König Friedrich Wilhelm II.: Bestallung BERLIN 1792 für Oberfinanzrat von BOSE

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Sie bieten auf eine eigenhändig signierte Bestallungsurkunde von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen (1744-1797).

"Bestallung für den bisherigen Krieges und Domainen-Rath, Carl Ludwig von Bose, als Geheimer Ober Finanz Krieges und Domainen-Rath bey dem Preußischen Departement des General-Directorii."

Es handelt sich um Carl Ludwig von Bose (1757-1825) , königlich-preußischer Geheimer Oberfinanzrat und spätererer Staatsrat in Berlin, ein Sohn des kursächsischen Majors Carl Hieronymus von Bose auf Ermlitz und Oberthau (1717-1797) und dessen Ehefrau Caroline Friederike von Wolfframsdorff aus dem Hause Dürrenberg (1739-1816) sowie ein Bruder des preußischen Generals Karl Friedrich Wichmann von Bose (1769-1839).

Er war der Amtsnachfolger von Christoph Albrecht von Auer (1710-1794).

Datiert Berlin, den 6. Mai 1792.

Eigenhändig signiert von Friedrich Wilhelm II.

Das papiergedeckte Siegel gelöst.

Mit Gegenzeichnungen durch die Minister beim preußischen Generaldirektorium (General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domainen-Directorium) Joachim Christian von Blumenthal (1720-1800) und Dietrich von Werder (1740-1800).

Umfang: 9 von 16 Seiten beschrieben31,8 x 20 cm); geschrieben auf kräftigem Stempelpapier.

Zustand: Papier etwas fleckig, das papiergedeckte Siegel gelöst. B itte beachten Sie auch die Bilder!

Interner Vermerk: Antikf 24-01

Über Friedrich Wilelm II., das Generaldirektorium in Berlin, deren Minister Joachim Christian von Blumenthal und Dietrich von Werder sowie den Bruder Karl Friedrich Wichmann von Bose (Quelle: wikipedia):

Friedrich Wilhelm II. (* 25. September 1744 in Berlin; † 16. November 1797 im Marmorpalais in Potsdam) war ab 1758 Prinz von Preußen, dann von 1786 bis zu seinem Tod König von Preußen, Markgraf von Brandenburg und Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches. Er entstammte dem deutschen Fürstenhaus Hohenzollern und war auf dem preußischen Thron der Nachfolger Friedrichs des Großen, seines Onkels.

Als Abwehrreaktion zur Französischen Revolution beendete Friedrich Wilhelm II. zunächst den Deutschen Dualismus zwischen Preußen und Österreich. Innenpolitisch wandte er sich vom aufgeklärten Regierungsstil seines Vorgängers ab und führte ein verschärftes Zensur- und Religionskontrollwesen ein. Der König zählte zu den wichtigsten Mäzenen seiner Zeit.

Das Generaldirektorium , eigentlich mit vollem Namen General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domainen-Directorium war eine zwischen 1723 und 1808 bestehende preußische zentrale Behörde für die Innen- und Finanzverwaltung. Es wurde von Friedrich Wilhelm I. (1688–1740, König ab 1713) als „Registratur“ gegründet. Daraus entwickelte sich das Geheime Ministerialarchiv, das 1874 mit dem Geheimen Staatsarchiv vereinigt wurde.

