2½L Steinzeug UHU Kanne #441A Wim Mühlendyck Köln Höhr-Grenzhausen Westerwald~35

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2,5 Liter Eulenkanne Nr. 441 A Steinzeug Braun und Blau salzglasiert Wim Mühlendyck Grenzhausen Westerwald ~1935

Große 2,5 Liter Steinzeug Henkelkanne, Boden-Standring, Braun und Blau salzglasiert, Entwurf um 1935 von Wim Mühlendyck. In Kniebistechnik mit Eulen, Sonne und Ornamenten von Hand geritzt und glasurbemalt. Bei dieser Technik werden mit einem Holz oder Eisen Muster in die noch nicht gebrannte Keramik geritzt. Boden geritzte Künstlersignatur "Töpferhof Wim Mühlendyck" und das Mühlenflügel-Symbol des Künstlers aus den Buchstaben W I M zusammengesetzt sowie Modellnummer "441 A". Kanne 21,5 cm hoch, Durchmesser am Boden 9,5 cm, 2,5 Liter Inhalt. Bestmöglicher originaler Zustand, ohne Beschädigung, ohne Chip, ohne Haarriss, ohne  Restaurierung. Das letzte Foto zeigt Seiten aus dem Ausstellungskatalog "Meister der deutschen Keramik 1900 - 1950" mit Beschreibung und Werken des Künstlers. Die Ausstellung fand 1978 im Kunstgewerbe-Museum der Stadt Köln im Overstolzhaus statt. Eine bruchsichere Versand-Verpackung ist zugesagt. Bitte beachten Sie auch meine anderen Angebote mit Westerwald Keramik.

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Der deutsche Bildhauer und Keramiker Wim Mühlendyck (1905 Porz - 1986 Höhr-Grenzhausen) war ein deutscher Bildhauer und Keramiker, absolvierte 1924 das Abitur in Köln und studierte von 1924 bis 1925 studierte an der dortigen Universität. Von 1925 bis 1926 besuchte er die Kölner Werkschulen und anschließend bis 1927 die Staatliche Keramische Fachschule in Höhr-Grenzhausen. Von 1927 bis 1930 bildete er sich in Köln zum Gewerbelehrer fort. Anschließend arbeitete er als Berufsschullehrer in Frechen. 1931 gründete Mühlendyck eine eigene Werkstatt in Höhr-Grenzhausen, wo er 1936 einen Töpferhof errichtete. 1937 bestand er die Meisterprüfung. Mühlendyck gilt als Erneuerer der Westerwälder Keramik. Nach seinem Umzug von Köln in den Westerwald machte er sich mit dieser vertraut, vertiefte sich in die Red- und Knibistechnik und wandte diese Kunst zum Beispiel auch in der Baukeramik an. War diese Technik bis dahin vorwiegend auf Gefäßen zu finden, produzierte er damit auch Kacheln und große Flächen. Auszeichnungen 1937–1939: Goldmedaille, Triennale Mailand / Ehrenpreis, Weltausstellung Paris / Goldmedaille, Handwerksausstellung Berlin, 1954: Goldmedaille, Triennale Mailand, 1956: Silbermedaille Florenz, 1965: Ehrenpreis der DKG. Werkauswahl Rathausbrunnen in Frechen (1981), Keramikkreuz im Altarraum der Christuskirche in Essen.

Westerwälder Steinzeug ist Keramik, die im unteren Westerwald, dem Kannenbäckerland produziert wurde. Das Westerwälder Steinzeug wurde ab dem 17. Jahrhundert in großen Mengen in ganz Europa vertrieben. Um die Jahrhundertwende in der Zeit des Jugendstils und Werkbund lieferten so bedeutende Künster wie Henry van de Velde, Peter Behrens, Richard Riemerschmied, Albin Müller, Paul Wynand, Karl Görig, Karl Himmelstoß, Ludwig Hohlwein, Bruno Mauder, Paul Neu, Adelbert Niemeyer, Josef Maria Olbricht, Franz Ringer und andere mehr Entwürfe für die Manufakturen Dümler & Breiden, Simon Peter Gerz, Reinhold Hanke, Alfons Loeschert, Marzi & Remy, Reinhold Merkelbach, Merkelbach & Wick, Paulus & Thewalt, Rosskopf & Gerz, Steinzeug Industrie Koblenz sowie andere und lösten die traditionelle Formen-Sprache der Westerwälder Steinzeug-Produkte ab.  

 
  • Condition: Wym Mühlendyck Meister der Deutschen Keramik: Eulen Kanne um 1935 in bestmöglichem originalen Zustand, ohne Beschädigung, ohne Chip, ohne Haarriss, ohne Restaurierung.
  • Form & Funktion: Krug, Kanne & Flasche
  • Produktart: Henkelkanne, Krug
  • Entwurf: Paul Wynand
  • Herkunft: Westerwald
  • Material: Keramik
  • Motiv: Geometrischer Dekor, Modellnummer 2110, Braun und Blau salzglasiert, Modellnummer 441 A, Geritzte Eulenmotive, Kniebissonne und Ornamente, Uhu
  • Marke & Herkunft: Wim Mühlendyck Höhr-Grenzhausen Westerwald
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Farbe: Mehrfarbig
  • Maßeinheit: L
  • Stil & Epoche: Art Déco (1920-1949)
  • Marke: WIM Mühlenmarke

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