung jeglichen westlichen Wissens eines der Hauptanliegen der Meiji-Restauration unter Kaiser Meiji (1868–1912) war. Aufgrund des sehr langsamen Wachstums und der hohen ökologischen Anforderungen war die Zucht der Flussperle aber wahrscheinlich nicht rentabel.

Die Geschichte der sächsischen Perlenfischerei beginnt im 16. Jahrhundert und hält bis zum Ende des 19. Jahrhunderts an. Zwischen 1719 und 1879 wurden insgesamt 22.732 Perlen gefunden. Im Grünen Gewölbe in Dresden liegt eine Kette aus Flussperlen, die Berühmtheit erlangt hat, sie geht auf das Jahr 1734 zurück.

In Russland hat es in den vergangenen Jahrhunderten die reichhaltigsten Perlenfunde gegeben. Die sakrale Goldschmiedekunst griff früh auf Perlen zurück, und einzigartige Exemplare sind heute in der Rüstkammer des Kremls in Moskau und in den Museen von Sankt Petersburg, Nowgorod und anderen Städten zu sehen.

Kunsthandwerkliche Arbeiten mit Flussperlen besitzen in Deutschland u. a. die Schatzkammer der Residenz in München, die Schatzkammer in Altötting, das Bayerische Nationalmuseum in München, das Schloss Kronburg südlich von Memmingen, der Hildesheimer Domschatz, das Kloster Ebstorf in der Lüneburger Heide, das Grüne Gewölbe in Dresden sowie das Kestner-Museum in Hannover. Legenden um die schwarze Perle

Eine der bekanntesten schwarzen Orient-Perlen ist die Azra. Sie ist das Herzstück einer Kette der russischen Kronjuwelen. Schätzungen zufolge müssen mehr als 15.000 Perlmuscheln aus der Natur geöffnet werden, um eine dieser Perlen zu finden.

Einer polynesischen Legende nach wurde die Perlmuschel den Menschen von Oro gegeben, dem Gott des Friedens und der Fruchtbarkeit, der über einen Regenbogen auf die Erde hinabgestiegen sei. Es geht auch die Geschichte um, dass er dieses Geschenk aus Liebe zur schönen Prinzessin der Insel Bora-Bora gemacht habe.

Nach der altindischen Überlieferung, über die bereits Plinius der Ältere und nach ihm viele andere berichteten, entstehen Perlen durch die Befruchtung der Muschel durch Tau. Diese Vorstellungen u. a. wurden später durch der Wahrheit näher kommende verdrängt, indem man die Perlen wie Bezoarsteine entstehen ließ, mit welchen sie das schichtenweise Wachsen gemeinsam haben.

Im Kaiserreich China wurde den chinesischen Kaisern bei deren Ableben eine große Perle in den Mund gelegt.

Perlen in Griechenland

Die älteren griechischen Schriftsteller sprechen nicht von den Perlen; der erste, bei dem sie vorkommen, war Theophrast, ein Schüler des Aristoteles. In seinem Buch über die Steine schreibt er, dass kostbare Halsbänder aus Perlen gemacht würden. Bei den Medern und Persern waren besonders nach dem Sieg über Krösus Armringe und Halsbänder von Perlen, an welchen sie reich waren, ein so beliebter Schmuck, dass sie diesen – wie Chares bezeugt – höher schätzten als goldenes Geschmeide.

