Riesig Olmeken Monumental Stein Köpfe Ancient Mexico 1400-400BC Colossal

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Riesig Olmeken Monumental Stein Köpfe Ancient Mexico 1400-400BC Colossal Das Datenblatt dieses Produkts wurde ursprünglich auf Englisch verfasst. Unten finden Sie eine automatische Übersetzung ins Deutsche. Sollten Sie irgendwelche Fragen haben, kontaktieren Sie uns.

„Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“ von Kathleen Berrin (Herausgeberin) und Virginia M. Fields (Herausgeberin).

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BESCHREIBUNG:  Hardcover mit Schutzumschlag.  Herausgeber: Yale University (2010). Seiten: 272.  Größe: 11¾ x 10½ x 1 Zoll; 4½ Pfund.  Zusammenfassung: Dieser Katalog wurde von den Fine Arts Museums of San Francisco und dem Los Angeles County Museum of Art anlässlich der Ausstellung Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico veröffentlicht. Die Olmeken gelten als „Mutterkultur“ Mesoamerikas und entwickelten bereits im zweiten millennium v. Chr. einen ikonischen und anspruchsvollen Kunststil. Am bekanntesten ist diese präkolumbianische Zivilisation, die zwischen 1400 und 400 v. Chr. in den mexikanischen Bundesstaaten Veracruz und Tabasco florierte für die Schaffung kolossaler steinerner Porträtköpfe seiner Herrscher. Die monumentalen Köpfe wiegen teilweise bis zu 24 Tonnen und gehören zu den eindrucksvollsten und schönsten Meisterwerken des alten Amerika.

In den fünfzehn Jahren seit der letzten großen Untersuchung der Olmeken haben Archäologen an wichtigen Standorten in Mexiko bedeutende Funde gemacht. Dieses umfassende Projekt vereint die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse mit einer vielfältigen Auswahl von mehr als 100 Denkmälern, Skulpturen, Schmuckstücken, Masken und Gefäßen, von denen viele nie über die Grenzen Mexikos hinaus gereist sind und die ein reichhaltiges Porträt des Lebens in den meisten Ländern zeichnen wichtige olmekische Zentren, darunter San Lorenzo, La Venta und Tres Zapotes. Besonderes Augenmerk wird auf die Entstehung der Kultur, unterschiedliche Variationen in der Kunst verschiedener Stadtstandorte sowie die Chronologie und Reichweite der Gesellschaft während ihres Höhepunkts gelegt.

Dieser umfassende Band konzentriert sich auf das Konzept der Entdeckung und bietet einen neuen Blick auf die olmekische Zivilisation. Er fängt die Aufregung ein, die mit der Ausgrabung des ersten kolossalen Steinkopfes im Jahr 1862 einherging.

BEDINGUNG: NEU. RIESIGES neues Hardcover mit Schutzumschlag. Yale University (2010) 272 Seiten. Noch in Herstellerverpackung. In jeder Hinsicht makellos und makellos. Die Seiten sind sauber, klar, ohne Markierungen, unbeschädigt, fest gebunden und eindeutig ungelesen. Zufriedenheit bedingungslos garantiert. Auf Lager, versandfertig. Keine Enttäuschungen, keine Ausreden. STARK GEPOLSTERT, BESCHÄDIGUNGSFREIE VERPACKUNG! Sorgfältige und genaue Beschreibungen! Verkauf seltener und vergriffener alter Geschichtsbücher online seit 1997. Wir akzeptieren Rücksendungen aus beliebigem Grund innerhalb von 30 Tagen! #8960a.

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VERLAGSBEWERTUNGEN: 

ÜBERPRÜFEN: Die olmekische Zivilisation, die irgendwann um 1400 v. Chr. begann, hatte ihr Zentrum in den Golfküstenstaaten Veracruz und Tabasco. Olmekische Architekten und Künstler schufen die frühesten monumentalen Bauwerke und Skulpturen in Mexiko, darunter riesige Basaltporträtköpfe ihrer Herrscher. Die Kolossalskulpturen in der Ausstellung wiegen jeweils zwischen 7 und 10 Tonnen.

Die Ausstellung umfasst auch kleinformatige Jadeitobjekte, die die Symbolik der heiligen und weltlichen Autorität der Olmeken verkörpern. Olmekische Künstler waren unübertroffen in ihrer Fähigkeit, mit diesem extrem harten Stein zu arbeiten und dabei elementare Werkzeuge wie Hornstein, Wasser und Sand zu verwenden.

„Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“ wird gemeinsam vom mexikanischen Instituto Nacional de Antropología e Historia, LACMA, und den Fine Arts Museums of San Francisco organisiert und am LACMA von Virginia Fields, leitende Kuratorin für Arts of the Ancient, kuratiert Amerika. Die Ausstellung im LACMA wird die erste Präsentation der kolossalen Werke und kostbaren Kleinskulpturen der frühesten Zivilisation Mexikos an der Westküste sein.

ÜBERPRÜFEN: Die Olmeken-Zivilisation, die vor über 3.000 Jahren in den tropischen Regenwäldern und Wassersavannen des südlichen Golftieflandes Mexikos blühte, gilt als die älteste Zivilisation Amerikas, die monumentale Kunst und Architektur geschaffen hat. Die Olmeken (1800–400 v. Chr.) sind Teil der umfassenderen mesoamerikanischen Kultur. Mesoamerika ist ein Begriff aus dem 20. Jahrhundert und definiert eine Kulturregion, die den größten Teil Mexikos und des nördlichen Mittelamerikas umfasst, einschließlich der Maya und Azteken.

Wie andere mesoamerikanische Zivilisationen verfügten die Olmeken über ein fortschrittliches Sozialsystem, Handelsnetzwerke, die sich weit über die Region erstreckten, und möglicherweise über frühe Schrift-, Kalender- und Zahlensysteme. Dieses Buch untersucht die Glaubenssysteme, die soziale Struktur und die Bilder des alten mexikanischen Lebens und der alten mexikanischen Kultur. Die in diesen Materialien hervorgehobenen Kunstwerke werden in der Ausstellung „Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“ von 2010 gezeigt, die die neuesten archäologischen und kunsthistorischen Untersuchungen und Interpretationen von Werken im Olmec-Stil präsentiert.

ÜBERPRÜFEN: Das heute als Olmeken bekannte Volk, das als „Mutterkultur“ Mesoamerikas gilt und als älteste Zivilisation Amerikas gilt, entwickelte bereits im zweiten millennium v. Chr. einen ikonischen und anspruchsvollen Kunststil. Die Olmeken sind vor allem für die Erschaffung kolossaler Köpfe aus riesigen Felsbrocken bekannt, die seit ihrer Entdeckung Mitte des 19. Jahrhunderts die Öffentlichkeit und Archäologen gleichermaßen fasziniert haben.

Die monumentalen Köpfe gehören auch heute noch zu den beeindruckendsten und schönsten Meisterwerken des alten Amerika. Olmeken: Kolossale Meisterwerke des alten Mexiko mit mehr als 100 Objekten, die hauptsächlich aus mexikanischen Nationalsammlungen stammen und zusätzlich Leihgaben aus über 25 Museen enthalten, werden im de Young Museum präsentiert. In der Ausstellung sind kolossale Köpfe, ein großformatiger Thron und monumentale Stelen sowie kostbare Kleingefäße, Figuren, Schmuck und Masken zu sehen. Olmec vereint zum ersten Mal neue Funde und Denkmäler, die das amerikanische Publikum noch nie gesehen hat, und enthüllt neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Kultur und Artefakte der Olmeken.

ÜBERPRÜFEN: Kathleen Berrin ist Kuratorin für Afrika und Amerika an den Fine Arts Museums of San Francisco. Virginia M. Fields ist leitende Kuratorin für Kunst des antiken Amerikas am Los Angeles County Museum of Art.

INHALTSVERZEICHNIS: Olmekische Kunst: Essenz, Präsenz, Einfluss und Transzendenz von Sara Ladron de Guevara.

San Lorenzo von Ann Cyphers.

La Venta von F. Kent Reilly III.

Tres Zapotoes: Wo die olmekische Archäologie begann von Christopher A. Pol.

Kunst im Olmeken-Stil Outside Olman von David C. Grove.

Das olmekische Erbe in Stein: Ein mesoamerikanisches Alpha und Omega von Richard A. Diehl.

Eine Anmerkung zur Benennung olmekischer Denkmäler von Christopher A. Pool.

PROFESSIONELLE BEWERTUNGEN: 

ÜBERPRÜFEN: Die olmekische Zivilisation, die irgendwann um 1400 v. Chr. begann, hatte ihr Zentrum in den Golfküstenstaaten Veracruz und Tabasco. Olmekische Architekten und Künstler schufen die frühesten monumentalen Bauwerke und Skulpturen in Mexiko, darunter riesige Basaltporträtköpfe ihrer Herrscher. Die in der Ausstellung gezeigten Kolossalskulpturen wiegen jeweils zwischen 7 und 10 Tonnen.

Die Ausstellung umfasste auch kleinformatige Jadeitobjekte, die die Symbolik der heiligen und weltlichen Autorität der Olmeken verkörpern. Olmekische Künstler waren unübertroffen in ihrer Fähigkeit, mit diesem extrem harten Stein zu arbeiten und dabei elementare Werkzeuge wie Hornstein, Wasser und Sand zu verwenden. Die Veranstaltung und Ausstellung wurde gemeinsam vom mexikanischen Instituto Nacional de Antropología e Historia, LACMA und den Fine Arts Museums of San Francisco organisiert.

ÜBERPRÜFEN: Wunderschön illustriert ... das Buch ist eine unschätzbare Ressource für Wissenschaftler, Forscher, Studenten und interessierte allgemeine Leser. Ausgewählt als „Choice Outstanding Academic Title“ für 2011 in der Kategorie „Kunst und Architektur“. [Choice Magazine].

ÜBERPRÜFEN: Das materielle Erbe der Olmeken-Kultur blühte von 1800 bis 400 v. Chr. im Küstentiefland von Tabasco und Veracruz in Mexiko und hat Archäologen und Kunsthistoriker fasziniert, seit 1862 der erste monumentale Steinkopf freigelegt wurde. Dieser schöne Katalog bringt neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Ausstellung in den Fine Arts Museums of San Francisco und im Los Angeles County Museum of Art – wo Berrin und Fields jeweils Kuratoren sind – und zeigt die Sammlungen von 26 mexikanischen und US-amerikanischen Museen. Die 231 Farbabbildungen zeigen die Stein- und Keramikfiguren, Gefäße, Denkmäler, Zeremonienwerkzeuge und Masken, die die grundlegenden Kunstwerke Mesoamerikas darstellten. Sieben wissenschaftliche Aufsätze und ausführliche Anmerkungen der Kuratoren und Wissenschaftler der Museen bilden den Kontext für die organisatorischen Themen des Buches: das Kernland, die politische Organisation, die olmekischen Städte und ihre kulturellen Einflüsse im Laufe der Zeit. VERDICT Karten und eine umfangreiche Bibliographie unterstützen den Text, aber die Fotos machen dieses Buch auch für weniger akademische Leser interessant. [Universität Syracuse].

ÜBERPRÜFEN: Die alte mexikanische Zivilisation, die traditionell als die Olmeken bekannt ist, etwa 1800–400 v. Chr., hinterließ umfangreiche materielle Aufzeichnungen über ihre Präsenz. Doch ohne schriftliche Dokumentation müssen Wissenschaftler sowohl über den Ursprung der Olmeken als auch über die spezifische kulturelle, spirituelle und politische Bedeutung der vielen seit dem 19. Jahrhundert ausgegrabenen Werke, vor allem aus Stein, nachdenken. Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico, eine Zusammenarbeit zwischen dem Instituto Nacional de Antropolgía e Historia, dem Los Angeles County Museum of Art und den Fine Arts Museums of San Francisco, kuratiert von Kathleen Berrin und Virginia Fields, umfasste eine Auswahl von über 140 Olmekische Stein- und Holzskulpturen, hauptsächlich aus den modernen Bundesstaaten Veracruz und Tobasco. Dies war das erste Mal seit über fünfzehn Jahren und in einigen Fällen das erste Mal überhaupt, dass viele dieser Objekte in den Vereinigten Staaten zu sehen waren.

Die Ausstellung, die nach zeitlichen und geografischen Themen (große und einige kleinere Orte an der Golfküste) sowie nach Größe und geplanter Funktion organisiert ist, versuchte nicht, die Geheimnisse der Olmeken zu lösen, sondern vielmehr, so John Buchanan, Direktor des Fine Kunstmuseen von San Francisco, konzentriert sich auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und bedeutende Entdeckungen, die aus Funden der letzten fünfzehn Jahre stammen. Wie Berrin bei der Pressevorschau erklärte, bestand das Ziel der komplexen Zusammenarbeit darin, die Olmeken-Werke zu kontextualisieren. Ein kurzer Film und einige Fotos verschiedener Ausgrabungsstätten sowie spezifische geografische Details waren ein Hinweis darauf, dass der Kontext archäologische Entdeckungen im Vordergrund stand. Über die kulturelle Bedeutung, Form und Funktion vieler Werke herrschte weniger Gewissheit. Das Problem besteht natürlich darin, wie Berrin betonte, dass diese Objekte oft mehr Fragen als Antworten aufwerfen.

Eine der dringendsten Fragen ist, ob die Olmeken die „Mutterkultur“ waren, für die sie die frühen Archäologen und Kunsthistoriker hielten. Die große Beachtung geografischer Gesichtspunkte sowohl in der Ausstellung selbst als auch im Katalog spricht für die aktuelle Tendenz, die Olmeken als eine Ansammlung multiethnischer Gruppen zu betrachten, die verschiedene physische und zeitliche Regionen bewohnten, und nicht als eine einheitliche Zivilisation. Laut Diana Magoloni Kerpel verdrängt diese Kontroverse um Herkunftsfragen oft die möglicherweise wertvollsten Informationen, die aus diesen mysteriösen und beeindruckenden Objekten gewonnen werden können.

