Stell-Es-Auf! CZESCHKA - 1908 "Nibelungen" Jugendstil Siegfried Tristan Wagner

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Verkäufer: letslovelife ✉️ (456) 100%, Artikelstandort: Bonn, DE, Versand nach: DE, Artikelnummer: 285680016865 Stell-Es-Auf! CZESCHKA - 1908 "Nibelungen" Jugendstil Siegfried Tristan Wagner. Czeschka war seiner Abstammung nach halb mährisch halb böhmisch. Bereits bei dem Dreijährigen wurden seine Begeisterung für das Zeichnen und auch seine Begabung deutlich. Er war besonders fasziniert von Pferden. CARL OTTO CZESCHKA - Druckgraphik 1908 "Nibelungen" Jugendstil Siegfried Tristan. Produktart Print "Die Nibelungen" - Siegfrieds Überfahrt (kann vom Bild her auch als Tristan und Isolde gesehen werden: Tristan auf dem Weg nach Irland) Graphik ca.: 135x120mm.

Hinter einem Passepartout montiert im Format: 240x300mm.

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Diese Bilder sind 1908 und dann noch mal im Jahr 1924 erschienen (aus welchem Jahr das hier vorliegende Bild ist, kann ich leider nicht sagen - mir liegen nur die Einzelblätter vor).

 

Carl Otto Czeschka (* 22. Oktober 1878 in Wien; † 30. Juli 1960 in Hamburg) war ein österreichischer Grafiker und Maler. Er gilt als einer der wichtigsten Gestalter der Wiener Werkstätte.  