Kleopatras Essig

Plinius der Ältere erzählt in seiner Naturgeschichte eine der vielen Kleopatra VII. in einem ungünstigen Licht erscheinen lassenden Episoden, die Octavians Propagandafeldzug gegen die ägyptische Königin reflektieren. Mit dieser Schilderung wollte er die angebliche Verschwendungssucht Kleopatras anprangern. Demnach sei die Ptolemäerin im Besitz der zwei größten Perlen der Welt gewesen. Sie habe ihrem Geliebten, Marcus Antonius, immer luxuriöse Bankette bereitet. Einmal habe die „königliche Hure“ (so Plinius) aber das Essen verächtlich als bescheiden abgetan. Nun sei der Triumvir neugierig gewesen, wie man solchen Aufwand und Prunk noch steigern könne. Kleopatra habe geprahlt, die enorme Geldsumme von 10 Millionen Sesterzen in ein einziges Bankett investieren zu wollen. Der ungläubige Antonius habe gewettet, dass eine derart teure Inszenierung nicht möglich sei. Am nächsten Tag sei zwar wieder ein exquisites, aber nicht außergewöhnliches Essen aufgetragen worden. Da habe sich Antonius schon als Sieger gefühlt, als Kleopatra als zweiten Gang eine Schale mit scharfem Essig habe servieren lassen. Nun soll die ägyptische Königin laut Plinius eine der beiden großen Perlen ihrer Ohrringe im Essig aufgelöst und diesen getrunken haben. Dann habe sie beabsichtigt, mit ihrer zweiten Perle ebenso zu verfahren, doch der zum Schiedsrichter bestellte ehemalige Konsul Lucius Munatius Plancus sei mit der Bemerkung eingeschritten, dass Antonius die Wette verloren habe. Die zweite Perle sei nach Kleopatras Niederlage gegen Octavian auseinandergeschnitten und als Ohrgehänge der Statue der Venus im Pantheon in Rom verwendet worden.

Längere Zeit wurde angenommen dass sich Perlen in Essig nicht auflösen.[5] So wurde etwa vorgeschlagen, dass sie die Perle als Ganzes verschluckt habe. 2010 fand eine Forscherin der Montclair University jedoch heraus dass sich in einer 5%igen Säurelösung (wie es bei Essig gegeben ist) Perlmutt in kurzer Zeit löst, während dies bei Essigessenz (25%ige Essigsäure) sogar deutlich länger dauert.[6]

Perlen in Rom

Der römische Kaiser Caligula (12–41 n. Chr.) ernannte sein Lieblingspferd Incitatus zum Senator und schmückte es anschließend mit einer Perlenkette. Seine dritte Ehefrau, Lollia Paulina, war eine regelrechte Perlenfanatikerin. Plinius erzählt von einer eher peinlichen Begegnung mit ihr bei einem völlig informellen Anlass. Sie war an Kopf, Hals, Ohren, Handgelenken und Fingern mit Perlen und Smaragden im Werte von 40 Mio. Sesterzen ausgestattet. Er erwähnt, dass sie sogar Quittungen von diversen Schmuckhändlern mit sich trug, um zu beweisen, wie wertvoll ihr Schmuck tatsächlich war.

Die Mode, eine große Perle im Ohr zu tragen, war zur Kaiserzeit in Rom so gewöhnlich geworden, dass sich jedes Freudenmädchen mit diesem Schmuck brüstete. Um sich von solchen zu unterscheiden, trugen Damen aus höheren Ständen Ohrgehänge aus zwei oder drei birnenförmigen Perlen, die man mit dem Modeausdruck Elenchen oder Respektperlen belegte.

Gegen diesen üppigen Luxus eifert schon Seneca. Der Kirchenvater Tertullian, der für seine besonders rigorosen Moralvorstellungen bekannt war, malt die Perlenzucht in lebendigen Farben, indem er ausruft: „Eine Million Sesterzen sind auf eine einfache Perlenschnur gereiht, ganze Wälder und Inseln trägt ein schwacher Nacken; in zarten Ohrläppchen hängt ein schweres Zinsenbuch und jeder Finger hat seinen Schatz, mit dem er tändelt. So hoch ist die Eitelkeit gestiegen, dass ein einziges Weib all ihr Hab und Gut am Leibe trägt.“

La Peregrina

Maria Tudor mit La Peregrina an einer Brosche

La Peregrina ist wohl die berühmteste Perle der Welt. Sie wurde im 16. Jahrhundert wahrscheinlich bei den Islas de las Perlas an der Pazifikküste Panamas gefunden. Die birnenförmige Perle wiegt 203,8 Grains (ca. 13,2 g) und ist für ihre außerordentliche Schönheit bekannt. Sie war im Besitz der Spanischen Krone. Prinz Philipp II. von Spanien schenkte sie seiner Braut, der damaligen Königin von England, Maria Tudor, der Tochter Heinrichs VIII. Von da an „pilgerte“ die Perle durch viele königliche Schmuckschatullen, unter anderem die Napoleons III. und Königin Viktorias.