Geschichte: Das Generaldirektorium wurde von König Friedrich Wilhelm I. am 20. Dezember 1722 eingerichtet durch Anordnung der Verbindung des 1713 gegründeten Generalfinanzdirektoriums und des seit 1660 bestehenden General-Kriegs-Kommissariats zum General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domainen-Direktorium. Diese neue Zentralbehörde war in zunächst vier „Departements“ eingeteilt, die jeweils für mehrere Territorien des Gesamtstaates zuständig waren. Ab 1740 wurden unter König Friedrich II. eine Reihe neuer Departements angeordnet, die nun nach Sachgebieten gegliedert wurden, nämlich für Handel und Manufakturen (1740), für Militärökonomie (1746), für Akzise und Zoll (1766), für Bergwerke und Hütten (1768) und für Forsten (1770). Da die Provinzialdepartements bestehen blieben, entstand ein komplexes Nebeneinander von Zuständigkeiten. An der Spitze jedes Departements stand ein „dirigierender Minister“. Verwirrend war auch, dass Friedrich der Große das 1741/63 eroberte „Souveräne Herzogtum“ Schlesien nicht der Zuständigkeit des Generaldirektoriums unterstellte, sondern einem ihm unmittelbar berichtenden Provinzialminister. Unter den Nachfolgern Friedrichs wurden die Mängel dieser Organisation zwar erkannt, aber nur teilweise korrigiert. Erst im Zuge der Stein-Hardenbergschen Reformen wurde das Generaldirektorium 1808 aufgehoben und seine Aufgaben dem modernen Staatsministerium übertragen, in dem die Ressortverteilung allein nach Sachgebieten gegliedert war.

Dem Generaldirektorium war die Finanz-, Wirtschafts- und Innenpolitik (mit Ausnahme des Justiz- und Kirchenwesens) übertragen; ihm unterstanden auch die in den Provinzen gebildeten Kriegs- und Domänenkammern und die meisten Spezialverwaltungen.

Zu den einzelnen Kompetenzen dieses Generaldirektoriums zählen:

(ab 1722/1723)

Finanzwesen

Wirtschaftswesen

Innenpolitik

(ab 1740)

Handel und Manufakturen

(ab 1766)

Zollwesen

Akzisenwesen

(ab 1768)

Bergwerkswesen

Hüttenwesen

(ab 1770)

Forstverwaltungswesen

Der Aktenbestand des Generaldirektoriums lagert in Berlin

Die Akten des Generaldirektoriums befinden sich heute im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK) in Berlin-Dahlem und bilden dort vor allem den Aktenbestand der II. Hauptabteilung:

II.HA Generaldirektorium (1723–1808)

Abt. 1: Geheime Hofkammer und Generalkriegskommissariat

Abt. 2: Invaliden- und Invalidenkassen-Sachen

Abt. 3: Generaldepartement

Abt. 4: Generalkassen-Sachen

Abt. 5: Generalfinanzkontrolle

Abt. 6 I: Preußische Direktorialregistratur

Abt. 6 II: Preußische Ministerialregistratur

Abt. 7: Ostpreußen und Litauen (siehe Kleinlitauen)

1. Bestallungssachen, 1723–1806

2. Materien. Titel 1–157

3. Ämter-Sachen und Ämterverpachtungs-Sachen

4. Städte-Sachen, 1698–1806

Abt. 8: Herrschaften Serrey und Tauroggen

Abt. 9: Westpreußen und Netze-District

1. Bestallungs-, Kassen-, Etat-Sachen, 1772–1806

2. Materien. Titel 1–133

3. Ämter-Sachen und Ämterverpachtungs-Sachen

4. Städte-Sachen, 1772–1806

Abt. 10: Südpreußen

Abt. 11: Neuostpreußen

Abt. 12: Pommern

1. Bestallungssachen, 1689–1806,

2. Ämter-Sachen und Ämterverpachtungen, 1617–1809

3. Städtesachen, 1693–1811

4. Materien, 1522–1812

Abt. 13: Neumark (Brandenburg)

Abt. 13a: Brenkenhoffsche Meliorations-Sachen etc. (Pommern, Neumark)

Abt. 13b: Brenkenhoffsche Meliorations-Sachen etc. (Netzedistrikt)

Abt. 14: Kurmark (Brandenburg)

Abt. 15: Magdeburg

Abt. 16: Halberstadt

Abt. 17: Minden und Ravensberg

Abt. 18: Cleve

Abt. 19: Mark

Abt. 20: Tecklenburg und Lingen

Abt. 21: Ostfriesland

Abt. 22: Moers. Geldern. Kreuznachsche Güter. Holländische Güter, einschl. Grafschaft Geyer. Neufchatel (Kanton Neuenburg). Hannover.

Abt. 23: Münzdepartement

Abt. 24: General-Akzise- und Zoll-Departement.

Abt. 25: Fabrikendepartement.

Abt. 26: Manufaktur- und Kommerzkollegium.