Sie argumentiert, dass das Studium der kulturellen Beständigkeit, insbesondere der Übertragung der künstlerischen und kulturellen Traditionen der Olmeken auf spätere Zivilisationen wie die Tolteken und die Azteken, durchaus der Schlüssel zur Aufdeckung einiger Geheimnisse der Olmeken und zur Vertiefung des Verständnisses für spätere Zivilisationen sein könnte Zivilisationen. Kerpels Vorwort zum Ausstellungskatalog sowie einige kurze Aufsätze, darunter „The Olmec Legacy in Stone: A Mesoamerican Alpha and Omega“ von Richard A. Diehl, bieten eine Einführung in diesen Zweig der Olmeken-Studien.

Der Katalog untersucht einige neuere und einige fortlaufende Forschungsarbeiten, und die Ausstellungsplakate boten Beschreibungen zentraler Orte, des wahrscheinlichen Einflusses der Olmeken auf ihre Nachbarn sowie der möglichen Funktion und des Erbes einiger Werke. Aber die Stärke der Ausstellung lag in den Objekten selbst.

Zur Eröffnung und zum Abschluss der Ausstellung wurden zwei beeindruckende, geradezu kolossale Porträtköpfe aus Basalt gezeigt, die im 19. Jahrhundert entdeckt wurden. Die erste Skulptur, Colossal Head 4 (1200–900 v. Chr., Veracruz), wiegt etwa zehntausend Pfund. Das Steinmonument, das rund ausgestellt und auf einem kreisförmigen Sockel montiert wurde, der es weit über den Kopf des Betrachters erhebt, erinnert an einen großen Herrscher einer alten Zivilisation und zwingt den Betrachter gleichzeitig dazu, sich mit dem Objekt wie einer von ihm losgelösten skulpturalen Kraft auseinanderzusetzen Ursprünge. Der raue, poröse Vulkanstein, der ohne die Hilfe moderner Werkzeuge (nur Steingeräte) geschnitzt wurde, steht im Kontrast zu den wunderschön geschwungenen Linien der Lippen und den geraden Linien des Helms. Die Ohren und die dekorativen Elemente des Helms sind im Relief gehalten, während das Spiel zwischen Volumen und Leere durch die eher skulpturale Darstellung von Mund und Nase betont wird.

Die Ausstellung betonte natürlich dramatisch die Monumentalität des Stücks. Der Porträtkopf wurde einzeln in einem Raum mit leeren, dunkelbraunen Wänden betrachtet und war makellos beleuchtet. Der kreisförmige Sockel und die Positionierung des Stücks in der Mitte des Raums lockten den Betrachter dazu, sich mit dem Werk aus jeder Perspektive körperlich auseinanderzusetzen – von der Fülle der abgerundeten Gesichtszüge bis zur vollkommen flachen Oberfläche des Hinterkopfes. Der Herausforderung, die riesige Skulptur im Verhältnis zum Maßstab des menschlichen Körpers zu betrachten, konnte man sich nicht entziehen. Der ganz am Ende der Ausstellung gezeigte Porträtkopf, Colossal Head 9 (1200–900 v. Chr., Veracruz), wurde in einem identischen Format präsentiert. Dieser Rahmen der Ausstellung schaffte es, eine Aura des Mysteriums und der Erhabenheit zu schaffen, auch wenn er die Inszenierung der Objekte im Rahmen einer großen Museumsproduktion deutlich machte. 

Während die Basaltköpfe die beeindruckendsten der 140 ausgestellten Objekte waren, waren kleinere Steinarbeiten für sich genommen schon recht beeindruckend. Es gab zahlreiche Exemplare von Jadeit-Kelten oder -Äxten, Figuren und Masken, die in gut beleuchteten Glasvitrinen ausgestellt waren. Die hochglanzpolierten Oberflächen der Kelten und die feinen Details einiger Figuren stehen in direktem Kontrast zur Textur und Größe der Porträtköpfe. Eines der faszinierendsten Ensembles der ausgestellten Objekte war Offering 4 (900–400 v. Chr., La Venta), das 1959 entdeckt wurde. Fünfzehn Jadeitfiguren mit einer Höhe von sechs bis sieben Zoll umgeben eine zentrale Figur (wahrscheinlich aus Granit), die der Gruppe zugewandt ist, während im Hintergrund sechs schlanke Kelten aufrecht stehen (ungefähr zehn Zoll hoch).

Die Farbe der Steinfiguren reicht von Weiß bis zu einem satten Grün. Die Objekte wurden in dieser präzisen Anordnung entdeckt, teilweise in rotbraunem Sand vergraben, mit weißem Sand und mehreren mehrfarbigen Schichten irdenen Materials bedeckt. In der Mitte der Gruppe wurde ein zylindrisches Loch bis auf die Höhe der Köpfe der Figuren gegraben und mit einer anderen Erdmischung gefüllt. Die Anordnung der Figuren und die Verwendung verschiedener Texturen und Farben des Materials zum Begraben der Objekte lassen auf eine rituelle Bedeutung schließen (160). Die Gesichtszüge der Figuren sind wohlgeformt mit vollen Lippen, mandelförmigen Augen und ausgeprägten Nasen. Die Oberseiten der Köpfe sind länglich und bauchig, und die Hinterköpfe sind abgeflacht.

Bemerkenswert sind auch die menschlichen Zwillingsfiguren, Monumente 8 und 9 (1200–900 v. Chr., Veracruz), die 1987 entdeckt wurden. Die glatt polierten Andesitskulpturen stellen kniende männliche Figuren dar, die jeweils einen Stab halten. Die Rückseiten der Figuren sind geneigt, um eine vollkommen glatte, geschwungene Oberfläche zu bilden. Sie wirken, als würden sie gleich nach vorne springen, was sie zu einem der wenigen olmekischen Objekte in der Ausstellung macht, die Bewegung implizieren. Wohlgeformte Gesichtszüge sowie dekorative Elemente sowohl in den Kronen als auch in den Gewändern lassen auf eine ausgeprägte Liebe zum Detail schließen. Diese Figuren wurden einer Katzen-/Jaguarfigur gegenübergestellt, die angeblich eine bedeutende spirituelle Bedeutung hat.

Das Nebeneinander von riesig und klein, glatt und rau sowie detailliert und einfach, verbunden mit einem Oszillieren zwischen zwei- und dreidimensionalem Raum, hielt während der gesamten Ausstellung an. Die Auseinandersetzung mit den formalen und räumlichen Merkmalen dieser antiken Objekte erwies sich als der größte Vorteil, die Werke persönlich zu sehen, und trug dazu bei, über das größere Geheimnis nachzudenken, wer die Olmeken waren und was ihr bleibendes Erbe gewesen sein könnte.

ÜBERPRÜFEN: Die Olmeken Mexikos könnten die Etrusker des alten Mesoamerikas sein. So sehr die Römer die Etrusker in den Schatten stellten, so hatten die Olmeken lange Zeit keinen Platz in der populären Vorstellung, der den Azteken und Maya ebenbürtig war. Aber „Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“, das bis zum 9. Januar im Los Angeles County Museum of Art und ab dem 19. Februar im de Young Museum in San Francisco zu sehen ist, könnte das ändern. Die Schau zeigt, dass die Olmeken-Zivilisation, die bis etwa 400 v. Chr. tausend Jahre lang an der tropischen Golfküste Mexikos blühte, auch in einigen ihrer enormen zeremoniellen Werke Großes erreichte.

Die Ausstellung ist die größte von drei gleichzeitigen Ausstellungen, die den luftigen und anpassungsfähigen neuen Resnick-Ausstellungspavillon des LACMA eröffneten. Der sechs Fuß hohe Kolossalkopf Nr. 5 aus der antiken Stadt San Lorenzo begrüßt Besucher mit einem fesselnden Grinsen. Am anderen Ende der langen, geräumigen Hauptgalerie befindet sich ihr Gegenstück mit einem Gesicht wie das eines lächelnden Buddha. Sein gutartiges Gesicht, so heißt es, rettete den Kopf nicht davor, dass ihm die Nase abgeschlagen wurde – Verstümmelungen waren ein häufiges Schicksal für die Statuen abgesetzter Olmeken-Könige.

Die Jenseitshaftigkeit vieler Dinge, die wir in dieser Show sehen, wird durch Momente der Verbindung zwischen damals und heute durchbrochen, insbesondere durch „El Bebe“, ein schreiendes Kleinkind aus grünem Stein, das mit zusammengekniffenen Augen und offenem Mund gezeigt wird, wie es Eltern im Laufe der Zeit vertraut ist Alter. Aber eine zeremonielle Anordnung von 16 kegelköpfigen Figuren könnte die Fantasie eines UFO-Enthusiasten über antike Besuche beflügeln. Nur wenige Werke könnten zwei große, nahezu identische, gelassen kniende männliche Figuren übertreffen, die an die große Bildhauerei des alten Ägypten erinnern – deren geschwungene Linien jedoch einen modernistischen Bildhauer ansprechen würden.

Die organisatorische Gruppierung und der Wandtext der Ausstellung ermöglichen es, dass sie zwei Meistern gerecht wird: der ästhetischen Präsentation und einem gewissen archäologischen Kontext. Allerdings hätten zwei große Nachbildungen post-olmekischer Wandgemälde sinnvollerweise durch archäologische Elemente wie Fotografien von Artefakten vor Ort und detaillierte Karten ersetzt werden können, die zeigen, wie wichtige Funde in den drei seit Mitte des 19. Jahrhunderts freigelegten Hauptstädten der Olmeken angeordnet waren. Aber „Olmec: Colossal Masterworks“ verbindet die Ernsthaftigkeit des pädagogischen Zwecks mit einer immensen Wertschätzung der Schönheit dieser erstaunlichen antiken Werke.

ÜBERPRÜFEN: „Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“ ist die erste Ausstellung dieser Art überhaupt an der Westküste. Die Olmeken-Zivilisation, die zwischen 1800 und 400 v. Chr. an der mexikanischen Golfküste in der Nähe des heutigen Veracruz blühte, ist die älteste in Amerika, die monumentale Kunst hervorgebracht hat. Besucher werden von einem außergewöhnlichen 1,80 Meter hohen Porträtkopf begrüßt, der vor etwa 3.000 Jahren aus Vulkangestein geschnitzt wurde – erstaunlicherweise ohne den Einsatz von Metallwerkzeugen. Stein, Sand und andere Schleifmittel wurden verwendet, um die gerunzelte Stirn, die mandelförmigen Augen, die breite Nase und die vollen, leicht geöffneten Lippen dieses scheinbaren Herrschers darzustellen. Er trägt einen eng anliegenden Helm (wahrscheinlich aus Leder), der mit einem Tierfell geschmückt ist, sowie Zierfackeln an den Ohrläppchen.

Die Rückseite des Kugelkopfes ist so flach wie eine Tischplatte. Einige Gelehrte glauben, dass kolossale Olmekenköpfe, von denen 17 unterschiedliche Exemplare entdeckt wurden, ursprünglich als funktionelle Basis für königliche Throne dienten. Nach dem Tod des Herrschers wurde der massive Sockel des Throns wie ein Grabmal aufrecht gestellt und auf einer Seite ein Gedenkporträt eingraviert. Omec-Büste 2 Um dieses mögliche Erbe zu unterstreichen, ruhen die beiden kolossalen Köpfe der Ausstellung auf rostfarbenen Cor-Ten-Stahlsockeln, die speziell vom Earthworks-Künstler Michael Heizer entworfen wurden, dessen archäologischer Vater bahnbrechende Studien über frühe mesoamerikanische Kulturen durchführte. Die unregelmäßige Geometrie der Sockel verbindet sie mit der rauen Landschaft und der menschlichen Herstellung.

Der kolossale Kopf am Eingang ist furchterregend und hypnotisierend zugleich, sein Blick ist ein epischer Blick durch die Zeit. Die Skulptur aus vulkanischem Stein erhält ihre Kraft aus der Individualität der Porträtmalerei, die die Zerbrechlichkeit und den zeitlichen Verlauf des menschlichen Lebens impliziert, verschmolzen mit der geologischen „Ewigkeit“ der Erde. In der Nähe befindet sich eine Skulptur eines mythischen Tieres (eines Werjaguars), das ebenso monumentale Autorität besitzt. Die Tatsache, dass diese Gottheit aus einem nur wenige Zentimeter hohen Stück dunkelgrünen Jadeit geschnitzt ist, bestätigt nur, dass „kolossal“ nicht unbedingt eine Funktion der Größe ist.

Zu den weiteren Höhepunkten der fast 200 Objekte zählen ein erzählerisches Ensemble aus zwei monumentalen Steinzwillingen, die vor einer wilden Katze knien; eine kleine Keramikschale, deren bemalte Verzierung aus ineinandergreifenden Fischen verblüffend modern wirkt; und eine Holzbüste, in der aus dem Ast, aus dem der Kopf geschnitzt wurde, eine eindringliche, animistische Form hervorgeht (denken Sie an Edvard Munchs „Der Schrei“). LACMA-Kuratorin Virginia Fields und ihre internationalen Kollegen teilten die Ausstellung grob in drei Abschnitte ein – einen einleitenden Abschnitt, einen mit Schwerpunkt auf olmekischen Naturbildern und einen über die wichtigsten künstlerischen Produktionszentren. Der offene Grundriss des Pavillons macht es schwierig, der Ausstellungserzählung zu folgen, aber die Fülle an natürlichem Licht kommt dieser Arbeit gut zugute.

ÜBERPRÜFEN: Amerikas älteste Zivilisation, die Olmeken, lebte von etwa 1400 bis 400 v. Chr. hauptsächlich in den mexikanischen Golfküstenstaaten Veracruz und Tabasco. Die Olmeken lebten zeitgleich mit dem Goldenen Zeitalter Griechenlands und der Zhou-Dynastie in China. Die Olmeken gelten als Mutterkultur Mesoamerikas und verschwanden vor etwa 2500 Jahren. Sie hinterließen nur mysteriöse Spuren ihrer Zivilisation – insbesondere riesige freistehende Skulpturenköpfe, die aus riesigen Blöcken oder Felsbrocken geschnitzt wurden.