Czeschka war seiner Abstammung nach halb mährisch halb böhmisch. Sein Vater Wenzel Czeschka war Tischlermeister und stellte insbesondere kleine hölzerne Galanterie-Waren her; seine Mutter, Mathilde Czeschka, eine geborene Hafner, arbeitete als Näherin und Stickerin. Carl Otto Czeschka wuchs in Wien im Stadtteil Fünfhaus unter sehr armen Verhältnissen auf. Er lebte dort in der Zinckgasse und in der Märzstraße direkt neben der Tischlerwerkstatt seines Vaters. Bereits bei dem Dreijährigen wurden seine Begeisterung für das Zeichnen und auch seine Begabung deutlich. Er war besonders fasziniert von Pferden. Der erst Vierjährige musste im Februar 1883 erleben, wie der Sarg mit seiner toten Mutter aus dem Haus getragen wurde. Seit dieser Zeit versorgte August Hafner, sein Onkel mütterlicherseits, den Haushalt des Vaters. 1885 kann der Vater Czeschkas eine Wohnung in der Beingasse Ecke Märzstraße (dritter Stock) in Wien beziehen, ein Schritt, der sehr zur Verbesserung der Lebensverhältnisse des jungen Czeschka beiträgt. Ein Stipendium ermöglichte Czeschka den Besuch des Esterhazy-Gymnasiums. 1890 absolvierte er nach einem halben Jahr eine Tischlerlehre bei seinem Vater. Seit 1891 bereitete er sich gezielt auf das Kunststudium vor und finanzierte dies durch eine von Koloman Moser vermittelte Zeichenlehrerstelle auf Schloss Wartholz, wo Czeschka die Kinder des Erzherzogs Karl Ludwig unterrichtete. Die Freundschaft Czeschkas mit dem zehn Jahre älteren Kolo Moser datiert bereits aus dieser Zeit. Eine besondere Zuneigung hatte Czeschka ebenfalls zu der „Baronin“ Editha Mautner-Markhof, der Schwiegermutter Kolo Mosers, die sich meist in ihrem Haus am Semmering aufhielt.   Nach dem Studium bei Christian Griepenkerl an der Akademie der bildenden Künste von 1894 bis 1899 lehrte Czeschka („COC“) an der Kunstgewerbeschule zunächst als Hilfslehrer. Eine intensive Zusammenarbeit mit Koloman Moser und Josef Hoffmann an der Wiener Werkstätte (WW) begann am 2. Sept. 1905 und wurde weitergeführt, auch nachdem Czeschka 1907 an die Kunstgewerbeschule in Hamburg berufen worden war. An der Wiener Kunstgewerbeschule hatte Czeschka als Lehrender verschiedene Klassen zu betreuen. Zu seinen Schülern, die später auch für die Wiener Werkstätte arbeiteten, gehörten u. a. Franz Karl Delavilla (1884–1967), Moriz Jung (1885–1915), Rudolf Kalvach (1883–1932), Friedrich Zeymer (1886–1940) und Oskar Kokoschka (1886–1980)[6]. 1905 im beispielhaften Gesamtkunstwerk der WW, dem Palais Stoclet in Brüssel, gestaltete Czeschka sieben Fenster mit allegorischen Darstellungen für den Musiksaal des Palais; dazu hat er zwei Marmorreliefs Erzengel Michael und Allegorische Frauenfigur auf der Mondsichel für die Halle des Palais entworfen. In seiner Formensprache war Czeschka nahe verwandt mit Gustav Klimt, aber Czeschkas Bildsprache ging in eine flächigere und abstraktere Richtung. Sein Schüler Oskar Kokoschka hat immer wieder seine Bewunderung für seinen Lehrer artikuliert und auch seine eigene Formensprache wesentlich als von Czeschka beeinflusst betrachtet. Czeschka hinterließ ein sehr umfangreiches und vielfältiges Werk. Er entwarf unter anderem Zeichnungen, Grafiken, Schriften (z. B. die Czeschka-Antiqua), Holzschnitte, Glasfenster, buchkünstlerische Arbeiten, Kalender, Schmuck, Postkarten, Signets (z. B. 1922 die kleine Eule, das Signet der Justus Brinckmann Gesellschaft), Stoffe, Gobeline (insbesondere Tausendundeine Nacht), Möbel und Theaterausstattungen für Max Reinhardt. Für letzteren u. a. das Bühnenbild und die Kostüme für Shakespeares König Lear in der Inszenierung von 1908 im Deutschen Theater. Die Produktwerbung und Ladengestaltung für die Zigarrenfirma L.Wolff / HACIFA lag in seinen Händen. Sehr bekannt sind auch seine Buchausstattungen. Die Illustrationen von 1908 zu Die Nibelungen in Gerlachs Jugendbücherei des Verlags Gerlach und Wiedling gelten als Czeschkas bekanntestes Werk. Nach Hans Ries zählt das kleinformatige Buc zu den Spitzenwerken der Buchillustration schlechthin. Czeschkas Nibelungen-Illustrationen waren eine wichtige Inspirationsquelle für den Stummfilm Die Nibelungen von Fritz Lang und Thea von Harbou. Die Original-Illustrationen in einer von der Wiener Werkstätte angefertigten kostbaren Kassette waren seit 1909 in Privatbesitz, zuletzt bei Carol Ferranti (1933–2016), einer jüdisch-amerikanischen Kunstsammlerin. Die Nibelungen-Illustrationen wurden im Juni 2017 bei Sotheby's in New York versteigert.   Ein Teilbereich der Werke Czeschkas bilden seine Entwürfe für große Glasfenster. Ihre Vorlagen (Kartons) sind weitgehend erhalten und befinden sich im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Von diesen großflächigen Glasfenstern ist besonders das große fünfteilige und sieben Meter hohe Fenster in der Eingangshalle der heutigen Hochschule für bildende Künste Hamburg am Lerchenfeld hervorzuheben. Dazu arbeitete Carl Otto Czeschka in den Jahren 1912 und 1913 mit dem Berliner Glasmaler Gottfried Heinersdorff zusammen; diese Kooperation wurde wegen der Kompliziertheit der künstlerischen Gestaltung der Hellglas-Fenster aufgegeben. Den Text für die ornamentale Schrift verfasste der damals am Lerchenfeld für Kunstgeschichte zuständige Professor Wilhelm Niemeyer in Abstimmung mit Czeschka. Das Fenster gilt als eines der schönsten Jugendstilfenster. Trotz der großen Kriegsschäden an dem Gebäude konnte es durch den rechtzeitigen Ausbau und späteren Wiedereinbau (1970) gerettet werden. Allerdings wurde auch Czeschkas Atelier in der Hochschule am Lerchenfeld zerstört. Aus den Trümmern konnten wichtige Gegenstände aus dem Atelier und auch wichtige Werke mit Hilfe von zwei beherzten Schülern aus der Czeschka-Klasse geborgen werden. Einer der Schüler, der Grafiker Helmut Scaruppe, erwähnt dies in seinen Erinnerungen Mein Inseltraum über seine Kindheit und Jugend im Hitlerreich .   