Abt. 27: Technische Deputation.

Abt. 28: Seidenbausachen.

Abt. 29: Tabakssachen.

Abt. 30 I: Oberbaudepartement bzw. Technische Oberbaudeputation.

Abt. 30 II: Bauakademie-Deputation bzw. Akademische Oberbaudeputation

Abt. 31: Berg- und Hüttendepartement.

Abt. 32: Salzdepartement bzw. General-Salzadministration.

Abt. 33: Forstdepartement.

Abt. 34: Militärdepartement.

Unabhängig von Berlin gab es das Schlesische Generaldirektorium zu Breslau, 1742–1808, das durch einen Provinzialminister vertreten wurde.

Joachim Christian Graf von Blumenthal (* 6. Dezember 1720 auf Gut Quackenburg; † 17. März 1800 in Berlin) war Minister beim preußischen Generaldirektorium.

Herkunft: Seine Eltern waren Heinrich Albrecht von Blumenthal (1693–1767), Gutsherr auf Quackenburg, und dessen Ehefrau Anna Katharina Elisabeth, geborene von Lettow (1702–1743) aus dem Haus Machmin. Seine Brüder Georg Ewald und Werner Heinrich (1725–1804) waren ebenfalls preußische Militärs.

Karriere: Blumenthal war Erbherr auf Steinhöfel in Brandenburg, Groß Möllen in Pommern, Loiste und hatte darüber hinaus weiteren Besitz. Er trat in den Staatsdienst als Auskultator ein. Im Jahr 1743 wurde er zum Kriegs- und Domänenrat ernannt. In dieser Funktion arbeitete er zunächst bei der Kriegs- und Domänenkammer in Gumbinnen und wechselte 1746 nach Königsberg. Im Jahr 1755 wurde er Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Magdeburg. In dieser Funktion wurde Friedrich II. auf ihn aufmerksam und ernannte Blumenthal im Jahr 1763 zum wirklichen Geheimen Staats-, Kriegs- und dirigierenden Minister und zum Vizepräsidenten des General-Ober-Finanz-Kriegs- und Domainen-Direktorium in Berlin. Dort war er zuständig für die Provinzen Preußen und Litauen. Außerdem unterstand ihm der Tresor der Behörde. Auch die Verwaltung der Salinen und anderer Salzsachen unterstand seiner Verwaltung. Im Jahr 1769 wechselte er die Zuständigkeiten und war von nun an für Pommern und die neumärkischen Gebiete zuständig.

König Friedrich Wilhelm II. erhob Blumenthal am 2. Oktober 1786 in den preußischen Grafenstand, die kurfürstlich sächsische Anerkennung des Grafenstandes folgte erst am 31. Oktober 1795.

Im Jahr 1786 wurde ihm auch die Amtshauptmannschaft in Treptow an der Rega mit einem jährlichen Gehalt von 500 Talern übertragen. Ein Jahr später erhielt er den Schwarzen Adlerorden. Im Jahr 1798 schied Blumenthal auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst aus, behielt aber bis zum Lebensende die Aufsicht über den Tresor des Generaldirektoriums.

Familie: Blumenthal heiratete in erster Ehe am 2. Oktober 1749 auf Gut Groß Machmin Katharina Sophie Auguste von der Groeben (1728–1766), die Tochter des Staatsministers Wilhelm Ludwig von der Groeben (1690–1760). Das Paar hatte folgende Kinder:

Elisabeth Luise Wilhelmine Amalie Henriette (1760–1826) Freiherr Ernst-Georg von Steinberg-Bodenberg († 1797)

Friederike Amalie Albertine (* 1763) Graf Friedrich Heinrich von Podewils (1746–1804)

Ferdinand Friedrich Heinrich Christian (1765–1778)

Charlotte Auguste Johanna Luise (1766–1835) Valentin von Massow (1752–1817), Obermarschall von Preußen und Intendant der königlichen Schlösser

In zweiter Ehe heiratete er im Jahr 1781 Louise Wilhelmine von Polenz (1740–1792), die Tochter des Wilhelm von Polenz und der Marie Elisabeth von Flanss.