„Olmec: Kolossale Meisterwerke des alten Mexiko“ im de Young Museum in San Francisco bis zum 8. Mai 2011 zeigt über 140 geschnitzte Objekte, darunter riesige, unergründliche Köpfe, einen großen Thron, monumentale Stelen (geschnitzte aufrechte Steine), Figuren und Verzierungen und Masken. Einige der beeindruckenden Werke sind über zwei Meter hoch und wiegen bis zu acht Tonnen. Jedes Stück ist ein Unikat. Zu Beginn der Ausstellung steht ein 1,80 Meter hoher, 5.000 Kilogramm schwerer, stark stilisierter Kolossalkopf, der wie eine ahnungsvolle Statue mit übernatürlichen Kräften (à la Indiana Jones) aussieht, mit einer seltsamen Kopfform, schlitzartigen Augen, die geradeaus starren, eine breite Nase und sinnlich volle Lippen. Wenn Sie es anstarren, wie es jeder tut, werden Sie wissen, dass Sie nicht mehr in Kansas sind.

Olmekenköpfe wurden nur mit einfachen Werkzeugen wie Stein, Wasser und Sand aus extrem harten Materialien geschnitzt. Sie hatten keine Metallwerkzeuge. Tatsächlich hatten sie das Rad nicht erfunden. Die Steinbrüche waren bis zu 130 Kilometer vom Aufstellungsort der Statuen entfernt und die riesigen Stücke mussten über weite Strecken transportiert werden. Es wird geschätzt, dass die Bewegung eines kolossalen Kopfes drei bis vier Monate lang den Einsatz von 1.500 Menschen erfordert hätte. Neben den kolossalen Köpfen und anderen großen Stücken zeigt die Ausstellung auch fein gearbeitete kleine Jadeit- und Steingutobjekte, von denen einige sagen, dass sie die religiöse Bedeutung und weltliche Autorität der Olmeken symbolisieren. Verpassen Sie nicht die zarten Jadeit-Masken und das Fischbildnisgefäß aus Steingut.

Während die kolossalen Köpfe der Olmeken möglicherweise einen religiösen Herrscher darstellen, sind einige Kunstwerke der Olmeken überraschend naturalistisch und zeigen eine genaue Darstellung der menschlichen Anatomie. Häufige Motive sind nach unten gerichtete Münder und schlitzartige, schräg gestellte Augen, die beide als Darstellungen von Werjaguaren (Kindern mit Jaguarmerkmalen) angesehen werden. Das Geheimnis der Olmeken – wer sie waren, woher sie kamen, was sie sprachen, wohin sie gingen und warum sie ausstarben – ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausstellung. Die olmekische Kultur war den Historikern bis 1862 unbekannt, als erstmals ein kolossaler Kopf aus Veracruz entdeckt wurde. Mittlerweile wurden 17 Köpfe ausgegraben. Das Geheimnis fasziniert seit jeher die Öffentlichkeit und Archäologen.

Über die Olmeken ist wenig bekannt, es wird jedoch viel vermutet. Jüngste archäologische Untersuchungen bestätigen, dass die Olmeken eine bedeutende Zivilisation mit mehreren großen Städten und Außenposten darstellten, die sich auf andere Teile Mexikos und Mittelamerikas ausbreiteten. Die politischen Arrangements der Olmeken mit stark hierarchischen Stadtstaat-Königreichen wurden von fast jeder anderen mexikanischen und mittelamerikanischen Zivilisation, die folgte, wiederholt. Auf ihrem Höhepunkt verfügten die Olmeken über Bewässerung, Schreiben, Kakao sowie den mesoamerikanischen Kalender und das Ballspiel. Auch der Kompass, die Erfindung des Nullbegriffs, Aderlass und vielleicht Menschenopfer werden ihnen zugeschrieben.

Als Hinweis darauf, wie dunkel ihre Zivilisation ist, bezeichneten die Olmeken sich selbst überhaupt nicht als „Olmeken“. Die Azteken verwendeten diesen Namen fälschlicherweise, um sich auf Menschen zu beziehen, die etwa 2.000 Jahre nach dem Aussterben der Olmeken in Mexiko lebten. Der Name Olmec, was „Gummimensch“ bedeutet, basiert möglicherweise auf der Gummiproduktionsregion Mexikos, in der sie ihren Ursprung haben. Die faszinierenden monumentalen Köpfe gehören nach wie vor zu den beeindruckendsten und schönsten Meisterwerken des alten Amerikas. Die Olmeken entwickelten einen ikonischen und anspruchsvollen künstlerischen Stil, der sich über die Jahrhunderte erstreckte. Was sie zurückließen, ist Kunst, nicht nur Artefakte.

ÜBERPRÜFEN: Der Lynda and Stewart Resnick Exhibition Pavilion, der vom Architekten Renzo Piano als größter, natürlich beleuchteter Museumsraum der Welt entworfen wurde, wurde Ende September mit einer Gala eingeweiht, an der einige der größten stars Hollywoods teilnahmen. An diesem Abend wurden jedoch fast ebenso viele Doppelgänger beobachtet, als zwei riesige Köpfe vor etwa 3.000 Jahren aus Vulkangestein geschnitzt wurden. Diese beeindruckenden Gesichter dienen als Herzstücke einer Show, die die kolossale Kunst der ersten Zivilisation Mesoamerikas, des Olmekenreiches, feiert.

Diese außergewöhnliche Ausstellung, „die erste Show dieser Art überhaupt an der Westküste“, wird durch die „Fülle an natürlichem Licht“ des neuen Pavillons unterstützt, sagte Christopher Knight in der Los Angeles Times. Der 6 Fuß hohe Basaltkopf, der die Besucher der Ausstellung begrüßt, „ist gleichzeitig furchteinflößend und hypnotisierend, sein Blick ist ein epischer Blick durch die Zeit.“ Erstaunlicherweise wurde diese mögliche Hommage an einen olmekischen Herrscher „ohne den Einsatz von Metallwerkzeugen“ geschaffen. Stattdessen verwendeten olmekische Handwerker Stein, Sand und andere Schleifmittel, um die „gerunzelte Stirn, die mandelförmigen Augen, die breite Nase und die vollen, leicht geöffneten Lippen“ der Figur nachzubilden. Ähnliche Methoden wurden verwendet, um andere große Skulpturenfiguren in der Nähe zu schaffen, darunter ein Paar „monumentaler Steinzwillinge, die vor einer wilden Katze knien“.

Doch olmekische Künstler „haben sich auch in kleinerem Maßstab hervorgetan“, sagte Kelly Crow im Wall Street Journal. „Üblicherweise schnitzten sie weiße und grüne Jade zu Anhängern oder Figuren“, und diese Ausstellung zeigt auch eine Gruppe verzierter Axtköpfe aus Stein, die wahrscheinlich als Opfergaben für die Götter verwendet wurden. Ein 16 Zoll großer Axtkopf mit dem Spitznamen „El Bebé“ scheint so wütend zu brüllen, dass man sich wünscht, man könnte ihn beruhigen. Schauen Sie genau hin und Sie können auch erkennen, dass das Baby eine Miniaturaxt an die eigene Brust hält. Diese Liebe zum Detail ist bemerkenswert, und doch muss man aufpassen, dass man sich nicht nur auf die oberflächliche Erscheinung konzentriert. Einige olmekische Kunstwerke zeigen Bilder, „die Menschenopfer suggerieren“, die praktiziert wurden, um die Götter zu besänftigen, und El Bebé schreit geradezu danach, genau so interpretiert zu werden.

ÜBERPRÜFEN: Die Ausstellung olmekischer Werke, die heute (19. Februar) im De Young eröffnet wird, präsentiert Kunstwerke eines Volkes, dessen Zivilisation noch immer rätselhaft ist. Sie entstand vor etwa 3.000 Jahren im östlichen Tiefland entlang der mexikanischen Golfküste in der heutigen Region Vera Cruz und Tabasco. Die Olmeken bildeten wohl die Grundlage für die gesamte mesoamerikanische Kunst, ähnlich wie die antike griechische Kunst für die spätere europäische Kultur.

Im De Young sind 100 Objekte ausgestellt, die hauptsächlich aus mexikanischen Nationalsammlungen stammen und zusätzlich Leihgaben aus über 25 Museen enthalten. In der Ausstellung sind kolossale Köpfe, ein großformatiger Thron und monumentale Stelen sowie kostbare Kleingefäße, Figuren, Schmuck und Masken zu sehen. Die Ausstellung ist in fünf Abschnitte unterteilt und beleuchtet Themen wie das Kernland der Olmeken, die umliegenden Gemeinden und das Erbe der Olmeken. Es gibt Videos, die aktuelle Ausgrabungen zeigen, und gut geschriebene Wandtexte, die wichtig sind, um dieses immer noch mysteriöse Volk zu verstehen. Die Show wird elegant und einfach präsentiert, ohne das visuelle Durcheinander, das frühere Shows in diesem kleinen Raum oft behindert hat.

  Kleinformatige Jadeitobjekte, die bei den Olmeken die Symbolik heiliger und weltlicher Autorität verkörpern, zeugen vom Fernaustausch seltener Ressourcen, der bereits im Jahr 1000 v. Chr. existierte. Olmekische Künstler waren unübertroffen in ihrer Fähigkeit, diesen extrem harten Stein mit einfachen Werkzeugen aus Stein, Wasser und Sand zu bearbeiten. Ein erstaunliches Stück ist ein Steinhammer mit dem subtilen Abdruck eines menschlichen Fußes, der in den Stein gehauen ist.

Neben den kolossalen Köpfen zeigt die Ausstellung mehrere Beispiele der olmekischen „pummeligen nackten Babys“. Sie sitzen aufrecht auf stubby Beinen und ihre übergroßen Glatzen sind länglich und abgeflacht, ein Zeichen körperlicher Schönheit, die durch die Praxis des Schädelbindens im Säuglingsalter erreicht wird. Die Gesichter sind das, was wir als typisch olmekisch bezeichnen würden: mandelförmige Augen, runde, geschwollene Wangen und volle Lippen, die oft zu einem wütenden, finsteren Blick nach unten gezogen sind. Sie starren den Betrachter an und fordern ihn auf, näher zu kommen. Einige haben Fangzähne, die durch leicht geöffnete Münder sichtbar sind, was sowohl den Reiz als auch die Gefahr unterstreicht, die jeder figurativen olmekischen Kunst innewohnen.

Die Bedeutung der Figuren ist ein Rätsel, aber ihre Merkmale tauchen überall in der olmekischen Kunst auf. „Es ging wirklich nur um den menschlichen Körper und Menschen und Menschen mit tierischen Eigenschaften“, erklärt Berrin, Kuratorin für Afrika, Ozeanien und Amerika am Fine Arts Museums of San Francisco. „Colossal Masterworks“ beleuchtet glatte Äxte und Axtfragmente aus Serpentin und Grünstein. Es gibt Anhänger, Ohrringe und eine menschliche Büste aus Holz, eine von nur 20, die durch ihre Beerdigung in der Salzlagune in der Stadt El Manati in Veracruz überlebt haben.

Einer der wahren Schätze der Ausstellung ist klein – „Offering 4“ (Gruppe stehender Figuren und Kelten), eine Gruppe flachköpfiger Männer, die aus Edelsteinen geschnitzt sind und teilweise von rätselhaften, beschrifteten Kelten oder Ritualwerkzeugen umgeben sind. Waren die Olmeken ein Volk? Oder beschreibt der Begriff eher einen künstlerischen Stil? Das Wort Olmec leitet sich von einem Wort für Gummi ab, das zur Zeit der spanischen Eroberung gebräuchlich war, seine Anwendung auf archäologische Funde war jedoch immer ungenau. Archäologen wissen es einfach nicht (was nicht verhindert, dass die wissenschaftliche Debatte in Fachzeitschriften heiß und heftig tobt).

Drei millennium trennen uns von dieser geheimnisvollen, mächtigen Kultur. Die Olmeken machten es schwierig, Antworten zu finden. Sie hinterließen keine schriftlichen Aufzeichnungen. Ihre sozialen und spirituellen Überzeugungen, verkörpert in spektakulären Ritualgeräten, sind eine Frage der Vermutung. Sogar die Frage „Wie haben sie das gemacht?“ – ohne Rad, Tiere wie Pferde oder Büffel oder Maschinen – bleibt eine Frage der Vermutung. Die hier präsentierte Vision ist sowohl lebenswichtig als auch tragisch und es ist bedauerlich, dass die Olmeken keinen Sophokles hinterlassen haben, der uns darüber aufklärt, was das alles für sie bedeutete.

„Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico“ wird kuratiert von Kathleen Berrin, zuständige Kuratorin für Afrika, Ozeanien und Amerika an den Fine Arts Museums of San Francisco, und Virginia M. Fields, leitende Kuratorin für Kunst des antiken Amerikas am Kunstmuseum des Los Angeles County.

LESERBEWERTUNGEN: 

ÜBERPRÜFEN: Dies ist ein wunderschön gestaltetes Buch über ein schwieriges Thema: die Olmeken, die von vielen als die früheste mesoamerikanische Kultur angesehen werden. Es ist reichhaltig illustriert mit Karten archäologischer Stätten, historischen Fotografien und Kunstwerken. Es ist informativ und Sie erfahren viel über alte Lebensweisen. Oder zumindest, wie Wissenschaftler glauben, wie das Leben in präkolumbianischen Zivilisationen im zweiten millennium v. Chr. ausgesehen haben könnte. Es erforscht neue Entdeckungen und verfügt über eine umfangreiche Bibliographie für diejenigen, die mehr Forschung betreiben möchten. Sehr empfehlenswert!

ÜBERPRÜFEN: Ich habe 22 Bücher über die Olmeken-Zivilisation, und dieses ist eines meiner Lieblingsbücher. Ich verwende dies oft als Referenz, wenn ich antike präkolumbianische Werkzeuge und Kunst in Museen und persönlichen Sammlungen studiere. Es ist gut geschrieben und gut illustriert.

ÜBERPRÜFEN: Tolle Ausstellung großer olmekischer Werke. Mit Abstand die beste Show, die ich je im DeYoung gesehen habe!

ÜBERPRÜFEN: Cool. Ich meine, es gibt keine viel bessere Beschreibung dieses Buches. Erstaunliche Fotos, Informationen und Details zu den archäologischen Ausgrabungsorten.

ÜBERPRÜFEN: Ein wunderschönes Buch! Die Fotografie ist großartig – scharfe, ganzseitige Bilder.

ÜBERPRÜFEN: Fünf stars ! Ein herausragendes Buch mit exzellenter Fotografie.