1969 wurde sie bei Sotheby’s versteigert, wo sie der Schauspieler Richard Burton für 37.000 US-Dollar als Geschenk zum Valentinstag für Elizabeth Taylor erwarb, die die Perle bei Cartier in ein Collier fassen ließ. Vor Freude über das Ergebnis legte Taylor das Collier um und tanzte durch die Wohnung, wobei die kostbare Perle jedoch verloren ging. Entsetzt begann sie barfuß die ganze Wohnung abzugehen, um so vielleicht das Juwel zu finden. Als dies erfolglos blieb, versuchte sie sich abzulenken und beschloss ihre Pekinesenwelpen zu füttern. Doch als sie die beiden zu sich rief, kaute einer der Hunde bereits auf etwas herum: Er hatte die Perle gefunden und sie für einen leckeren Imbiss gehalten. Taylor war erleichtert, zumal sie La Peregrina ohne jeglichen Kratzer wieder hatte.[7]

Nach Taylors Tod wurde ihr Collier, das La Peregrina enthält, im Dezember 2011 bei Sotheby’s in London für 10,5 Millionen US-Dollar versteigert, ein Teil des Erlöses floss an Taylors AIDS-Stiftung.[8]

La Regente

La Regente ist mit 337 Grains eine der größten Perlen der Welt. Napoleon I. schenkte diese Perle seiner zweiten Frau zur Geburt seines Sohnes, des späteren Königs von Rom. Später gehörte sie zum französischen Kronschatz und wurde 1887 vom Juwelier Fabergé im Zuge der Kronschatzveräußerung ersteigert, der die Perle an die Perlensammlerin Fürstin Jussupowa weiterverkaufte, der auch die Perle La Pellegrina gehörte (nicht zu verwechseln mit La Peregrina). La Regente war unter den wenigen Juwelen des riesigen Vermögens, die ihr Sohn, Fürst Felix, nach der Flucht aus Russland retten konnte. Vom Erlös der Perle konnte er einige Jahre leben. 2005 wurde die Perle erneut auf einer Auktion angeboten und war bei einem Verkaufswert von 2,1 Mio. Euro bis 2011 die teuerste Perle der Welt.

Gewinnung von Perlen per U-Boot

Die 1865 von dem Deutsch-Amerikaner Julius Kröhl gebaute Sub Marine Explorer gilt als erstes funktionsfähiges U-Boot der Welt. Geldgeber für das Projekt war William Henry Tiffany, Bruder des Gründers von Tiffany & Co. und einer der Hauptgesellschafter der Pacific Pearl Company. Das Boot besaß auf seiner Unterseite Luken, durch die Insassen Perlmuscheln vom Meeresboden aufsammeln konnten. Die gesamte Besatzung starb jedoch kurze Zeit später, vermutlich an der damals noch unbekannten Taucherkrankheit. Das erst 2001 identifizierte Wrack liegt noch heute am Strand einer Insel vor Panama.

Saphir

Saphir (Aussprache [ˈzaːfiɐ̯] oder [zaˈfiːɐ̯]) ist eine Varietät des Minerals Korund. Dem Saphir zugerechnet werden alle farblosen und buntfarbigen Varietäten mit Ausnahme des roten Rubins. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff heute auf die blauen Varianten, die von Himmelblau bis zu einem ins Schwarze gehenden Dunkelblau reichen und je nach Lichteinfall im Farbton variieren können.

Etymologie

Das Wort Saphir (bis ins 13. Jahrhundert Bezeichnung für blaue Schmucksteine, vor allem für Lapislazuli[1]) lässt sich weit zurückverfolgen: spätlateinisch sapphirus (auch saphirus[2]), lateinisch sappirus, altgriechisch σάπφειρος sappheiros, das wahrscheinlich von aramäisch sampîr (aramäisch Saphira = ‚die Schöne‘) oder hebräisch סַפִּיר sappir abstammt[3] und mit arabisch صفير, DMG ṣafīr[4] verwandt ist. Manche Linguisten schlagen als weitergehende Ableitung vor: altiranisch sani-prijam und Sanskrit शनिप्रिय shanipriya – zusammengesetzt aus शनि Shani „Saturn“ und प्रिय priya „geliebt“ – mit der Bedeutung „geliebt/verehrt von Saturn“.[5]

Folgende Handelsbezeichnungen sind irreführend und veraltet: orientalischer Aquamarin (grünlichblauer Saphir), orientalischer Hyazinth (rosa Saphir), orientalischer Smaragd (grüner Saphir) und orientalischer Topas (gelber Saphir).