Auch in der Gnadenkirche von St. Pauli-Nord (Architekt Fernando Lorenzen) waren farbige Fenster von Czeschka (Die Schöpfung und Die Geburt Christi), die ebenfalls im Krieg zerstört wurden. In den 1940er Jahren entstand das große farbige Rundfenster Der Phönix in der Friedhofskapelle von Wismar.   Der Kaufmann und Kunstkenner Sigmund Gildemeister (1878–1954) aus der Bremer Familie Gildemeister beauftragte Czeschka in den 1920er Jahren für sein neues Wohnhaus in Hamburg-Osdorf/Hochkamp mit der Innenraumgestaltung der Bibliothek mit der kostbaren Grafiksammlung. Hierzu gehören die hölzerne Vertäfelung, die farbige Stuckdecke, die Deckenbeleuchtung und ein großer farbiger Gobelin. Der silberne Deckenleuchter befindet sich heute ebenso wie die Vorlage (Karton) für den Gobelin Tausendundeine Nacht mit über 110 Farbschattierungen im Museum für Kunst und Gewerbe. Der neun m² große Gobelin war vorübergehend im Parkettfoyer des 1955 eröffneten neuen Zuschauerhauses der Hamburgischen Staatsoper ausgestellt.   In den 30er Jahren und bis in den Juli 1943 konzentrierte sich Czeschka auf seine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule, die seit 1933 in „Hansische Hochschule für Bildende Künste“ umbenannt worden war. Dadurch war sein Lebensunterhalt weitgehend gesichert. Dem gleichgeschalteten Deutschen Werkbund kündigte er 1933 seine Mitgliedschaft. Aber er erlebte daraufhin unmittelbar, dass seine Kollegen Friedrich Adler, Alfred Ehrhardt, Fritz Schleifer und Willi Titze und der Direktor Max Sauerlandt die Schule wegen ihrer Einstellung zur modernen Kunst verlassen mussten. Erst 1937 wurde er gezwungen, Mitglied der NSDAP zu werden, denn anderenfalls hätte auch er die Schule verlassen müssen. Seine Ansicht über die Nazis trug er nicht nach außen, sondern blieb bei seinen Schülern, die zu ihm Vertrauen auch in kritischen Situationen fassten und es behielten. Zwei dieser Schüler halfen ihm im Herbst und Winter 1943, aus den Trümmern seines Ateliers im Lerchenfeld so vieles wie möglich zu bergen Wie schon seit den 20er Jahren bekam Czeschka zahlreiche Aufträge von der Fa. L. Wolff für Zigarrenverpackungen und zunehmend auch für die architektonische Ladengestaltung der HACIFA-Filialen u. a. in Hamburg, Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig, Stuttgart und Essen. Anfang der 30er Jahre nahm er zusätzlich kleine Grafik-Aufträge der Fa. AlRoWa Strickwarenfabrik, der Bielefelder Likörfabrik J. Bansi und der Zigarrenfabrik Hiestrich an. Ein größerer Auftrag für zwei farbige Glaskunstfenster ergab sich erst 1942 für die Friedhofskapelle des Historischen Friedhofs in Wismar, entworfen von dem Hamburger Architekten Konstanty Gutschow und zwar für ein kleines und ein großes Rundfenster, das einen Phönix (Mythologie) darstellt. Der fertige Entwurf, den Czeschka in seinem Atelier im Lerchenfeld noch am Tag zuvor präsentiert hatte, wurde in der Bombennacht im Juli 1943 zerstört. Nach einem neuen vereinfachten Entwurf wurden das große Rundfenster mit dem Phönix erst nach dem Krieg von Puhl & Wagner realisiert.   Für die Wochenzeitung Die Zeit gestaltete Czeschka die bis heute verwendete Kopfzeile. Von der Erstausgabe im Februar 1946 bis zu Nr. 13/46 (im Mai 1946) wurde bewusst ein leicht verändertes Hamburg-Wappen zwischen den beiden Worten verwendet. Nach der Intervention des Hamburger Senats und der Verweigerung einer nachträglichen Genehmigung der Verwendung des „Hoheitszeichens“ wurde stattdessen – mit Erlaubnis des dortigen Bürgermeisters Wilhelm Kaisen – das Bremer Wappen mit dem Schlüssel und der goldenen Krone eingesetzt. Die an Albrecht Dürers Grafik erinnernden Schriftzüge dieses Schriftsatzes haben nichts an ihrer Einprägsamkeit eingebüßt.   Schüler von Czeschka waren die Wiener Grafikerin Marie von Uchatius (1882–1958), Editha Mautner von Markhof (spätere Ditha Moser) (1883–1969), Mileva Stoisavljevic (1886–1949), seit 1906 Ehefrau von Alfred Roller, sowie in der Hamburger Zeit Czeschkas die Malerin und Kunstgewerblerin Hilde Hamann (1898–1987), Wilhelm Bauche (1899–1959), Alexander Friedrich (1895–1968), Paul Helms (1911–1956), Erwin Krubeck (1893–1976), Hugo Meier-Thur (1881–1943), Otto Rodewald (1891–1960), Werner Rebhuhn (1922–2001), Willi Titze (1890–1979), Ignatz Wiemeler (1895–1952) und viele andere mehr. Am 30. Juli 1960 starb Czeschka in Hamburg und wurde dort auf dem Friedhof Ohlsdorf bei Planquadrat V 10 (nördlich Kapelle 1) beerdigt.  
  • Condition: Gebraucht
  • Stil: Jugendstil
  • Produktart: Print
  • Herstellungsjahr: 1908

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