ÜBERPRÜFEN: Illustriert die bemerkenswerte Kunst der Olmeken.

ÜBERPRÜFEN: Es ist ein wunderschönes Buch über die Kunst der Olmeken.

ZUSÄTZLICHER HINTERGRUND: 

ÜBERPRÜFEN: Wenn Sie in den nächsten Monaten an der Westküste sind, machen Sie einen Ausflug nach San Francisco. Ab dem 19. Februar zeigt das deYoung Museum im Golden Gate Park eine Ausstellung dieser kolossalen Steinköpfe sowie 100 weitere Artefakte aus mexikanischen Nationalsammlungen und 25 anderen Museen!

Zu den großformatigen Werken, die ausgestellt werden, gehören:

Monument Q (kolossaler Kopf) von Tres Zapotes – aus einem charakteristischen porphyrischen Basalt geschnitzt und mit einem Gewicht von über acht Tonnen war dies der zweite kolossale Kopf, der in Tres Zapotes entdeckt wurde.

Kolossalkopf 5 aus San Lorenzo – 1946 entdeckt und durch eine Kombination aus Polieren sowie feinem und grobem Hämmern hergestellt.

Stele 1 (weibliche Figur) aus La Venta – die über acht Fuß hohe Stele stellt eine überraschend naturalistische Frauenfigur in einem Faltenrock dar, die in einer Nische steht.

Denkmäler 7–9 (Zwillingsfiguren und Jaguar) aus Loma del Zapote-El Azuzul – eine skulpturale Darstellung zweier junger olmekischer Herrscher, Zwillinge, die einer katzenartigen Jaguar-Gottheit huldigen.

Die Kunz-Axt (Votivaxt) stellt ein übernatürliches Wesen dar, dessen physische Merkmale aus mehreren Quellen der natürlichen Welt stammen.

ÜBERPRÜFEN: Es ist ein nieseliger Herbstmorgen in der ostmexikanischen Stadt Xalapa, nahe dem Kernland dessen, was viele Gelehrte als die erste Zivilisation Mesoamerikas bezeichnen. Im eleganten Anthropologiemuseum der Stadt, inmitten einer der schönsten Olmeken-Sammlungen der Welt, zeigt der Yale-Archäologe Michael Coe auf den riesigen gedrungenen Steinkopf, der uns mürrisch anstarrt. „Sehen Sie sich das an“, sagt er begeistert. „Als es hergestellt wurde, gab es im Maya-Gebiet noch nicht einmal Töpferwaren, und die größte Skulptur aus dieser Zeit in Oaxaca“ – einem wichtigen Tal im Westen – „passte in das Auge dieses Mannes.“ Coe betont, dass die Olmeken „die Sumerer der Neuen Welt“ waren.

Mehr als 40 Holzbüsten wurden in El Manatí, einer frühen religiösen Stätte der Olmeken, begraben gefunden. Die Gesichter variieren und stellen möglicherweise eher einzelne Personen als Gottheiten dar. Selbst mit 77 Jahren ist er ein energischer Mann und gehört zu einer älteren Generation von Gelehrten, die einen Großteil ihres Berufslebens damit verbracht haben, untereinander darüber zu streiten, ob die Olmeken die Grundlagen der mesoamerikanischen Zivilisation hervorgebracht haben oder ob sie eines von vielen zeitgenössischen Völkern waren, die dies getan haben trug Kunst, Technologie und religiösen Glauben zu den Azteken, Maya und anderen Kulturen bei, denen Cortes und die Spanier 2.500 Jahre später begegneten.

Aber diese anhaltende „Mutter-Schwester“-Debatte – oft lautstark, gelegentlich unziemlich und manchmal geradezu böse – verschleiert eine stille Revolution in der Forschung über das frühe Mesoamerika. Während die Ältesten streiten, geht eine jüngere Gruppe von Archäologen anderen Fragen nach und fragt zum Beispiel, wie die gewöhnlichen Olmeken lebten und arbeiteten und was sie aßen. Solche grundlegenden Fragen wurden bisher im akademischen Aufruhr, der sich auf monumentale Bauwerke, Zeugnisse von Königen und die Ikonographie der Elite konzentrierte, weitgehend vernachlässigt. „Jeder hisst eine Flagge aus seinem eigenen Tal“, seufzt Mary Pye, eine etwa 40-jährige Archäologin aus Mexiko-Stadt, die auch zu einer Konferenz über die Olmeken in Xalapa ist.

„Vergiss Mutter-Schwester“, sagt sie. „Es ist komplizierter.“ Das differenziertere Bild, das sich vom frühen Mesoamerika abzeichnet, passt nicht zu dem der beiden verfeindeten Lager. Diejenigen, die die Olmeken als die erste Zivilisation unterstützen, verweisen traditionell auf die frühe Einführung von Mais, das Wachstum städtischer Zentren und den Export von Fertigwaren wie Töpferwaren in ganz Mesoamerika, um ihre Argumentation zu untermauern.

Gegner betonen die Komplexität anderer Kulturen in anderen Gebieten, beispielsweise in Oaxaca. Die neue Forschung zeigt jedoch, dass die Olmeken in der frühen kritischen Phase der Urbanisierung möglicherweise Mais gemieden haben, hauptsächlich als Fischer gelebt haben und Luxusgüter aus fernen Orten gesucht haben, während sie gleichzeitig ihren kulturellen Einfluss in der gesamten Region ausgeweitet haben. [Archäologisches Institut von Amerika]

ÜBERPRÜFEN: Die mysteriöse Olmeken-Zivilisation florierte im vorklassischen (prägenden) Mesoamerika von etwa 1200 v. Chr. bis etwa 400 v. Chr. und gilt allgemein als Vorläufer aller nachfolgenden mesoamerikanischen Kulturen wie der Maya und Azteken. Ihr Einfluss und ihre Handelsaktivitäten waren im Golf von Mexiko (heute die Bundesstaaten Veracruz und Tabasco) angesiedelt und breiteten sich ab 1200 v. Chr. aus, bis hin zum heutigen Nicaragua. Monumentale heilige Komplexe, massive Steinskulpturen, Ballspiele, Schokoladentrinken und Tiergötter waren Merkmale der olmekischen Kultur, die an alle weitergegeben wurden, die dieser ersten großen mesoamerikanischen Zivilisation folgten.

Die Olmeken-Zivilisation stellt etwas Geheimnisvolles dar. Tatsächlich wissen wir nicht einmal, wie sie sich selbst nannten, da „Olmeken“ ihr aztekischer Name war und „Gummimensch“ bedeutete. Aufgrund fehlender archäologischer Beweise sind ihre ethnische Herkunft sowie die Lage und Ausdehnung vieler ihrer Siedlungen nicht bekannt. Die Olmeken haben ihre Götter und religiösen Praktiken jedoch mithilfe von Symbolen kodifiziert und aufgezeichnet. Die genaue Bedeutung dieser Aufzeichnung wird viel diskutiert, aber ihre Komplexität lässt zumindest auf eine Art organisierte Religion schließen, an der ein Priestertum beteiligt ist. Die religiösen Praktiken der Olmeken mit Opfern, Höhlenritualen, Pilgerfahrten, Opfergaben, Ballplätzen, Pyramiden und einer scheinbaren Ehrfurcht vor Spiegeln wurden bis zur spanischen Eroberung im 16. Jahrhundert n. Chr. auch an alle nachfolgenden Zivilisationen in Mesoamerika weitergegeben

Der Wohlstand der Olmeken beruhte ursprünglich auf der Ausbeutung der fruchtbaren und wasserreichen Küstengebiete des Golfs von Mexiko für den Anbau von Nutzpflanzen wie Mais und Bohnen (oft zweimal im Jahr), was einen landwirtschaftlichen Überschuss ermöglichte. Zweifellos sammelten sie auch den reichlichen lokalen Vorrat an Pflanzennahrung, Palmnüssen und Meereslebewesen, darunter Schildkröten und Muscheln. Um etwa 1200 v. Chr. entwickelten sich bedeutende städtische Zentren in San Lorenzo (am frühesten), La Venta, Laguna de los Cerros, Tres Zapotes und Las Limas. San Lorenzo erreichte seinen Höhepunkt an Wohlstand und Einfluss zwischen 1200 und 900 v. Chr., als seine strategische Lage vor Überschwemmungen es ihm ermöglichte, den lokalen Handel zu kontrollieren. Zu den typischen Handelswaren der Olmeken gehörten Obsidian, Jade, Serpentin, Glimmer, Gummi, Keramik, Federn und polierte Spiegel aus Ilmenit und Magnetit.

Zu den Zeugnissen der Hochkultur von San Lorenzo gehören das Vorhandensein von Hügelstrukturen, möglicherweise eines frühen Ballspielplatzes, geschnitzte Basaltkanäle durch einen der künstlichen Hügel und die Struktur des Roten Palastes mit rot bemalten Böden und Werkstätten. Um 900 v. Chr. weist die Stätte von San Lorenzo Anzeichen einer systematischen Zerstörung auf, während La Venta hingegen zu blühen begann und als neue Hauptstadt schließlich eine Bevölkerung von etwa 18.000 Menschen beherbergte. Die drei Standorte San Lorenzo, La Venta und Laguna de los Cerros hatten alle eine bilaterale Symmetrie in ihrer Planung und in La Venta wurde die erste Pyramide in Mesoamerika errichtet.

Es ist die vorsätzliche architektonische Anordnung der religiösen Zentren dieser Siedlungen, die am auffälligsten ist. Beispielsweise sind die Gebäude in La Venta symmetrisch entlang einer Nord-Süd-Achse angeordnet, wobei vier kolossale Köpfe an Schlüsselpunkten nach außen gerichtet sind und scheinbar als Funktion dienen Wächter des Komplexes. Eine riesige zeremonielle Stufenpyramide (heute ein formloser Hügel), ein versunkener Platz, der einst mit 2 Meter hohen Basaltsäulen gesäumt war, und zwei kleinere Pyramiden/Hügel bieten Merkmale, die immer wieder an den Hauptstandorten späterer mesoamerikanischer Kulturen kopiert wurden, denen die gleiche Aufmerksamkeit geschenkt wurde Dabei wurde auf die präzise Ausrichtung der Gebäude geachtet. La Venta erlitt, wie auch San Lorenzo, irgendwann zwischen 400 und 300 v. Chr. eine systematische und vorsätzliche Zerstörung seiner Denkmäler

Wie in anderen Bereichen der olmekischen Kultur sind die Details ihrer Religion lückenhaft. Dennoch ist es dank der ständig wachsenden archäologischen Funde möglich, einige der wichtigsten Merkmale der olmekischen Religion zusammenzufassen. Die Olmeken scheinen eine besondere Ehrfurcht vor natürlichen Orten gehabt zu haben, die mit den wichtigen Knotenpunkten von Himmel, Erde und Unterwelt verbunden waren. Beispielsweise könnten Höhlen in die Unterwelt führen und Berge, die sowohl Quellen als auch Höhlen hätten, könnten Zugang zu allen drei Ebenen bieten. Wichtige olmekische Bergstandorte waren El Manatί, Chalcatzingo und Oxtotitlan.

Die Namen der Götter der Olmeken sind nicht bekannt, außer dass sie häufig Phänomene wie Regen, Erde und insbesondere Mais darstellten. Aus diesem Grund wurden identifizierbare Götter aus der olmekischen Kunst mit Nummern statt mit Namen versehen (z. B. Gott VI). Die Olmeken maßen den Tieren in ihrer Umgebung eine besondere Bedeutung bei, insbesondere denen an der Spitze der Nahrungskette wie Jaguaren, Adlern, Kaimanen, Schlangen und sogar Haien, identifizierten sie mit göttlichen Wesen und glaubten vielleicht auch, dass mächtige Herrscher sich verwandeln könnten nach Belieben in solch furchterregende Kreaturen verwandeln. Die Olmeken mischten auch gerne Tiere, um seltsame und wunderbare Kreaturen wie den Werjaguar zu erschaffen, eine Kreuzung zwischen einem Menschen und einem Jaguar, der möglicherweise ihre höchste Gottheit war. Wir wissen auch, dass sie einen Himmelsdrachen verehrten und glaubten, dass vier Zwerge den Himmel hielten und möglicherweise die vier Himmelsrichtungen repräsentierten, die zusammen mit anderen olmekischen Göttern in späteren mesoamerikanischen Religionen so wichtig wurden.

Das auffälligste Erbe der Olmeken-Zivilisation dürften die kolossalen Steinköpfe sein, die sie hervorbrachte. Diese wurden in Basalt geschnitzt und weisen alle einzigartige Gesichtszüge auf, sodass sie als Porträts tatsächlicher Herrscher betrachtet werden können. Die Köpfe können fast 3 m hoch und 8 Tonnen schwer sein und der Stein, aus dem sie gefertigt wurden, wurde in einigen Fällen 80 km oder mehr transportiert, vermutlich auf riesigen Flößen aus Balsaholz. 17 wurden entdeckt, davon 10 aus San Lorenzo. Der Herrscher trägt oft einen Schutzhelm (aus dem Krieg oder dem Ballspiel) und zeigt das Motiv manchmal mit über der Stirn hängenden Jaguartatzen, was möglicherweise ein Jaguarfell darstellt, das als Symbol politischer und religiöser Macht getragen wird.

Die Tatsache, dass diese riesigen Skulpturen nur den Kopf darstellen, lässt sich möglicherweise mit dem Glauben in der mesoamerikanischen Kultur erklären, dass allein der Kopf die Seele trug. Eine weitere bleibende Erinnerung an die Olmeken findet sich in Felszeichnungen und Gemälden. Sie werden oft in der Nähe von Höhleneingängen aufgestellt und stellen meist sitzende Herrscher dar, wie zum Beispiel in Oxtotitlan, wo eine Figur einen grünen Vogelanzug trägt, und in Chalcatzingo, wo eine andere Herrscherin auf ihrem Thron sitzt, umgeben von einer Maislandschaft. Auch an anderen Orten gibt es Gemälde von Höhlenritualen, beispielsweise in Cacahuazqui, Juxtlahuaca und Oxtotlan.