Verwendung als Schmuckstein

Logan-Saphir aus dem National Museum of Natural History in Washington D.C.

Saphire werden überwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet. Durchsichtige Steine von hoher Qualität (möglichst wenig Einschlüsse) erhalten dabei einen Facettenschliff, undurchsichtige und vor allem diejenigen mit Asterismus, werden dagegen zu Cabochons verarbeitet, um den Sterneneffekt hervorzuheben.

Der größte jemals geschliffene Saphir ist der „Stern von Indien“ mit einem Gewicht von 563,35 Karat (112,67 Gramm). Der in Sri Lanka gefundene, etwa 2 Milliarden Jahre alte Stein wurde 1901 durch John Pierpont Morgan an das American Museum of Natural History übereignet und kann dort besichtigt werden.[20]

Fashion in the years following World War II is characterized by the resurgence of haute couture after the austerity of the war years. Square shoulders and short skirts were replaced by the soft femininity of Christian Dior's "New Look" silhouette, with its sweeping longer skirts, fitted waist, and rounded shoulders, which in turn gave way to an unfitted, structural look in the later 1950s.

Return of fashion

By 1947, the Paris fashion houses had reopened, and once again Paris resumed its position as the arbiter of high fashion. The "orderly, rhythmic evolution of fashion change"[1] had been disrupted by the war, and a new direction was long overdue. The padded shoulder, tubular, boxy line, and short skirt (that had been around since before the war and was identified with uniforms) was gone.[2] A succession of style trends led by Christian Dior and Cristóbal Balenciaga defined the changing silhouette of women's clothes through the 1950s. Television joined fashion magazines and movies in disseminating clothing styles.[3][4] The new silhouette had narrow shoulders, a cinched waist, bust emphasis, and longer skirts, often with wider hems.[2]

Beginnings of Asian fashion

Indian Prime Minister Jawaharlal Nehru wearing mandarin collar suit and fez on a visit to East Germany, 1959.

During the early 1950s, designers in the decolonised Third World sought to create an identity distinct from European fashion. Urban professionals in Asia and the Middle East, for example, might wear Western style suits with indigenous headgear such as the Astrakhan, fez or keffiyeh. In India, the traditional Sherwani was adapted into the Nehru collar business suit,[5] while women frequently wore sarees in the workplace. Meanwhile, the Red Chinese developed the unisex Mao Suit in green, blue and grey to promote socialist values of equality.[6] Due to their minimalist, modern design, both types of suit would later be adopted by mod and British invasion trendsetters during the 1960s and 70s, especially The Beatles and The Monkees.[7][8]

Casual clothing and teenage style

Nylon stockings being inspected in Malmö, Sweden in 1954.

One result of the Post-World War II economic expansion was a flood of synthetic fabrics and easy-care processes. "Drip-dry" nylon, orlon and dacron, which could retain heat-set pleats after washing, became immensely popular.[9] Acrylic, polyester, triacetate and spandex were all introduced in the 1950s.[10] During the 1940s nylon stockings were an incredibly popular product as they were a lightweight alternative to silk and wool stockings. For the duration of WW2 the Du Pont company produced nylon exclusively for the war effort. At the end of 1945 the demand for nylon stockings was so great that Nylon riots ensued at stores selling the products. [11][12][13]

Miss America contestant Yolande Betbeze wears the co-ed's uniform of a short-sleeve sweater and pencil skirt, with high heels, 1950.

Social changes went hand-in-hand with new economic realities, and one result was that many young people who would have become wage-earners early in their teens before the war now remained at home and dependent upon their parents through high school and beyond, establishing the notion of the teenage years as a separate stage of development.[10] Teens and college co-eds adopted skirts and sweaters as a virtual uniform, and the American fashion industry began to target teenagers as a specialized market segment in the 1940s.[14]

In the United Kingdom, the Teddy boys of the post-war period created the "first truly independent fashions for young people",[10] favouring an exaggerated version of the Edwardian-flavoured British fashion with skinny ties and narrow, tight trousers worn short enough to show off garish socks.[10] In North America, greasers had a similar social position. Previously, teenagers dressed similarly to their parents, but now a rebellious and different youth style was being developed.

