Prof.. ERNST FUCHS
1930-2015
Titel: „Der König der Könige“ 2012
Handsigniert vom Künstler
nummeriert 15/150 Blattgröße: 26 1/8" x 19 3/4" Zoll (66,5 x 50 cm)
Bildgröße: 15 1/2" x 11 3/4" (39,5 x 30 cm)
sehr guter Zustand, nie gerahmt, etwas Handhabung im weißen Rand, 1 weicher Einzug, leicht zu untersetzen
Ernst Fuchs ist ein österreichischer Künstler, der als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus bekannt ist und die Mischtechnik beherrscht und anderen beibringt. Viele andere Künstler haben bei ihm studiert und sind von ihm und seiner Arbeit beeinflusst worden.
Ernst Fuchs wurde am 13. Februar 1930 in Wien geboren. Nach der Emigration seines jüdischen Vaters 1938 ließ er sich im Alter von 12 Jahren taufen, um ihn aus den Konzentrationslagern zu retten. Sein ganzes Leben lang schöpft Fuchs danach aus der Quelle seiner Religion, um religiöse Bilder zu malen. Die berufliche Berufung zum Künstler verspürend, nimmt er ersten Unterricht in Zeichnen, Bildhauerei und Malerei bei Alois Schiemann, einem bekannten Maler und Restaurator. Anschließend erhielt er Unterricht bei Professor Fröhlich und der Bildhauerin Emmy Steinböck.
Nach Kriegsende 1945 studierte Fuchs an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Professor Albert Paris von Gütersloh. Dort begegnete er dem Werk von Egon Schiele und Gustav Klimt. Auf der Suche nach den lebendigen Lichteffekten alter Meister wie Albrecht Altdorfer, Albrecht Dürer, Matthias Grünewald und Martin Schongauer erlernte und übernahm er in dieser Zeit die Mischtechnik der Malerei.
Während seines Studiums bildet er mit seinen Kommilitonen Arik Brauer, Wolfgang Hutter, Rudolph Hausner und Anton Lehmden die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“. Er war auch Gründungsmitglied des Art-Club (1946) sowie der 1951 dagegen gegründeten Hundsgruppe zusammen mit Friedensreich Hundertwasser und Arnulf Rainer.
Zwischen 1949 und 1961 lebte Fuchs hauptsächlich in Paris und unternahm mehrere Reisen in die Vereinigten Staaten und nach Israel. Seine liebste Lektüre damals waren die Predigten von Meister Eckhart. Er studierte auch die Symbolik der Alchemisten und las Jungs Alchemie und Psychologie. Seine damaligen Lieblingsbeispiele waren die Manieristen, insbesondere Jacques Callot, und er wurde auch stark von Jan Van Eyck und Jean Fouquet beeinflusst.
In dieser Zeit lernte er auch den modernen Meister Salvador Dalí kennen. Fuchs schaffte es, Dalí zurück in seine schmutzige kleine Pariser Wohnung zu locken, wo er sich daranmachte, ihm die Tugenden der Misch-Technik zu zeigen. Nachdem er einige Stunden lang aufmerksam beobachtet hatte, was Fuchs ihm über die arbeitsintensive Mischtechnik zeigen musste, verkündete Dalí: „Die Mischtechnik ist nichts für Dalí!“. Trotzdem verband Dalí und Fuchs eine lebenslange Freundschaft.
1958 gründete er die Galerie Fuchs-Fischoff in Wien, um die jüngeren Maler der Schule des Phantastischen Realismus zu fördern und zu unterstützen. Zusammen mit Friedensreich Hundertwasser und Arnulf Rainer gründete er das Pintorarium.
1956 konvertierte er zum römisch-katholischen Glauben (seine Mutter hatte ihn während des Krieges taufen lassen, um ihn vor der Einlieferung in ein Konzentrationslager zu bewahren). 1957 trat er in die Entschlafungsabtei auf dem Berg Zion ein, wo er mit der Arbeit an seinem Monumentalwerk begannDas letzte Abendmahl und widmete sich der Herstellung kleinformatiger Gemälde zu religiösen Themen wie Moses und der brennende Busch, die in einem Auftrag gipfelten, drei Altarbilder auf Pergament zu malen, den Zyklus der Geheimnisse des Heiligen Rosenkranzes (1958–61), für die Rosenkranzkirche in Hetzendorf, Wien. Zeitgenössische Themen behandelt er auch in seinem Meisterwerk aus dieser Zeit, Psalm 69 (1949–60).
Er kehrte 1961 nach Wien zurück und hatte eine Vision von dem, was er das nannte verschollener Stil (Hidden Prime of Styles), dessen Theorie er in seinem inspirierten und grandiosen Buch dargelegt hat Architectura Caelestis: Die Bilder des verschollenen Stils (Salzburg, 1966). 1972 erwarb er die baufällige Otto-Wagner-Villa in Hütteldorf, die er restaurierte und umbaute. Die Villa wurde 1988 als Ernst Fuchs Museum eingeweiht. Ab 1970 begann er mit zahlreichen bildhauerischen Projekten wie z Königin Esther (h. 2,63 m, 1972), befindet sich am Eingang des Museums und ist auch am Kühlerdeckel des Cadillac am Eingang des Dalí-Museums in Figueres, Katalonien, Spanien, angebracht.
Ab 1974 beschäftigte er sich mit der Gestaltung von Bühnenbildern und Kostümen für die Opern von Mozart und Richard Wagner, darunter Die Zauberflöte, Parzival, und Lohengrin. In den 1970er Jahren unternahm er mit einer 500-teiligen Auflage der gehobenen Klasse einen Versuch im IndustriedesignSuomi Geschirr von Timo Sarpaneva, das Fuchs für die deutsche Porzellanmanufaktur Rosenthal dekoriert hat Studio Linie.
1993 erhielt Fuchs eine retrospektive Ausstellung im Staatlichen Russischen Museum in St. Petersburg, einer der ersten so geehrten westlichen Künstler.
2009 erlitt Fuchs mehrere Unfälle, die seine Gesundheit und Energie dramatisch beeinträchtigten. Durch eine Verletzung am rechten Arm konnte er lange Zeit nicht malen. Er kämpfte jedoch weiter und nahm die Hilfe einer Reihe früherer Studenten in Anspruch, um einige seiner Projekte abzuschließen. Nach 20 Jahren wurde die Apokalypse-Kapelle von Ernst Fuchs 2010 endlich fertiggestellt. Fuchs feierte in diesem Jahr auch seinen 80. Geburtstag bei zahlreichen Veranstaltungen.
Fuchs“ wurde 2011 in einer großen retrospektiven Ausstellung in Hamburg gezeigt. Als langjähriger Freund von HR Giger, Fuchs wurde in jenem Jahr eingeladen, bei Gigers eigener retrospektiver Ausstellung in Wien zu sprechen.
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Style | Fantastic Realism |
Listed By | Dealer or Reseller |
Artist | Ernst Fuchs |
Edition Size | 150 |
Material | Etching |
Date of Creation | 1970-1989 |
Signed | Signed |
Original/Licensed Reprint | Limited Edition Print |
Print Surface | Paper |
Original/Reproduction | Original Print |
Size Type/Largest Dimension | Medium (Up to 30") |
Type | |
Subject | Religious |