HELIOTROP wird in massigen undurchsichtigen Aggregaten gefunden. Der Name wurde wahrscheinlich vom griech. Wort „heliou tropai“ (Sonnenwende) abgeleitet. Laut Mythologie stellt er eine Verbindung zwischen Menschen und Göttern her. Im Handel wird er auch als Blutjaspis oder Blutstein bezeichnet, da er im engl. "Bloodstone" heißt, dies ist jedoch falsch, es ist kein Jaspis und auch kein Blutstein denn als solchen bezeichnet man den Hämatit. Im Mittelalter hielt man die roten Flecken im Stein für die Blutstropfen Christi. Der Stein wird auch bei der hl. Hildegard von Bingen erwähnt und hier handelt es sich vermutlich um die Farbvariante dunkelgrün mit roten Punkten. Die farbgebende Substanz für die roten Flecken ist Eisen. Den Heliotrop gibt es aber auch in vielen anderen Farbkombinationen und Zeichnungen.
Der Stein ist beliebt bei Sammlern und Therapeuten und wird zur Schmuckherstellung verwendet.
Fundorte: Indien, Australien, Brasilien u.a.
Mohshärte: 6,5-7
Farben: es sind nahezu alle Farben möglich
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