Young adults returning to college under the G.I. Bill adopted an unpretentious, functional wardrobe, and continued to wear blue jeans with shirts and pullovers for general informal wear after leaving school.[15] Jack Kerouac introduced the phrase "Beat Generation" in 1948, generalizing from his social circle to characterize the underground, anti-conformist youth gathering in New York at that time. The term "beatnik" was coined by Herb Caen of the San Francisco Chronicle in 1958,[16] and the stereotypical "beat" look of sunglasses, berets, black turtlenecks, and unadorned dark clothing provided another fashion alternative for youths of both sexes, encouraged by the marketing specialists of Madison Avenue.

Womenswear

New Look Revolution

Lisa Fonssagrives in a tailored suit that features a long pencil skirt and a fitted jacket with peplum. Photograph by Toni Frissell for Harper's Bazaar, London, 1951

On 12 February 1947 at 10.30 a.m. Christian Dior, aged 42, presented his first collection at 30 Avenue Montaigne, which was strewn with flowers by Lachaume. The Editor-in-Chief of Harper's Bazaar, Carmel Snow, strongly believed in the couturier's talent, which she had already noted in 1937 with the Café Anglais model that he designed for Robert Piguet. At the end of the fashion show, she exclaimed, "It's quite a revolution, dear Christian! Your dresses have such a new look!" A correspondent from Reuters seized upon the slogan and quickly wrote it on a note that he threw from the balcony to a courier posted on Avenue Montaigne. The news reached the United States even before the rest of France, where the press had been on strike for a month.[17]

Ball gown and evening glove by Dior, silk taffeta, 1954. Indianapolis Museum of Art.

Natalie Wood (center, with Tab Hunter) and Louella Parsons wear ballerina-length evening gowns at the Academy Awards, 1956.

With his revolutionary New Look, Christian Dior wrote a new chapter in the history of fashion. Furthermore, in order to write it, he literally constructed it with his own hands. The designer had to hammer away at a Stockman mannequin that was too tough and unyielding to bear the preparatory canvases of his visionary wardrobe, says his friend Suzanna Luling: "And so, with big, nervous blows of the hammer, he gave the mannequin the same form of the ideal woman for the fashion that he was to launch." His aim was clear; his hand did not tremble. "I wanted my dresses to be 'constructed', moulded on the curves of the female body whose contours they would stylise. I accentuated the waist, the volume of the hips, emphasised the bust, In order to give my designs more hold, I had nearly all the fabrics lined with percale or taffeta, renewing a tradition that had long been abandoned." Thus, on 12 February 1947 at 10.30 a.m., the announcer introduced "numéro un, number one". The first outfit was worn by Marie-Thérese and opened the show during which the audience saw 90 different creations file past, belonging to two principal lines: En Huit and Corolle. Bettina Ballard, Fashion Editor at Vogue, had returned to New York a few months earlier after 15 years spent covering French fashion from Paris: "We have witnessed a revolution in fashion at the same time as a revolution in the way of showing fashion."[17]

British women shopping at Woolworths, 1945

The "softness" of the New Look was deceptive; the curved jacket peplum shaped over a high, rounded, curved shoulders, and full skirt of Dior's clothes relied on an inner construction of new interlining materials to shape the silhouette.[18][19] This silhouette was drastically changed from its previous more masculine, stiff, triangular shape to a much more feminine form.[20]