Jade und Keramik waren weitere beliebte Materialien für Skulpturen, aber auch Holz, von dem einige Exemplare in den Mooren von El Manati bemerkenswert gut erhalten waren. Einer der Götter, die am häufigsten in kleinen Skulpturen dargestellt werden, war Gott IV, manchmal auch Regenbaby genannt, ein zahnloses menschliches Baby mit offenem Mund, gespaltenem Kopf und Stirnband, manchmal mit zusätzlich an der Seite hängenden zerknitterten Papierstreifen seines Gesichts (ein weiteres Merkmal, das bei den Göttern späterer Kulturen zu sehen war und die Papier- und Gummistreifen darstellte, die bei Ritualen verbrannt wurden, da der Rauch angeblich den Regen besänftigte).

Die vielleicht bedeutendste Jadeschnitzerei ist die Kunz-Axt, ein zeremonieller Axtkopf, der sich heute im American Museum of Natural History in New York befindet. Die Jade wurde nur mit Jadewerkzeugen bearbeitet, um eine Wer-Jaguar-Kreatur darzustellen, und anschließend poliert, möglicherweise mit einem Jadeschleifmittel. Tiere waren ein beliebtes Motiv, insbesondere die mächtigsten Tiere wie Jaguare und Adler. Interessanterweise begruben die Olmeken ihre Skulpturen, sogar größere Stücke, oft, vielleicht in einem rituellen Akt der Erinnerung.

Die Olmeken beeinflussten die Zivilisationen, mit denen sie in ganz Mesoamerika in Kontakt kamen, insbesondere durch Skulpturen aus Keramik und Jade. In Teopantecuanitlan, 650 km vom Kernland der Olmeken entfernt, wurden Objekte mit olmekischen Bildern gefunden. Darüber hinaus tauchten viele in der olmekischen Kunst und Religion vorkommende Gottheiten wie der Himmelsdrache (eine Art Kaimanwesen mit flammenden Augenbrauen) und der gefiederte Schlangengott in späteren Religionen in ähnlicher Form wieder auf. Insbesondere der Schlangengott wurde in die Hauptgötter Kukulcan für die Maya und Quetzalcoatl für die Azteken verwandelt. Dieser künstlerische und religiöse Einfluss sowie die Merkmale präzise ausgerichteter Zeremonienbereiche, monumentaler Pyramiden, Opferrituale und Ballplätze führten dazu, dass alle nachfolgenden mesoamerikanischen Kulturen ihren geheimnisvollen Vorläufern, den Olmeken, viel zu verdanken hatten. [Enzyklopädie der antiken Geschichte]. Die steinernen Kopfskulpturen der Olmeken-Zivilisation an der Golfküste Mexikos (1200 v. Chr. – 400 v. Chr.) gehören zu den geheimnisvollsten und umstrittensten Artefakten der Antike. Die am meisten akzeptierte Theorie besagt, dass sie aufgrund ihrer einzigartigen physischen Merkmale und der mit ihrer Herstellung verbundenen Schwierigkeiten und Kosten olmekische Herrscher darstellen. Bisher wurden 17 Köpfe entdeckt, davon 10 aus San Lorenzo und 4 aus La Venta; zwei der wichtigsten olmekischen Zentren. Die Köpfe wurden jeweils aus einem einzigen Basaltblock geschnitzt, der in einigen Fällen 100 km oder mehr zu ihrem endgültigen Bestimmungsort transportiert wurde, wobei vermutlich, wo immer möglich, riesige Balsa-Flöße und Holzwalzen an Land zum Einsatz kamen.

Die Hauptquelle dieses schweren Steins war Cerro Cintepec im Tuxtla-Gebirge. Die Köpfe können fast 3 m hoch sein, einen Umfang von 4,5 Metern (9,8 Fuß, 14,7 Fuß) und ein durchschnittliches Gewicht von etwa 8 Tonnen. Die Köpfe wurden aus harten Handsteinen geformt und es ist wahrscheinlich, dass sie ursprünglich mit leuchtenden Farben bemalt waren. Die Tatsache, dass diese riesigen Skulpturen nur den Kopf darstellen, lässt sich möglicherweise mit dem in der mesoamerikanischen Kultur weit verbreiteten Glauben erklären, dass nur der Kopf die Emotionen, Erfahrungen und die Seele eines Individuums enthielt. Gesichtsdetails wurden in den Stein gebohrt (mit Schilfrohr und nassem Sand), sodass markante Merkmale wie Augen, Mund und Nasenlöcher echte Tiefe erhalten.

Einige haben auch absichtlich Grübchen auf Wangen, Kinn und Lippen gebohrt. Die Köpfe weisen alle einzigartige Gesichtszüge auf – oft in sehr naturalistischer und ausdrucksstarker Weise – so dass sie als Porträts tatsächlicher Herrscher gelten können. Der Gelehrte ME Miller identifiziert beispielsweise Colossal Head 5 als einen Herrscher von San Lorenzo aus dem zweiten Jahrtausend v. Obwohl die Physionomie der Skulpturen zu unbegründeten Spekulationen über einen Kontakt mit Zivilisationen aus Afrika geführt hat, sind die den Köpfen gemeinsamen physischen Merkmale tatsächlich auch heute noch bei Bewohnern der modernen mexikanischen Städte Tabasco und Veracruz zu sehen.

Das Subjekt trägt oft einen Schutzhelm, den die Olmeken im Kampf und beim mesoamerikanischen Ballspiel trugen. Diese können in Design und Muster variieren und manchmal hängen dem Motiv auch Jaguarpfoten über die Stirn, was möglicherweise ein Jaguarfell darstellt, das als Symbol politischer und religiöser Macht getragen wird, eine häufige Assoziation in vielen mesoamerikanischen Kulturen. Beim Colossal Head 1 von La Venta sind stattdessen riesige Krallen auf der Vorderseite des Helms eingraviert. Viele der Steine ​​lassen sich nur schwer in ihren ursprünglichen Kontext einordnen, da sie nicht unbedingt an den Stellen gefunden wurden, an denen die Olmeken sie ursprünglich platziert hatten.

Einige Köpfe sind auch Nachschnitzungen anderer Objekte. Beispielsweise war der Kolossalkopf 7 von San Lorenzo ursprünglich ein Thron und weist auf einer Seite eine tiefe Vertiefung auf, und Altar 5 von La Venta scheint während eines solchen Umbaus verlassen worden zu sein. Miller vermutet, dass der Thron eines bestimmten Herrschers möglicherweise in einem Akt der Erinnerung nach dem Tod dieses Herrschers in ein kolossales Porträt umgewandelt wurde. Viele der Steine ​​lassen sich nur schwer in ihren ursprünglichen Kontext einordnen, da sie nicht unbedingt an den Stellen gefunden wurden, an denen die Olmeken sie ursprünglich platziert hatten. Tatsächlich weist Almere Read darauf hin, dass sogar die Olmeken selbst die Köpfe regelmäßig zu verschiedenen rituellen Zwecken bewegten.

Eine andere Theorie besagt, dass die Köpfe als starke Markierungen der Herrschaft verwendet und verteilt wurden, um die politische Vorherrschaft in verschiedenen Territorien zu verkünden. Interessanterweise wurden die vier Köpfe von La Venta möglicherweise ursprünglich zu diesem Zweck aufgestellt, sodass sie als Wächter des heiligen Bezirks der Stadt dienten. Drei befanden sich am nördlichen Ende des Komplexes und das andere am südlichen Ende; aber alle blickten nach außen, als wollten sie das Revier schützen. Diese Köpfe sind den Köpfen von San Lorenzo sehr ähnlich, weisen jedoch eine regionale Abweichung auf, da sie breiter und gedrungener aussehen.

Dass die anderen Köpfe möglicherweise außerhalb ihres ursprünglichen Standorts entdeckt wurden, lässt sich aus der Tatsache schließen, dass sie sehr oft Anzeichen von vorsätzlichem Vandalismus aufweisen und die meisten irgendwann vor 900 v. Chr. begraben wurden, offenbar in einer bewussten rituellen Distanzierung von der Vergangenheit. Es wurde jedoch auch vermutet, dass einige der Köpfe kurz nach ihrer Herstellung im Rahmen der Ahnenverehrung begraben wurden oder dass sie von nachfolgenden Herrschern unkenntlich gemacht und begraben wurden, um ihren Machtanspruch zu legitimieren und konkurrierende Linien auszuschließen. Es könnte auch sein, dass sie sogar beschädigt wurden, um die Macht des toten Herrschers zu neutralisieren. Was auch immer der Grund war, die Köpfe wurden fast dreitausend Jahre lang begraben und vergessen, bis der erste Kopf im Jahr 1871 n. Chr. wiederentdeckt wurde und der letzte erst 1994 n. Chr. ausgegraben wurde [Ancient History Encyclopedia].

ÜBERPRÜFEN: Wissenschaftler haben gestern neue Beweise vorgelegt, dass die sagenumwobenen Olmeken, Bildhauer der kolossalen Steinköpfe des alten Mexiko, die erste dominierende Zivilisation der Region waren, eine „Mutterkultur“, die als Zentrum kleinerer Siedlungen diente. Seit Jahrzehnten tobt eine Debatte zwischen Wissenschaftlern, die die Mutterkultur-Hypothese befürworten, und denen, die argumentieren, dass die Olmeken nur eine von mehreren „Schwester“-Kulturen waren, die sich gleichzeitig entwickelten. Die Olmeken sind für ihre Steinfiguren bekannt, wie zum Beispiel eine aus der Ausstellung „Olmekische Kunst des antiken Mexiko“ der National Gallery of Art aus dem Jahr 1998.

Jeffrey P. Blomster von der George Washington University, Leiter des Teams, das Keramikproben aus Mexiko und Mittelamerika untersuchte, sagte auf einer Pressekonferenz, dass die chemische Analyse der Tone und Tonscherben darauf hindeutet, dass andere antike Siedlungen Keramik mit Symbolen und Mustern herstellten. Im Olmeken-Stil exportierten nur die frühen Olmeken selbst – in San Lorenzo nahe der Golfküste Mexikos – ihre Töpferwaren. Lokale Töpferwaren hatten nicht das Prestige, sagte Blomster: „Häuser mit höherem Status [an anderen Standorten] hatten mehr Zugang zur olmekischen Töpferware.“ Der Unterschied bestand darin, dass es sich um das Original oder um eine Fälschung handelte.

Die neue Forschung erschien in der dieswöchigen Ausgabe der Zeitschrift Science und löste bei Befürwortern der Schwesterkultur Schimpfschreie aus. Blomsters Forschungsteam „hat gezeigt, dass Töpfe gehandelt wurden“, sagte der Archäologe David C. Grove, emeritierter Professor an der University of Illinois in Urbana-Champaign. „Sie haben nicht nachgewiesen, dass der Handel die religiösen und politischen Ideen der Olmeken in der Region weitergegeben hat.“ Kent V. Flannery von der University of Michigan, ein führender Befürworter der Schwesterkultur, schlug in einer E-Mail vor, dass das Blomster-Team nur Töpferwaren probiert habe, die aussahen, als ob sie aus San Lorenzo stammen könnten. „Es stimmt einfach nicht, dass in San Lorenzo keine Keramik von anderen Menschen auftaucht.“

Die Olmeken entstanden vor mehr als 3.000 Jahren in der Nähe der heutigen mexikanischen Golfstaaten Veracruz und Tabasco. Die Olmeken sind bekannt für ihre spektakulär geformten Basaltsteinköpfe mit einer Höhe von bis zu 11 Fuß und gelten als die ersten Mittelamerikaner, die die monumentale Architektur der Region entwickelten. Neben den wichtigsten olmekischen Siedlungen in San Lorenzo und La Venta spiegeln sich auch an anderen zeitgenössischen Stätten Zeugnisse von Bildern und Designs im „Olmeken-Stil“ in der Keramik wider. Bei einem berühmten Treffen olmekischer Gelehrter im Jahr 1942 schlugen mexikanische Archäologen vor, dass die Olmeken eine „Mutterkultur“ seien, deren Ideen, Religion und Ikonographie von den umliegenden Völkern übernommen und nachgeahmt würden.

Später bezeichneten andere Wissenschaftler diese Ansicht jedoch als zu einfach. Sie sagten, die umliegenden Kulturen seien ebenso hochentwickelt wie die Olmeken und hätten als „Schwesterkulturen“ ähnliche Keramikstile und Ikonografien aus dem entwickelt, was Grove als regionalen „Wurzelstil unbekannter Herkunft“ bezeichnete. Blomster und seine Co-Forscher – Hector Neff von der California State University in Long Beach und Michael D. Glascock von der University of Missouri – führten eine Elementaranalyse von 725 Keramik- und Tonproben aus San Lorenzo und sechs anderen Standorten durch, die während der „späten Formation“ eine herausragende Rolle spielten „Olmekische Zeit – zwischen 1.500 v. Chr. und 900 v. Chr

Die Analyse ergab, dass es an allen sieben Standorten Töpferwaren im Olmeken-Stil gab, die aus lokalem Ton hergestellt wurden, und an allen sieben Standorten auch Töpferwaren, die in San Lorenzo hergestellt wurden. Aber San Lorenzo hatte nichts von den anderen Stätten, und die anderen Stätten hatten nichts voneinander – nur von sich selbst und San Lorenzo. Blomster beschrieb die Ergebnisse als einen „wirklich beeindruckenden“ Beweis dafür, dass die Olmeken in San Lorenzo „etwas zu bieten hatten, das von großem Interesse war“. „Die Golfküsten-Olmeken haben ihre Symbolik geschaffen, synthetisiert und verbreitet“, sagte er.

Grove sagte jedoch, dass die Studie nichts beweise und beging die Sünde, den Olmeken den Vorrang einzuräumen, obwohl es dafür keine Beweise gebe. „Wenn die Olmeken so einflussreich waren“, sagte er in einem Telefoninterview, „warum haben die Orte, die sie angeblich ‚beeinflusst‘ haben, nicht auch die Errichtung von Denkmälern übernommen?“ Genau, entgegnete Blomster, denn nur die San Lorenzo Olmec verfügten über die nötige Raffinesse und Organisation, um mehrere Tonnen schwere Bauprojekte zu bewältigen: „Die Eliten können enorme Mengen an Arbeitskräften kontrollieren.“ Andere Websites hatten diese Art der sozialen Differenzierung nicht.“ [Washington Post].

