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Artikelnummer:3824369809647400J.A: SUPER MESSER 79mm STEINZEIT MESOLITHIKUM FEUERSTEIN SILEX ELLERBEK K.
Wichtige Information zum Thema "Schutz von Kulturgütern":
Der Handel mit Artefakten in Dänemark ist erlaubt, soweit es sich nicht um extraordinäre Funde handelt (Danefae)!
Die Ausfuhr ist generell verboten, es sei denn, es wurde eine Dispensation von dieser Regel erteilt.
Es wird hiermit versichert, dass die von mir angebotenen dänischen Artefakte
gemäss dänischem Gesetz "lov nr. 332 af 4. juni 1986 om sikring af kulturværdier i Danmark"
dem Nationalmuseum in Kopenhagen vorgezeigt, die Unbedenklichkeit bescheinigt und von der
Kommission "Kulturvärdiudvalget" die Exporterlaubnis erteilt wurde.
Die auf dem Foto sichtbare Inventarnummer dient hierbei zur Identifizierung.
Dem Käufer wird außerdem zu jedem Stück die Provenienz mitgeteilt.
Dadurch ist gemäß dänischer Verordnung der rechtmässige Erwerb bestätigt!
Somit ist der Besitz der von mir erworbenen Artefakte legal und entspricht den gesetzlichen Bestimmungen.
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Nordeuropäische Steinzeit Artefakte
Garantierte Echtheit!
Dieses schön patinierte Feuersteinmesser stammt aus der
mesolithischen Erteboelle - Ellerbek Kultur (5400-4000 v. Chr.).
Die Ertebölle-Ellerbek-Kultur stellt in Nordeuropa am Ende des Mesolithikums
( von 5400 bis 4000 vor Christus ) eine archäologisch einheitliche Kultur
dar. Dieser Jäger- und Sammler-Kultur wird von Archäologen ein hoher wirtschaftlicher und
sozialer Entwicklungsstand zugeschrieben.
Sie wurde nach dem dänischen Fundort Erteboelle am Limfjord
benannt. Ihr Verbreitungsgebiet reichte von Holland im Westen bis nach Dänemark,
Südschweden und Polen.
Der Name Ertebölle-Ellerbek-Kultur wurde 1958 von Hermann Schwabedissen eingeführt.
Es ist die "atlantische Periode", in der sich durch Landhebungen und gleichzeitiges
Ansteigen des Meerwasserspiegels als Folge der eiszeitlichen Gletscher die Landschaft
zum heutigen Aussehen veränderte.
Deshalb sind - regional verschieden - zahlreiche Ufersiedlungen im Meer versunken,
andere liegen weiter im Hinterland. Die Siedlungen mit einer Grösse von bis zu mehreren
hundert Metern Durchmesser bestanden aus
mehreren, nur wenige Meter großen Hütten und lagen an den Küsten und im Binnenland.
Am namensgebenden Fundort Ertebölle stieß man auf einen 140 m langen, 30 bis 40 m breiten
und bis zu 1,50 m hohen Muschelhaufen, der 1893 bis 1897 bei Ausgrabungen des
dänischen Nationalmuseums untersucht wurde. Der sog. Kjökkenmödding enthielt neben
unzähligen Speiseresten reiche Hinterlassenschaften der Ertebölle-Kultur. Derartige
Abfallhaufen wurden an verschiedenen Orten gefunden. Trotzdem gab es entgegen früheren
Annahmen keine eigene Muschelhaufen-Kultur, weil bei den Siedlungen an der
schleswig-holsteinischen Ostseeküste keine derartigen Muschelhaufen nachgewiesen
werden konnten.
Im Fundinventar gibt es im Gegensatz zu den vorangehenden Gruppen keine geometrischen
Mikrolithen mehr, abgesehen von den Viereckformen. Wie in der Oldesloer Stufe werden
aber hochwertige Schmalklingen geschlagen und weiterverarbeitet. Auch Kernbohrer,
Geröllkeulen und Walzenbeile gibt es nach wie vor. Kernbeile werden in großen
Exemplaren angefertigt, die eine langovale Form oder rhombischen Querschnitt haben.
Die Formen der in diesem Gebiet erstmals hergestellten Keramik beschränken sich auf
Kruken und flache Schalen, die vermutlich als Tranlampen dienten.
Ihr Bootshandwerk war gut entwickelt. Sie waren in der Lage,
Einbäume aus Lindenholz zu konstruieren.
Sie betrieben Hochseefischerei, verfügten über Stellnetze und jagten Wild, Meeresvögel und
Meeressäuger, wie Robben und Kleinwale, sammelten Haselnüsse, Beeren und
Kräuter. Getreide und Rinder waren zusätzliche Speise und wurden vermutlich von den
Angehörigen der Rössener Kultur eingehandelt.
Die Klingen waren häufig in Holzgriffen geschaftet und mit Birkenteer
eingeklebt (vgl. Archäologie in Deutschland, 5.2002, Seite 12
-weltweit einzigartige und ausgesprochen gut erhaltene geschäftete
Klinge vom Fundplatz Timmendorf-Nordmole) oder wurden bei nicht
bearbeiteter Basis mit der Hand geführt, wobei der Zeigefinger
auf dem Klingen rückend lagernd Druck auf die Schneide ausübte.
Provenienz ist eine alte Sammlung.
Weitere Informationen folgen dem Artefakt.
Für die Echtheit wird uneingeschränkt garantiert.
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mit Relikten der Europäischen Vor- und Frühgeschichte.
etope-lister
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