Throughout the post-war period, a tailored, feminine look was prized and accessories such as gloves and pearls were popular. Tailored suits had fitted jackets with peplums, usually worn with a long, narrow pencil skirt. Day dresses had fitted bodices and full skirts, with jewel or low-cut necklines or Peter Pan collars. Shirtdresses, with a shirt-like bodice, were popular, as were halter-top sundresses. Skirts were narrow or very full, held out with petticoats; poodle skirts were a brief fad. Ball gowns (full-skirted gown for white tie occasions) were longer than ankle-length dresses (called "ballerina length"), reaching the floor and worn to balls (as they are today). Cocktail dresses, "smarter than a day dress but not as formal as a dinner or evening dress"[21] were worn for early-evening parties. Short shrugs and bolero jackets, often made to match low-cut dresses, were worn.[22][23] Meanwhile, in Israel, simple Biblical sandals, blue cotton shirts and utilitarian, khaki military-inspired dress remained popular choices for many women due to ongoing economic austerity and the need to feel prepared for war.[24]

Intimate apparel

Christian Dior's 'New Look' collection in 1947 brought a revolution to the fashionable silhouette of the 1950s. Dior's nostalgic femininity of round shoulders, full skirts, padded hips and tiny waists replaced the boxy style of the wartime period at WWII. The trend of hourglass silhouette brought by the popularity of Dior guaranteed the market for intimate apparel. Although intimate apparels are usually hidden by outerwear, intimate apparel is especially emblematic for the contradictory beauty in the 1950s as the silhouette was created depends on the type of foundation garments worn. Foundation garments became essential items to maintain the curvy silhouette, especially waspies, girdles and horsehair padding. For example, the sales of corsets doubled in the decade 1948-58 (Haye, 1996 p. 187).[25] Dior's 'New Look' collection brought back the boned intimate apparels for women, even the young one, in order to create the feminised silhouettes that embrace feminity. Symington Corset Company of Market Harborough was one of the famous intimate apparel producers in the 1950s as they are the official producer of Dior's corselettes and girdles. "All the girdles were produced to the same design, in either black or white. The sugar-pink cotton velvet trimming was a particular feature of the range, and some were woven with Christian Dior's initials in the elastic panels on the side..." (Lynn, 2010, p. 106).[26] A brand new 'Bri-Nylon' fabric was introduced by the British Nylon Spinners. This fabric was popular fabric to be applied on intimate apparel in the 1950s because it was one of the first easy-to-launder and drip-dry fabric. There was a full corset advertisement in 1959 shows the popularity of 'Bri-Nylon' and the design of the corselet in the 1950s. 'This exquisite Dior corselet features jacquard elastic net with the down-stretch back panel of stain elastic. The enchanting front panel is in Bri-Nylon lace and marquisette highlighted with criss-cross bands of narrow velvet ribbon. It has side fastening - partly hook and eye with zipping extension. The very light boning is covered with velveteen.' (Warren, 2001, p. 30 )[27] From the above advertisement, it is not hard to find that the corselets in the 1950s were constructed in details with boning, panels, different fabrics in different elasticity.

While the corselets reshaping the women's body with tiny waists and big hips, a new shape of bra called 'cathedral bra' was introduced and became popular in the 1950s. It is called 'cathedral bra' because there would be pointed arches created by the bones over the breasts when the bra is worn. The bones also separate and define the shape of the breasts by pressing them into a pointed or bullet shape. Therefore, 'cathedral bra' was also called the bullet bra. This brassiere design was popularised by actresses like Patti Page, Marilyn Monroe, and Lana Turner, who was nicknamed the "Sweater Girl."[28] Although this brassiere design was designed for wearing strapless cocktail dresses and evening gowns and became popular during the 1950s, the market for this design was short-lived because it was 'likely to slip down or need adjustment throughout the evening' (Lynn, 2010, p. 152).[26] However, another brassiere design re-entered the market and grew popularity during the 1950s which even influenced the modern intimate design. Underwire bras were first introduced to the market in the 1930s, however, it was forced to quit the market because the steel supply was restricted in the 1940s for WWII. Underwire brassiere design re-entered the market as it helped to uplift the shapes of the breasts to form the trendy curvy silhouette with big busts in the 1950s. Made with nylon, elastic nylon net and steel underwires, the underwire bras helped to create fashionable high, pert bosoms. Underwire bras are still dominating items in the modern intimate apparel industry.