ÜBERPRÜFEN: Zwischen 1200 und 400 v. Chr. waren die Golfküstenstaaten Veracruz und Tabasco in Mexiko Schauplatz einer großen kulturellen und künstlerischen Blüte unter den Völkern, die heute gemeinsam als Olmeken bekannt sind, benannt nach dem aztekischen Wort für die Region (Olman, „Ort des Gummis“) “). Die olmekische Kunst ist vor allem für kolossale Skulpturen aus Vulkangestein und komplizierte Arbeiten aus Jade bekannt, beides Medien, die aus fernen Regionen importiert wurden. Olmekische Künstler waren für ihre Zeit revolutionär, indem sie die ersten großen weit verbreiteten Stile in Mesoamerika etablierten und den Grundstein für spätere Innovationen von der zentralmexikanischen Metropole Teotihuacan im Süden bis zum Maya-Gebiet legten.

Nach der Ausbreitung des Maisanbaus in der frühen Gründungszeit (ca. 1800–1200 v. Chr.) arbeiteten die Menschen in den Flusstälern von Olman zusammen, um am Standort San Lorenzo in Veracruz monumentale Erdplattformen und Hügel zu errichten. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um mehr über die Gesellschaft in San Lorenzo zu erfahren: zum Beispiel darüber, was sie aßen, wo sie lebten und was sie glaubten. Sie hatten das gemeinsame Ziel, in große Bauprojekte zu investieren, Bauwerke zu bauen und große Versammlungsräume zu schaffen, die über die funktionalen Bedürfnisse des täglichen Lebens hinausgehen. Beweise aus der nahegelegenen Stätte El Manatí belegen, dass Menschen schon früh in der Geschichte von San Lorenzo Skulpturen aus Holz und Stein schufen. Gummibälle, die in El Manatí gefunden wurden, sind auch einige der frühesten Beweise für die Bedeutung eines Ballspiels für die Olmeken.

Töpfer in San Lorenzo stellten anspruchsvolle Gefäße aus weißem Ton her, beispielsweise kugelförmige Behälter, die als Tecomates bekannt sind, und aus schwarzem Ton, beispielsweise eingeschnittene und ausgehöhlte Schalen und zoomorphe Gefäße. Sie begannen auch, Keramikfiguren zu formen, die als „Babys“ bekannt sind und nach ihren kindlichen Eigenschaften benannt wurden. Keramikkunst aus San Lorenzo wurde exportiert und im Tal von Mexiko, in der Nähe des heutigen Mexiko-Stadt, in Dorfzentren wie Tlatilco, Tlapacoya und Las Bocas nachgeahmt. Das Experimentieren mit Pastenrezepten und Oberflächenbehandlungen für Keramikkunst ist im Mexiko der Olmekenzeit, sogar im Süden bis nach Guatemala und Honduras, besonders deutlich.

Zeugnisse der frühesten dynastischen Herrscher in Mesoamerika sind die berühmten kolossalen Köpfe von San Lorenzo. Diese sind aus über weite Strecken importiertem Basalt geformt und zeigen stoische Männergesichter mit individueller Kopfbedeckung. Der olmekische Naturalismus, der in megalithischen Porträts erreicht wurde, erstreckte sich auch auf tragbare Steinskulpturen wie Insignien im Zusammenhang mit dem mesoamerikanischen Ballspiel und Keramikfiguren wie Darstellungen sitzender Personen und Menschen mit ungewöhnlichen Körpern. In San Lorenzo wurden nie Gräber ausgegraben, und die wenigen Beispiele olmekischer Schriften sind noch nicht entschlüsselt, so dass die Identität der möglichen Anführer und Bewohner dieses wichtigen Ortes noch nicht geklärt ist.

Nach etwa 900 v. Chr. wanderten die Bewohner von San Lorenzo aus dem monumentalen Zentrum ab. Im Osten errichteten die Menschen an der Stelle La Venta in Tabasco einen Komplex aus Plattformen und einer großen Pyramide. Die Architektur von La Venta zeichnet sich durch massive Angebote aus Bürgersteigen aus rechteckigen Grünsteinplatten aus. Tatsächlich fällt das Wachstum von La Venta als Zentrum mit dem Zustrom von Jade aus dem Motagua-Flusstal in Guatemala und anderen Arten von Grünstein aus lokalen Quellen in die Olmekenregion zusammen. Weitere in La Venta ausgegrabene Grünsteinäxte und stehende menschliche Figuren gehören zu den ikonischsten Werken der olmekischen Kunst.

Der mythologische Glaube der Olmeken wurde von Künstlern aus der La-Venta-Zeit in Jadeskulpturen zum Ausdruck gebracht. Sie belebten große symbolische Äxte, indem sie übernatürliche Figuren mit gesenktem Mund, mandelförmigen Augen und gespaltenen Köpfen darstellten. Sie haben auch große Kelten mit abstrakten Bildern des olmekischen Maisgottes eingraviert, dargestellt mit L-förmigen Augen, Reißzähnen, einem kunstvollen Stirnband und einer Gesichtsmaske. Greenstone-Kelten schienen als Darstellungen von Maissprossen symbolische Kraft gehabt zu haben.

Die olmekische Mythologie war von einer Vielzahl von Charakteren bevölkert, die sich als Tierwesen ausdrückten, die in Jadeskulpturen auftraten, etwa Adler oder Enten. Insignien aus Jade, etwa Imitationen von Katzenkrallen, weisen auf die kunstvollen Verzierungen hin, die wichtige olmekische Anführer trugen. Große Steinskulpturen in La Venta enthalten Porträts solcher Anführer, sowohl Männer als auch Frauen, die in stehenden Porträts und mythologischen Situationen gezeigt werden, in denen sie aus Höhlen auftauchen oder mit kleinen Gottheiten streiten. Nach 400 v. Chr. wurde das Zentrum von La Venta jedoch verlassen und der monumentale Bau und die Bildhauerei wurden eingestellt. Die Menschen in anderen olmekischen Zentren wie Tres Zapotes und Cerro de las Mesas in Veracruz setzten noch viele Jahrhunderte lang die Produktion monumentaler Skulpturen und Keramik fort.

Spätere mesoamerikanische Kulturen verehrten von den Olmeken geschaffene Kunstwerke. Viele klassische Maya-Herrscher wurden mit olmekischen Figuren oder Anhängern begraben, die über viele Generationen weitergegeben wurden. Maya-Künstler beschrifteten sogar mehrere Objekte olmekischen Ursprungs mit Hieroglypheninschriften und Bildern früher Herrscher. Die Völker Costa Ricas importierten im ersten millennium n. Chr. olmekische Werke und mit Maya-Inschriften versehene olmekische Gegenstände zur Verwendung in rituellen Insignien. Kürzlich entdeckten Archäologen im aztekischen Templo Mayor in Tenochtitlan eine Opfergabe, in der die Azteken eine 2.000 Jahre zuvor hergestellte Olmeken-Maske deponierten.

Die olmekische Kunst lebte auch in den alten ästhetischen Traditionen Mesoamerikas weiter. Die Bildhauer und Maler im Mexiko der Olmekenzeit waren die ersten, die viele der ikonischen Merkmale selbsternannter göttlicher Herrscher in Mesoamerika darstellten. Das olmekische Erbe zeigt sich in späteren isthmischen Kulturen, die weiterhin Grünstein zu auf Bänken sitzenden Figuren formten, vermutlich den Elitemitgliedern der Nachfolgegemeinschaften. Bis zur Ankunft der Europäer im 16. Jahrhundert waren auch große Steinskulpturen, beispielsweise solche mit Raubkatzen, ein Markenzeichen der Kunst in den nachkommenden mesoamerikanischen Gesellschaften. [New York Metropolitan Museum].

ÜBERPRÜFEN: Die geheimnisvolle Zivilisation der Olmeken. Mexiko ist aus archäologischer Sicht vielleicht am bekanntesten als Heimat der aztekischen Zivilisation. Doch vor der Ankunft der Azteken herrschte fast 1000 Jahre lang eine andere hochentwickelte Zivilisation, die Olmeken, über die Region. Obwohl in der Region bereits vorolmekische Kulturen existierten, wurden die Olmeken als „Cultura Madre“, also „Mutterkultur“ Mittelamerikas, bezeichnet. Mit anderen Worten: Viele der charakteristischen Merkmale späterer zentralamerikanischer Zivilisationen lassen sich auf die Olmeken zurückführen. Wer waren also die Olmeken und wie war ihre Kultur?

Die olmekische Zivilisation blühte etwa zwischen 1200 und 400 v. Chr. auf, einer Ära, die allgemein als die prägende Periode Mittelamerikas bekannt ist. Fundorte mit Spuren der Olmeken-Zivilisation finden sich hauptsächlich an der Südküste des Golfs von Mexiko, insbesondere in den Bundesstaaten Veracruz und Tabasco. Obwohl die Olmeken über ein Schriftsystem verfügten, stehen Archäologen derzeit nur wenige ihrer Inschriften zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es nicht genügend fortlaufende olmekische Schrift, als dass Archäologen die Sprache entziffern könnten. Daher hängt vieles von dem, was wir über die Olmeken-Zivilisation wissen, von archäologischen Beweisen ab.

Zunächst einmal hinterließen die Olmeken einen Großteil ihrer Kunstwerke. Die bekanntesten davon sind wohl die sogenannten „Kolossalköpfe“. Diese Darstellungen menschlicher Köpfe sind aus Basaltblöcken geschnitzt, und derzeit wurden mindestens siebzehn solcher Objekte gefunden. Die kolossalen Köpfe sind zwischen einem und drei Metern hoch und scheinen ein gewöhnliches Motiv darzustellen: reife Männer mit fleischigen Wangen, flachen Nasen und leicht schielenden Augen. Übrigens sind solche physischen Merkmale bei den Menschen in Veracruz und Tabasco immer noch üblich, was darauf hindeutet, dass es sich bei den kolossalen Köpfen möglicherweise um Darstellungen der Olmeken selbst handelt. Angesichts der Menge an Ressourcen, die für die Herstellung solcher Objekte erforderlich sind, kann man spekulieren, dass diese Köpfe die Eliten oder Herrscher der Olmeken darstellen und als Symbol der Macht verwendet wurden, vielleicht wie die kolossalen Köpfe von Jayavarman VII. in Angkor Thom in Kambodscha.

Darüber hinaus stellten die Olmeken auch Miniaturversionen dieser Riesenköpfe her. Ein solches Objekt ist eine „Steinmaske“ im British Museum. Im Gegensatz zu den Kolossalköpfen ist diese aus Serpentin gefertigte Maske nur 13 cm hoch. Diese Maske hat ähnliche Gesichtszüge wie die Kolossalköpfe. Obwohl solche Merkmale bei den Nachkommen der Olmeken zu sehen sind, haben einige Gelehrte spekuliert, dass die Maske ein afrikanisches, chinesisches oder sogar mediterranes Gesicht darstellte. Die Maske hat außerdem vier Löcher auf der Vorderseite, die vermutlich die vier Himmelsrichtungen des Himmels darstellen. Da angenommen wurde, dass der Olmeken-Herrscher die wichtigste Achse im Zentrum der Welt sei, wurde vermutet, dass die Maske einen Olmeken-Herrscher darstellte. Darüber hinaus gibt es zahlreiche kreisförmige Löcher im Gesicht, die darauf hinweisen, dass die Olmeken Gesichtspiercings und Plugs verwendeten. Aufgrund des Fehlens von Olmeken-Skeletten (sie wurden durch den sauren Boden des Regenwaldes aufgelöst) kommt diese Maske möglicherweise dem Aussehen der Olmeken am nächsten.

Um 400 v. Chr. verschwanden die Olmeken auf mysteriöse Weise, der Grund dafür ist noch unbekannt. Obwohl die Olmeken erst vor relativ kurzer Zeit, also nach dem Zweiten Weltkrieg, von Archäologen wiederentdeckt wurden, handelte es sich keineswegs um eine vergessene Zivilisation. Schließlich kommt das Wort Olmec selbst (was „Gummimensch“ bedeutet) in der aztekischen Sprache vor. Es scheint, dass das „Mesoamerikanische Ballspiel“, das die Spanier bei ihrer Begegnung mit den Azteken praktizierten, von den Olmeken erfunden wurde. Da bei diesem Spiel ein Gummiball zum Einsatz kam, könnte dies der Grund dafür sein, dass die Olmeken von den Azteken so genannt wurden. Dieses Spiel und mehrere andere Merkmale der olmekischen Zivilisation finden sich möglicherweise in späteren zentralamerikanischen Zivilisationen wieder. Somit hatten die Olmeken einen erheblichen Einfluss auf diese späteren Kulturen. Da heute so wenig über die Olmeken bekannt ist, wäre viel mehr Arbeit und Forschung erforderlich, um ihre Bedeutung für erfolgreiche mittelamerikanische Gesellschaften besser zu verstehen und zu würdigen. [Alte Ursprünge].

ÜBERPRÜFEN: Versteckt in den Glyphen: Entschlüsselung zweisprachiger Maya-Olmeken-Texte. In meinem Buch „Olmekische Sprache und Literatur“ erkläre ich, wie ich die olmekische Sprache entschlüsselt habe. Eines der wichtigsten Dokumente, die ich in meiner Forschung verwendete, war ein zweisprachiger Maya-Olmeken-Text, der auf einem Ziegelstein eingraviert war. Meine Entschlüsselung der olmekischen Schrift wird durch einen zweisprachigen Ziegelstein mit Maya-Olmeken/Mande-Inschrift aus Comalcalco („im Haus aus Steingut“ in Nahuatl) gestützt. Comalcalco ist eine archäologische Stätte der Maya in Tabasco, Mexiko. Sie wurde von den Chontal erbaut und ist die einzige antike Maya-Stadt in Mexiko, die vollständig aus Ziegeln gebaut wurde. Der Archäologe Neil Steede fand an dieser Stelle über 4000 beschriftete Ziegelsteine.