Männliche Nachkommen hinterließ er nicht.

Hans Ernst Dietrich von Werder (* 23. September 1740 auf dem Rittergut Rogäsen; † 22. Juni 1800 ebenda) war ein preußischer Minister, Generalpostmeister und Domherr von Brandenburg.

Leben

Herkunft: Dietrich entstammte dem brandenburgischen Adelsgeschlecht von Werder. Er war der Sohn des preußischen Sekondeleutnants und Herrn auf Rogäsen Hans Christoph von Werder (1705–1741) und der Sophie, geborene von Schick (1708–1757) aus dem Hause Queetz.

Karriere : Werder verbrachte seine Kindheit und frühe Jugend in Genthin, wo er unter der Vormundschaft des Hauptmanns Albrecht Ludwig von Britzke von seiner Mutter erzogen wurde. Er besucht die Ritterakademie in Dom Brandenburg und trat 1754 in das Leib-Karabinierregiment der Preußischen Armee in Rathenow ein, mit dem er am Siebenjährigen Krieg bis zum Frieden von Hubertusburg 1763 teilnahm. Im Jahr darauf nahm er seinen Abschied aus der Armee, um sich der der Bewirtschaftung seines Gutes Rogäsen zu widmen, das er im Laufe der Jahre durch den Erwerb angrenzender Liegenschaften erweiterte.

In den Folgejahren wurde er zum Landrat des Kreises Ziesar gewählt und 1774 erfolgte die Ernennung zum Domherrn des Stiftes Brandenburg. 1777 übertrug ihm die Magdeburger Provinzialverwaltung die Aufsicht über die Urbarmachung des Fiener Bruchs. Das Vorhaben wurde von Friedrichs dem Großen veranlasst. Auch sollte der Fiener Damm, die Querung durch das Bruch im Verlauf der Heerstraße Brandenburg–Magdeburg, einer bedeutenden Route zwischen Berlin und Magdeburg befestigt werden.

Im Jahre 1781 wurde Werder zum Geheimen Finanzrat im Generaldirektorium ernannt und im September nach Berlin berufen. Dort erfolgte am 31. Dezember die Ernennung zum Staats-, Kriegs- und dirigierenden Minister im Generaldirektorium. Dem Minister waren zunächst die Kurmark, später Magdeburg, Halberstadt und die Altmark unterstellt. Bald darauf erfolgte die Ernennung zum Chef des General-Accise- und Zolldepartements und nach dem Regierungswechsel ist Werder mit der Überprüfung der Steuergeschäfte und der Abschaffung der französischen Akzise-Verwaltung betraut worden.

In den Jahren 1790/91 hatte er den Vorsitz der Immediatkommission zur Untersuchung des Fabrikenwesens, wechselte aber Ende 1791 unfreiwillig vom Finanzressort zum Provinzial-Departement und übernahm die Verwaltung der Kurmark sowie die Zuständigkeit für die Kassensachen.

Werder war Ritter des Roten Adlerordens und Amtshauptmann zu Fischhausen.

Familie: Werder heiratete am 26. Dezember 1764 Sophie Charlotte von Werder (1743–1775) aus dem Hause Kade und nach ihrem Tod am 15. September 1776 Wilhelmine Johanne von Witzleben (1759–1782). Am 6. April 1783 schloss Werder die Ehe mit Freiin von Printzen (1742(?)–1811), verwitwete Gräfin von Wartensleben. Sie war die Tochter von Friedrich Wilhelm von Printzen. Nach 1790 wurde diese Ehe „infolge erwiesener Untreue der Gattin“ geschieden.

Die dritte Ehe blieb kinderlos, aus erster und zweiter Ehe hatte er fünf Söhne und neun Töchter, darunter:

Hans (1771–1837), preußischer Generalleutnant

Karl (1774–1813), preußischer Oberst und Kommandeur der Garde-Kavallerie-Brigade

Friedrich (1781–1818), preußischer Major Caroline Freiin von der Goltz

Wilhelm (1782–1846), preußischer Rittmeister Henriette Schöndorfer

Karl Friedrich Wichmann von Bose (* 29. August 1769 in Ermlitz; † 5. Dezember 1839 in Erfurt) war ein preußischer Generalmajor und Brigadier der 4. Gendarmerie-Brigade.