Clothes for the space age

From the mid-1950s, a new unfitted style of clothing appeared as an alternative to the tight waist and full skirt associated with the New Look. Vogue Magazine called the knitted chemise the "T-shirt dress." Paris designers began to transform this popular fashion into haute couture.[29] Spanish designer Balenciaga had shown unfitted suits in Paris as early as 1951 and unfitted dresses from 1954. In 1958, Yves Saint Laurent, Dior's protégé and successor, debuted the "Trapeze Line," adding novel dimension to the chemise dress. These dresses featured a shaped bodice with sloping shoulders and a high waist, but the signature shape resulted from a flaring bodice, creating a waistless line from bodice to knees.[29] These styles only slowly gained acceptance by the wider public.[30][31] Coco Chanel made a comeback in 1954 and an important look of the latter 1950s was the Chanel suit, with a braid-trimmed cardigan-style jacket and A-line skirt. By 1957, most suits featured lightly fitted jackets reaching just below the waist and shorter, narrower skirts. Balenciaga's clothes featured few seams and plain necklines, and following his lead chemise dresses without waist seams, either straight and unfitted or in a princess style with a slight A-line, became popular. The sleeveless, princess-line dress was called a skimmer.[30][32] A more fitted version was called a sheath dress.

Sportswear

New York had become an American design center during the war, and remained so, especially for sportswear, in the post-war period.[33] Women who had worn trousers on war service refused to abandon these practical garments which suited the informal aspects of the post-war lifestyle. By 1955, tight fitting drainpipe jeans became popular among American women.[34] Casual sportswear was also an increasingly large component of women's wardrobes, especially the white T-shirts popularized by Brigitte Bardot and Sandra Milo between 1957 and 1963.[35] Casual skirts were narrow or very full. In the 1950s, pants became very narrow, and were worn ankle-length. Pants cropped to mid-calf were houseboy pants; shorter pants, to below the knee, were called pedal-pushers. Shorts were very short in the early 1950s, and mid-thigh length Bermuda shorts appeared around 1954 and remained fashionable through the remainder of the decade. Loose printed or knit tops were fashionable with pants or shorts. They also wore bikinis to sport training.[36]

Swimsuits, including the Gottex brand popular in Israel and America, were one- or two-piece; some had loose bottoms like shorts with short skirts.[37] High waisted Bikinis appeared in Europe and the South Pacific islands,[38] but were not commonly worn in mainland America until the late 1950s.[36][39]

Hats and hairstyles

Argentine fashion photograph from 1955, featuring a typical New Look-style dress with a brimmed "saucer hat".

Hair was worn short and curled with the New Look, and hats were essential for all but the most casual occasions.[22] Wide-brimmed "saucer hats" were shown with the earliest New Look suits, but smaller hats soon predominated. Very short cropped hairstyles were fashionable in the early 1950s. By mid-decade hats were worn less frequently, especially as fuller hairstyles like the short, curly poodle cut and later bouffant and beehive became fashionable.[30][40] "Beat" girls wore their hair long and straight, and teenagers adopted the ponytail, short or long.

Maternity wear

In the 1950s, Lucille Ball was the first woman to show her pregnancy on TV.[41] [42] The television show I Love Lucy brought new attention to maternity wear. Most of the maternity dresses were two pieces with loose tops and narrow skirts. Stretch panels accommodated for the woman's growing figure. The baby boom of the 1940s to the 1950s also caused focus on maternity wear. Even international designers such as Givenchy and Norman Hartnell created maternity wear clothing lines. Despite the new emphasis on maternity wear in the 1950s maternity wear fashions were still being photographed on non-pregnant women for advertisements.[43]

On September 29, 1959, the maternity panty [1] was patented which provided expansion in the vertical direction of the abdomen. The front panel of this maternity undergarment was composed of a high degree of elasticity so in extreme stretched conditions, the woman could still feel comfortable.[44]

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: gebraucht, aber sehr gut, siehe Artikelbeschreibung!
  • Epoche: Fifties bis Sixties
  • Produktart: Armband
  • Stil: Mit Perlen versehen
  • Abteilung: Damen
  • Verschluss: Schnappverschluss mit Sicherungsbügel
  • Form: Blüte
  • Besonderheiten: Sicherungsbügel
  • Material: Silber
  • Hauptstein-Breite: Perlendurchmesser gut 6 mm
  • Länge: geschlossen ca. 19 cm
  • Hauptsteinfarbe: Weiß-Perlmuttern
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  • Marke: 835
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