Der Standort Comalcalco umfasst rund 360 Pyramiden. Fast alle Bauwerke wurden aus gebrannten Ziegeln (Tabiques) errichtet. Neun dieser Pyramiden wurden zwischen 1977 und 1978 ausgegraben. Diese Maya-Stätte verfügt über eine interessante Architektur, die einem wichtigen Zweck diente. Beispielsweise wurde die „Große Akropolis“ wahrscheinlich für zivile und religiöse Praktiken genutzt. Zusätzlich zu den schönen Tempeln, Wänden und Altären wurde auch kunstvoller „Stuck“ für die Fassaden der Bauwerke verwendet, der Bildern auf den Unterpyramiden vieler Maya-Stätten ähnelt und eine Analogie zur olmekischen Ikonographie aufweist.

Neil Steede begann sich 1979 für die Ziegel zu interessieren und erhielt vom mexikanischen Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte (INAH) die Erlaubnis, sie zu fotografieren. Steede veröffentlichte viele der beschrifteten Ziegel aus den Ruinen von Comalcalco in einem zweisprachigen Buch mit dem Titel Preliminary Catalogue of the Comalcalco Bricks. Einer der Steine, T1-452 R16, ist ein besonders faszinierendes Artefakt für diejenigen, die sich für Olmeken-Maya-Verbindungen interessieren. Dieser Ziegelstein hat eine zweisprachige Maya-Olmeken-Inschrift, mit der Maya-Inschrift auf der linken Seite und einer Olmeken/Malinke-Inschrift auf der rechten Seite. Die auf diesem Ziegel verwendete olmekische Schrift ist im schlichten Stil gehalten. Der schlichte olmekische Schriftstil wurde üblicherweise zum Beschriften von Kelten und anderen olmekischen Artefakten verwendet. Ganz rechts auf dem Ziegelstein befinden sich zwei zusätzliche Zeichen, die ebenfalls im einfachen Olmeken-Schriftstil geschrieben sind.

Dr. Alexander von Wuthenau riet Steede, mir vor der Veröffentlichung des Comalcalco-Katalogs Kopien der Bilder der Ziegel zu schicken. Er tat dies, um herauszufinden, ob ich die Schrift auf einigen der Ziegelsteine ​​identifizieren konnte, die nach Ansicht von Steede wie Schriften aus der Alten Welt aussah. Ich erkannte sofort, dass der T1-452 R16-Ziegel sowohl Maya- als auch Olmeken-Inschriften zu enthalten schien. Um diese Hypothese zu testen, schlug ich Steede vor, die Maya-Inschrift zu entziffern, und ich würde die Olmeken-Passage entziffern, die teilweise unkenntlich gemacht worden war. Steede stimmte diesem Test zu. Dann teilte er die Inschrift in drei Segmente, die wir beide entziffern sollten, und wir begannen mit unserer Arbeit.

Ich habe eine Kopie meiner Entschlüsselung von T1-452 R16 an Steede geschickt. Ich habe eine Übersetzung der Malinke-Inschrift auf der rechten Seite des T1-452 R16-Steins und der Olmec/Mande-Zeichen in den Maya-Glyphen beigefügt. Auf Englisch heißt es auf den olmekischen Schildern: „Thou exist incomplete.“ Er ist die Manifestation des Lebens, ein Talisman dieser Nähe. Gebt diese [Grab-]Behausung zur Welt.“ Im Gegensatz dazu sagen die olmekischen Zeichen innerhalb der Maya-Glyphen: „Der Mensch von beträchtlicher Würde ist atemlos.“ [Er geht zu mir, der] Jaguar-Gott. [Er] lebt nicht mehr/ oder Mächtige Gerechtigkeit! [Seine] Ruhestätte gibt es hier.“

Steede schrieb mir am 28. März 1984 zurück, um mir mitzuteilen, dass seine Interpretation der Maya-Zeichen fast identisch mit meiner Übersetzung der Maya- und Olmeken-/Mande-Zeichen sei. Er schrieb: „1A zeigt ein Gesicht mit aufgeschlitzten Augen (blind oder nicht sehend), nasenloser Nase (nicht atmend) und „geschlossenem“ Mund (nicht sprechend). Dies würde zwar den Tod anzeigen, aber unterhalb der Kartusche sind auf jeder Seite einer komplizierten Opferklinge zwei Atemrollen angebracht. Diese Atem- (oder Sprech-)Rollen weisen darauf hin, dass die betreffende Person zum Ausdruck gebracht hat, dass sie sich geistig „tot“ fühlt und sich selbst opfern möchte.“ 1B unterstreicht die Tatsache, dass er tot ist, aber beachten Sie das „S „im Ohr des Jaguars. Dies deutet auf Buße oder Reue hin. Daher hat die Person, obwohl sie geistig „tot“ ist, die Reue gehört und angenommen. Daher würden 1A und 1B zusammen Ihrer hieroglyphischen Übersetzung sehr ähnlich lauten. aber fast genau wie Ihre Manding-Übersetzung. Die betreffende Person gilt als unvollständig, bis sie das Priestertum annimmt. 2 ist identisch mit Ihrer Manding-Übersetzung und ähnelt Ihrer Hieroglyphen-Interpretation. Der Teil rechts ist eine Rückenflosse eines Fisches.“ Ich habe keine Notizen vor mir, aber ich glaube, es ist Stele 1 von Izapa, die zeigt, dass Quetzalcoatl alle Arten von Fischen (Männern) „fischt“. Diese Stele impliziert auch, dass die Rückenflosse des Fisches mit dem Priestertum verbunden ist. Hier können wir sehen, wie die Fischflosse aus einem „Ei“ „schlüpft“. oder vom „inneren Selbst“? Die betreffende Person wird als Priester wiedergeboren. 3. Ich kann es nicht verstehen, aber Ihre Darstellung scheint korrekt zu sein. Er ruht jetzt, weil er (vollständig) ist.“ Die Übersetzung der Maya-Seite dieses zweisprachigen Ziegels aus Comalcalco und anderer beschrifteter Ziegel von der Stätte weist darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um eine Maya-Schule handelte, an der Schriftgelehrte die Maya-Schrift und möglicherweise die Pyramide lernten Konstruktion. Der zweisprachige Text auf T1-452 R16 weist auch darauf hin, dass die Maya-Schriftgelehrten lernen mussten, olmekische Inschriften zu schreiben und sie in die Maya-Sprache zu übersetzen. Die Tatsache, dass die olmekischen Inschriften unkenntlich gemacht wurden, lässt darauf schließen, dass die Schriftgelehrten zunächst ein Stück auf Olmekisch verfassten und dann dieselbe Inschrift in der/den Maya-Sprache(n), die sie studierten, verfassten.

Von oben nach unten gelesen, sieht man die Zeichen Ma yo. Die Interpretation von Ma yo in Olmec lautet wie folgt: „Es ist gut gemacht – voller Leben.“ Diese Zeichen scheinen auf eine Note oder einen Kommentar zum Stein hinzuweisen, der wahrscheinlich vom Lehrer stammt. Dies stützt die Ansicht, dass Comalcalco eine Hochschule war, an der Maya-Eingeweihte, die in das Priestertum eintraten, und Schreibklassen lernten, wie man Maya-Hieroglyphen schreibt. B. Stross (1973) erwähnt einen Maya-Glauben an den ausländischen Ursprung der Maya-Schrift. Diese Idee wird durch die mündliche Überlieferung der Maya, Tozzer (1941) und CH Brown (1991) bestätigt, die behaupteten, dass es bei den Proto-Maya keine Schrift gab. Viele Experten sind sich einig, dass das Volk der Olmeken den Maya das Schreiben beigebracht hat (Schele & Freidel, 1990; Soustelle, 1984).

Terrence Kaufman hat vorgeschlagen, dass die Olmeken eine Mexe-Zoquean-Rede gehalten hätten, diese Ansicht stimmt jedoch nicht mit den epigraphischen Beweisen überein. Das Volk der Olmeken sprach eine Manding-Sprache (Malinke-Bambara) und nicht Zoquean. Es gibt ein klares afrikanisches Substrat für den Ursprung der Maya-Schrift (Wiener, 1922). Maya-Anhänger stimmen auch darin überein, dass der Proto-Maya-Begriff für das Schreiben *c'ihb' oder *c'ib' war. Das Maya-Zeichen /c/ wird oft wie das harte spanische /c/ ausgesprochen und hat einen /s/-Laut. Brown (1991) argumentiert, dass *c'ihb zwar der alte Maya-Begriff für Schrift sei, er aber nicht Proto-Maya sein könne, da Schrift bei den Maya erst 600 v. Chr. existierte. Dies war 1500 Jahre nach dem Zerfall der Proto-Maya (Brown, 1991).

Landas Behauptungen über den Ursprung der Maya-Schrift stützen die sprachlichen Beweise (Tozzer, 1941). Landa bemerkte, dass die Yucatec Maya sagten, sie hätten das Schreiben von einer Gruppe Ausländer namens Tutul Xiu aus Nonoulco gelernt (Tozzer, 1941). Die Tutul Xiu waren wahrscheinlich Manding-sprechende Olmeken. Der Begriff Tutul Xiu kann mit Manding übersetzt werden: Tutul, „Sehr gute Untertanen des Ordens“ und Xiu, „Der Shi (/die Rasse)“. Somit „sind die Shis (die) sehr gute Untertanen des Kultordens“. Der Begriff Shi ist wahrscheinlich auch mit dem Manding-Begriff Si verwandt, der als Ethnonym (Name einer ethnischen Gruppe) verwendet wurde. Der Maya-Begriff für Schreiben leitet sich vom Manding-Begriff ab: *se'be. Es gibt verschiedene andere Begriffe, die von den Manding/Mande-Leuten für das Schreiben verwendet werden.

Brown hat vorgeschlagen, dass der Maya-Begriff c'ib' von der Cholan- und Yucatecan-Maya auf andere Maya-Sprecher übergegangen ist. Der Begriff leitet sich wahrscheinlich von Manding *Se'be ab, was analog zu *c'ib' ist. Dies würde die Identifizierung des Olmeken- oder Xi/Shi-Volkes als Manding-Sprecher erklären. Es gibt auch viele verwandte Maya- und Manding-Begriffe (Wiener, 1920-22). Es ist klar, dass die Olmeken das Schreiben bei den Maya eingeführt haben. Daher ist der Maya-Begriff für Schrift olmekischen/mandischen Ursprungs. Diese Ansicht wird durch die Entschlüsselung des Comalcalco-Ziegels T1-452 R16 durch Steede und Winters bestätigt. [Alte Ursprünge].

ÜBERPRÜFEN: Was macht die olmekische Kultur so einzigartig und verführerisch? Die Olmeken waren die erste echte mesoamerikanische Zivilisation. In der Gegend, in der sich die Olmeken entwickelten, gab es kleine Dörfer und Menschengruppen, aber diese Gesellschaften werden als Prä-Olmeken bezeichnet. Die Olmeken waren eine vollwertige Zivilisation, weil sie besser organisiert und sozial fortgeschrittener waren als ihre Vorgänger. Über die Olmeken-Zeitleiste gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige sagen, der Beginn sei etwa 1500 v. Chr. gewesen, aber die populärere Zeitachse geht davon aus, dass die Olmeken etwa 1200 v. Chr. begannen und der Niedergang der Kultur irgendwann um 400 v. Chr. begann. Es gibt viele Theorien über den Untergang der Olmeken-Zivilisation, etwa einen katastrophalen Klimawandel, Krankheiten, Vulkanismus und Überbevölkerung.

Die bekanntesten von den Olmeken geschaffenen Artefakte sind 17 kolossale Basaltköpfe, die an vier verschiedenen Standorten entdeckt wurden. Die Olmeken sammelten Basalt aus Felsbrocken in der Sierra de los Tuxtlas. Diese Steine ​​waren sehr groß und es ist nicht bekannt, wie sie zu ihren letzten Ruhestätten gebracht wurden. Die Köpfe wurden mit Schlagwerk, Hammersteinen und Schleifmitteln geformt. Die ersten archäologischen Untersuchungen der Olmeken begannen erst mehr als 75 Jahre nach der ersten Entdeckung eines kolossalen Kopfes. Einer der ersten (und berühmtesten) Forscher, der die Olmeken untersuchte, war Matthew Stirling.

Die Olmeken sind aus vielen Gründen einzigartig. Es scheint, dass sich die olmekische Kultur allein entwickelt hat. Die meisten Kulturen entwickeln sich unter Einfluss äußerer Einflüsse durch Aktivitäten wie Handel und Einwanderung. Eine eigenständige Entwicklung ist selten, und wenn dies geschieht, wird die Kultur als „unberührt“ bezeichnet. Die Olmeken erlebten auf dem amerikanischen Kontinent mehrere Premieren. Sie entwickelten die erste monumentale Architektur und erste Zeichen der Stadtplanung. Sie waren die ersten bekannten Menschen, die in Amerika ein Schriftsystem verwendeten. Eine weitere Neuheit war die Verwendung von Schokolade, ihrem bevorzugten Getränk. Der Name Olmeken bedeutet „Gummimensch“. So haben die Aztekenstämme die Olmeken beschrieben, und das macht Sinn, da sie die besten Kandidaten für die Erfindung der ersten Ballspiele sind.

Die Beweise basieren nicht nur auf dem Einfluss der Olmeken auf den ältesten bekannten Ballplätzen, sondern auch auf mehreren Gummibällen, die in einem Opfermoor namens El Manati entdeckt wurden. Obwohl Archäologen wissen, dass diese Yugitos an den mesoamerikanischen Ballspielen beteiligt waren, ist es ungewiss, wie sie verwendet wurden. Die Olmeken sind die früheste bekannte Zivilisation in Amerika, die Mathematik verwendete und das Konzept der Null hatte. Der erste Kalender im Langzählformat wurde in der olmekischen Region Tres Zapotes in der unteren Hälfte der Stele C entdeckt.

Die Olmeken bewohnten das Gebiet um die Golfküste Mexikos, die heutigen Bundesstaaten Tabasco und Veracruz. Sie nutzten das fruchtbare Land aus. Ihnen wurden mehrere große Städte zugeschrieben, darunter San Lorenzo, La Venta, Tres Zapotes, Las Limas und Laguna de los Cerros. Die erste große Stadt der Olmeken-Zivilisation war San Lorenzo mit einer Bevölkerung von mindestens 15.000. Es verfügte über ein sehr ausgeklügeltes Entwässerungssystem, das möglicherweise zu seinem Erfolg beigetragen hat. Die Olmeken erreichten dieses Kunststück durch die Verwendung geschnitzter Steinpfeifen mit Deckel. San Lorenzo hatte großen Einfluss und politische Macht in Mesoamerika. Dort wurden zehn erstaunliche kolossale Köpfe entdeckt.