Leben

Herkunft: Seine Eltern waren Karl Hieronymus von Bose (* 18. Oktober 1718; † 14. September 1797) und dessen Ehefrau Karoline Friederike, geborene von Wolfsramsdorff (* 25. Juni 1739; † 6. Juli 1816). Sein Vater war kursächsischer Major sowie Herr auf Ermlitz und Oberthau.

Militärkarriere: Bose trat am 21. August 1784 als Gefreitenkorporal in das Infanterieregiment „von Leipziger“ der Preußischen Armee ein und avancierte dort bis 6. Juni 1790 zum Sekondeleutnant. Während des Ersten Koalitionskrieges kämpfte er bei der Belagerung von Verdun, der Kanonade von Valmy, der Blockade von Main und Landau sowie dem Gefecht bei Marienborn und der Schlacht bei Kaiserslautern. Am 10. Juni 1800 wurde Bose zum Premierleutnant befördert. Im Vierten Koalitionskrieg geriet er in der Schlacht bei Auerstedt in Gefangenschaft und wurde inaktiv gestellt.

Am 27. September 1808 wurde Bose mit halben Gehalt dem Leib-Infanterie-Regiment aggregiert. Er stieg am 16. Mai 1809 zum Stabskapitän auf und wurde am 21. September 1809 in das Regiment einrangiert. Am 26. September 1812 folgte mit der Beförderung zum Kapitän die Ernennung zum Kompaniechef. In dieser Eigenschaft nahm Bose 1812 während des Russlandfeldzugs an den Gefechten bei Mesothen und Lauschkrug teil. Bei Garossenkrug wurde er verwundet und am 18. Oktober 1812 mit dem Orden Pour le Mérite. Während der Befreiungskriege wurde Bose in der Schlacht bei Großgörschen verwundet, kämpfte dann in den Schlachten bei Bautzen, Katzbach, Leipzig, Laon, Paris, Montmirail und Chateu-Thierry. Beim Übergang bei Wartenburg wurde Bose erneut verwundet, konnte aber an den Gefechten bei Bunzlau, Chalons und Trillport teilnehmen. Im Gefecht bei Freyburg erwarb er das Eiserne Kreuz II. Klasse. Am 27. Juni 1813 wurde Bose mit Patent vom 13. September 1813 zum Major befördert. Am 19. April 1815 wurde er zum Kommandeur des Ersatz-Bataillons Nr. 6 ernannt und am 3. Oktober 1815 zum Oberstleutnant befördert.

Nach Kriegsende wurde Bose am 22. Oktober 1816 als Kreisbrigadier zur Gendarmerie versetzt und am 30. Oktober 1820 zum Brigadier der 4. Gendarmerie-Brigade ernannt. Zudem wurde er am 30. März 1823 mit Patent vom 1. April 1823 Oberst. Am 18. Juli 1825 wurde ihm das Dienstkreuz sowie am 16. August 1834 der Rote Adlerorden III. Klasse mit Schleife verliehen. Bose erhielt am 14. September 1836 unter Verleihung des Charakters als Generalmajor seinen Abschied mit einer Pension von 1200 Talern. Er starb am 5. Dezember 1839 in Erfurt und wurde auf dem Brühler Friedhof beigesetzt.

Familie

Bose heiratete am 29. April 1816 in Forchheim Charlotte Henriette Schmidt (* 26. Februar 1785; † 9. Juni 1847). Aus der Ehe ging die Tochter Karoline Wilhelmine Kunigunde hervor, die einen Hauptmann von Haxthausen ehelichte.

  • Condition: Papier etwas fleckig, das papiergedeckte Siegel gelöst. Bitte beachten Sie auch die Bilder!
  • Produktart: Handgeschriebenes Manuskript
  • Erscheinungsjahr: 1792
  • Original/Faksimile: Original
  • Erscheinungsort: Berlin
  • Region: Europa
  • Autor: Friedrich Wilhelm II.
  • Material: Papier
  • Genre: Recht
  • Sprache: Deutsch

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