Die kolossalen Köpfe repräsentierten Herrscher oder Eliten. Sie unterscheiden sich voneinander in Gesichtsmerkmalen und Größe. Jedes wurde außerdem sorgfältig mit einem unverwechselbaren Kopfschmuck geschnitzt. Der größte Kopf im San Lorenzo ist 9,3 Fuß groß. (2,8 Meter) hoch, 6,9 Fuß. (2,1 Meter) breit und wiegt etwa 25,3 Tonnen. Die kolossalen Köpfe von San Lorenzo standen im Zentrum der Anlage und bildeten zwei Nord-Süd-Linien. La Venta erlangte um 900 v. Chr. Bekanntheit. Es hatte Tausende Einwohner und war etwa 200 Hektar groß; obwohl sich die Macht und der Einfluss der Stadt noch viel weiter ausdehnten.

Viele Menschen dort arbeiteten in der Landwirtschaft, in der Fischerei oder beim Transport von Steinblöcken aus entfernten Steinbrüchen. Händler wagten sich auch in die fernen Täler Mexikos und darüber hinaus und brachten Kakao, bunte Federn, Obsidian und Jadeit mit. Andere waren Mitglieder des Priestertums und der Elite oder herrschenden Klasse. La Venta wurde auf einem Bergrücken entlang des Flusses Palma erbaut. Ganz oben befand sich die königliche Anlage. In La Venta wurden vier kolossale Köpfe gefunden, von denen drei in einer Ost-West-Linie ausgerichtet waren. Die Platzierung dieser Denkmäler sowohl in La Venta als auch in San Lorenzo ist sehr faszinierend.

La Venta hatte eine Große Pyramide, die vermutlich ein wichtiges zeremonielles und politisches Zentrum war. Man schätzt, dass mit dem Bau der Pyramide etwa 1200 v. Chr. begonnen wurde. Es war das größte mesoamerikanische Bauwerk seiner Zeit. Es ist 110 Fuß (33,5 Meter) hoch und enthält etwa 100.000 Kubikmeter Erdfüllung. Es wurde nie ausgegraben und Scans des Gebiets zeigen einige interessante Anomalien. Unter der Stadt befinden sich weitere Bauwerke – Opfergaben für die Götter. Dazu gehören mehr als 1.000 Tonnen polierte Serpentinenblöcke, mehr als 48 einzelne Keramiklagerstätten, Hämatitspiegel, Jadekelten und komplexe Mosaike.

Tres Zapotes ist die drittgrößte Stadt. Im Jahr 1862 entdeckte Jose Melgar dort den ersten kolossalen Kopf der Olmeken. Dies führte fünf Jahre später zu ersten archäologischen Erkundungen in der Gegend. Die Stadt ist einzigartig, weil sie möglicherweise mehr als 2.000 Jahre hintereinander bewohnt war. Es zeigt auch künstlerische Einflüsse mehrerer anderer Gruppen. Tres Zapotes wurden etwa zu der Zeit bekannt, als San Lorenzo Tenochtitlan ablehnte. Der Niedergang der olmekischen Kultur in Tres Zapotes erfolgte in der mittleren Bildungsperiode, etwa 400 v. Chr. Dieser „Niedergang“ bezieht sich auf den Verlust einzigartiger kultureller Aspekte des Volkes der Olmeken. Die Stadt wurde zu dieser Zeit nicht verlassen, sondern entwickelte sich zu einer Mischkultur, die heute als Epi-Olmeken-Kultur bekannt ist. Viele glauben, dass die epi-olmekische Kunst, insbesondere in Tres Zapotes, weniger geschickt war. Es wurden weniger Details verwendet und es wurden Artikel von geringerer Qualität hergestellt.

La Cobata war keine bewohnte Stadt – es war eine Basaltstätte in der Nähe der Sierra de los Tuxtlas. Eine Opfergabe eines Obsidianmessers wurde zusammen mit dem dort gefundenen kolossalen Kopf vergraben gefunden. Das Messer war nach Norden auf den Kopf von Monument Q gerichtet. Der Kopf von La Cobata wurde 1970 entdeckt und ist der größte, der bisher gefunden wurde. Es ist der einzige Olmekenkopf, der mit geschlossenen Augen entdeckt wurde. Die olmekische Religion spurs das Interesse und die Debatten vieler Gelehrter. Einige betrachten die religiöse Hierarchie der Olmeken als komplex, während andere sie im Vergleich zu den Pantheons der Maya und Azteken als simpel bezeichnen. Ich betrachte es sowohl als komplex als auch als simpel. Komplex, weil es Einfallsreichtum bei Ritualen und Glaubenssätzen zeigte, die ohne größeren Einfluss von außen eingeführt wurden, im Vergleich zu den Pantheons der Maya und Azteken jedoch simpel. Die Maya verehrten über 250 Gottheiten und die Azteken hatten mehr als 1.000 Götter!

Leider ist die Identität der olmekischen Götter im Laufe der Zeit verloren gegangen. Da die Sprache der Olmeken noch nicht entschlüsselt ist, besteht die einzige Möglichkeit, Erkenntnisse über ihren Glauben zu gewinnen, darin, die Bilder und Symbole zu studieren, die auf Schnitzereien und anderen Artefakten zurückbleiben. Informationen darüber, wen sie verehrten und wie sie dies taten, könnten sich in Zukunft drastisch ändern. Aber es scheint, dass die olmekischen Gottheiten im Gegensatz zu den Azteken- und Maya-Kulturen, die sie „erzogen“ haben, kein Geschlecht zeigten. Der Schamanismus war ein zentraler Bestandteil der olmekischen Religion und in ihrer Kunst werden oft Bilder von sich verwandelnden Schamanen dargestellt. Es werden Schamanen gezeigt, die Akrobatik vorführen, manchmal mit Werjaguar-Attributen. Offenbar schätzten die Olmeken Jaguare sehr und bewunderten ihre Stärke, Heimlichkeit und Tapferkeit. Einer der höchsten Seinszustände, die Sie erreichen können, wäre die Fähigkeit, eins mit dem mächtigen Jaguar zu werden. Daher waren Schamanen sehr wichtige Personen in der olmekischen Religion.

Gott I des olmekischen Pantheons war der Gott der Erde, der Sonne, des Wassers und der Fruchtbarkeit. und wurde auch als Erdmonster bezeichnet. Manchmal wurde er als Drache mit flammenden Augenbrauen und einer gut ausgeprägten Nase dargestellt. Die Verbindungen dieses Wesens lassen darauf schließen, dass es sich möglicherweise um eine Schöpfergottheit handelte. Möglicherweise handelt es sich auch um den Vorfahren der Maya Itazmna, des aztekischen Xiuhtecuhtli und des mesoamerikanischen Gottes Huehueteotl. Gott II war der Mais-/Maisgott. Normalerweise wurde es mit einem Maiskolben dargestellt, der aus einer Spalte in seinem Kopf wuchs. Manchmal wurde das Wesen als jugendlich dargestellt oder als zahnloser Säugling dargestellt. Es hatte mandelförmige Augen, dicke, hervorstehende Lippen und eine große, flache Nase. Schnitzereien auf den Köpfen dieser Statuen waren üblich. Gott II könnte der Vorläufer aller mesoamerikanischen Maisgottheiten gewesen sein.

Gott III war eine kosmologische Gottheit, die manchmal als Vogelmonster bezeichnet wurde und mit der Sonne, dem Himmel und der landwirtschaftlichen Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wurde. Es wurde normalerweise in der Form eines Vogelmonsters dargestellt, das Reptilien- und Vogelmerkmale vereinte. Manchmal hatte es flammende Augenbrauen. Gott IV ist der olmekische Regengott und war eine landwirtschaftliche Fruchtbarkeitsgottheit. Es wurde als Werjaguar dargestellt. Normalerweise wurde es mit einem Stirnband, Brustabzeichen und Ohrschmuck gezeigt. Gott IV weist Eigenschaften auf, die darauf hindeuten, dass er der Vorgänger des aztekischen Tlaloc und des Maya Chac war.

Gott V ist im olmekischen Pantheon keine Bezeichnung mehr, aber Gott VI stand für Frühling und jährliche Erneuerung. Am häufigsten wurde es als körperloser, gespaltener Kopf mit mandelförmigen Augen dargestellt, von denen eines einen Streifen darüber hatte. Mit diesem Wesen ist der Name Bandaugengott verbunden. Es wurde meist mit einem zahnlosen, nach oben gerichteten Grinsen gezeigt. Die einzigen bekannten Darstellungen dieser Gottheit sind Profildarstellungen, die meist auf Steingutbehältern geschnitzt sind. In späteren Jahren wurde die Verehrung dieser Gottheit ziemlich abscheulich, da Priester abgezogene Menschenhäute von Opfern trugen. Gott VII. ist eine gefiederte oder gefiederte Schlange. Es ist das bekannteste aus dem olmekischen Pantheon und eines der frühesten, das sich entwickelt hat. Zu seinen Gegenstücken zählen der Maya Kukulkan und der aztekische Quetzalcoatl.

Gott VIII war der olmekische Fischgott, manchmal auch Fischmonster oder Haimonster genannt. Dieses Wesen wurde mit allen Gewässern in Verbindung gebracht, von Seen bis zu Ozeanen. Es wird mit halbmondförmigen Augen, einer etwas menschlichen Nase, einem kleinen Unterkiefer und einem Fischkörper dargestellt. In Fischform wurde er manchmal mit einem gegabelten Schwanz und einer Rückenflosse dargestellt. Gott X ist der letzte bekannte Gott im Pantheon der Olmeken. Es handelte sich um ein Wer-Jaguar-Wesen mit dem beliebten gespaltenen Kopf, einem zahnlosen Mund und mandelförmigen Augen. Ein definierbares Motiv dieses Gottes war das Symbol der Acht in seinen Nasenlöchern. Dieses Wesen wurde nie mit Streifen oder Bändern dargestellt und war wahrscheinlich eine geringere Gottheit im Vergleich zu den anderen im olmekischen Pantheon.

Es gibt große Verwirrung bezüglich des olmekischen Pantheons. Es ist sehr schwierig, eine Gottheit von der anderen zu unterscheiden, weil ihre Eigenschaften so ähnlich sind und es so wenige olmekische Beispiele gibt. Tatsächlich bin ich auf mehrere Internetseiten und Artikel gestoßen, auf denen die Gottheiten falsch aufgeführt sind. Um die einzelnen Gottheiten genau klassifizieren zu können, müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden. [Alte Ursprünge].

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Steede schrieb mir am 28. März 1984 zurück, um mir mitzuteilen, dass seine Interpretation der Maya-Zeichen fast identisch mit meiner Übersetzung der Maya- und Olmeken-/Mande-Zeichen sei. Er schrieb: „1A zeigt ein Gesicht mit aufgeschlitzten Augen (blind oder nicht sehend), nasenloser Nase (nicht atmend) und „geschlossenem“ Mund (nicht sprechend). Dies würde zwar den Tod anzeigen, aber unterhalb der Kartusche sind auf jeder Seite einer komplizierten Opferklinge zwei Atemrollen angebracht. Diese Atem- (oder Sprech-)Rollen weisen darauf hin, dass die betreffende Person zum Ausdruck gebracht hat, dass sie sich geistig „tot“ fühlt und sich selbst opfern möchte.“ 1B unterstreicht die Tatsache, dass er tot ist, aber beachten Sie das „S „im Ohr des Jaguars. Dies deutet auf Buße oder Reue hin.
ISBN 0300166761
Dimensions 11¾ x 10½ x 1 inch; 4½ pounds
Author Kathleen Berrin
Author Virginia M. Fields
Vintage No
Personalized No
Type Illustrated Catalog Ancient Art
Topic Ancient Art
Topic Ancient Mesoameric
Topic Ancient Mexico
Topic Ancient Sculpture
Topic Ancient World
Topic Anthropology
Topic Archaeology
Topic Art History
Topic Cultural History
Topic Culture
Topic Decorative Art
Topic History of Technology
Topic Olmec Civilization
Topic Periods of Art
Topic Regional History
Topic Religions of the Ancient World
Topic Religious History
Topic Sculpture
Topic Social History
Topic Social Sciences
Topic World History
Ex Libris No
Book Title Olmec: Colossal Masterworks of Ancient Mexico
Personalize No
Publication Year 2010
Genre History
Publisher Yale University
Language English
Signed No
Era Ancient
Inscribed No
Features Dust Jacket
Features Illustrated
Number of Pages 272
Format Hardcover
Intended Audience Young Adults
Intended Audience Adults
Narrative Type Nonfiction
  • Condition: Sehr gut
  • ISBN: 0300166761
  • Abmessung: 11¾ x 10½ x 1 Zoll; 4½ Pfund
  • Autor: Kathleen Berrin, Virginia M. Fields
  • Vintage: Nein
  • Personalisiert: Nein
  • Produktart: Illustrierter Katalog Antike Kunst
  • Thematik: Antike Skulptur, Altes Mesoamerika, Kunstperioden, Religionsgeschichte, Regionalgeschichte, Ancient Art, Kunstgeschichte, Altes Mexiko, Archäologie, Anthropologie, Kultur, Dekorative Kunst, Sozialwissenschaften, History of Technologie, Sozialgeschichte, Skulptur, Weltgeschichte, Olmekische Zivilisation, Religionen der Antike, Ancient Welt, Kulturell History
  • Exlibris: Nein
  • Buchtitel: Olmeken: Kolossale Meisterwerke des alten Mexiko
  • Personifizieren: Nein
  • Herstellungszeitraum: 2010
  • Genre: Geschichte
  • Verlag: Yale University
  • Sprache: Englisch
  • Signiertes: Nein
  • Epoche: Ancient
  • Beschriftet: Nein
  • Besonderheiten: Illustriert, Schutzumschlag
  • Anzahl der Seiten: 272
  • Format: Gebundene Ausgabe
  • Zielgruppe: Erwachsene, Junge Erwachsene
  • Erzählung Typ: Sachbücher
  • Marke: Markenlos

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