Carl LAMBERTZ (1910-1996) RAR bemalte Radierung: "VERLORENE SEHNSUCHT" /top-Zust

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hier folgendes:

Farb - Radierung  

"VERLORENE SEHNSUCHT"

( betitelt )  

interessant und schön anzusehen ...

eine hand -bemalte, -betitelte und - signierte Radierung auf Bütten-Papier

 ein Werk von

Carl LAMBERTZ

(1910-1996)

Carl Lambertz 

* 29. März 1910 in Düsseldorf; 

† 27. Februar 1996 in Eckernförde

war ein deutscher Maler und Graphiker, der durch seine Werke besonders in Schleswig-Holstein bekannt wurde.

Leben und Wirken

Lambertz wuchs in Düsseldorf auf und begann 1925 eine dreieinhalbjährige Lehrzeit als Kirchenmaler und arbeitete nach Abschluss der Lehre als Malergeselle. Er besuchte Abendkurse auf der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und verdiente sich Geld für das angestrebte Akademiestudium durch Gelegenheitsarbeiten (Schilder malen, Zimmer tapezieren, Möbel bunt lackieren). Die ersten Bilder entstanden.

Im Jahr 1932 heiratete er das erste Mal und traf in Düsseldorf auf eine Gruppe politisch engagierter junger Künstler: Schauspieler, Bühnenbildner, Literaten, Maler. Er schuf Illustrationen gegen den Nationalsozialismus für eine illegale Zeitung, die auch später in seinem Atelier gedruckt wurde.

Er wurde 1935 verhaftet. Vor der Gestapo simulierte er Gedächtnisschwäche, so dass er in Kölns berüchtigten Klingelpütz eingeliefert wurde, wo es ihm tatsächlich gelang, als nicht voll zurechnungsfähig eingestuft zu werden. Während antifaschistische Freunde von ihm hingerichtet wurden, wurde er für wehrunwürdig erklärt und kam mit zehn Monaten Einzelhaft davon: eine psychologische Belastung, die immer wieder bewusst oder unbewusst in der malerischen Themenwahl von Lambertz durchbrach. Mehr als andere hatte er gelernt, hinter die glatten Fassaden und Kulissen einer usurpatorischen Welt zu schauen.

Wegen Landesverrats vorbestraft, war eine Aufnahme an der Düsseldorfer Akademie eigentlich nicht möglich. Er bewarb sich 1936 dennoch zum Studium an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf mit dem Bild „Blaue Karre“ und Illustrationen zu dem Märchen von H. C. Andersen Der kleine Klaus und der große Klaus und wurde angenommen.

Von 1936 bis 1941 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Professoren Heuser (bis 1938) und Schmurr wurden seine Lehrer. Nach dem eigentlich so wichtigen polizeilichen Führungszeugnis fragte während seines ganzen Studiums niemand mehr. Traumatische Angstzustände blieben bis zu seinem Lebensende.

Der Kunstverein Düsseldorf kaufte 1941 die ersten Landschaften von Lambertz. Wieder für wehrwürdig erklärt, wurde er zum Militär eingezogen und kam als Marinesoldat nach Schleswig-Holstein. Während seiner Abwesenheit wurde bei einem Bombenangriff 1942 sein Atelier in Düsseldorf zerstört und fast alle Arbeiten wurden dabei vernichtet.

Lambertz ließ sich 1946 als freischaffender Maler und Graphiker in Schleswig-Holstein nieder. Die „Große Pietà“ entsteht, ebenfalls ein Kreidezyklus über die Tragik des Krieges. 1949 erwarb er ein Grundstück am Wittensee und baute ein Haus darauf. Auf Reisen nach Jugoslawien (1949), Spanien (1952) und in den Orient (1958) sammelte er wichtige Eindrücke, die seine weitere Kunst prägten. Lambertz wurde 1951 Nachfolger von Professor Parnitzke als Vorsitzender des Schleswig-Holsteinischen Künstlerbundes. Von 1954 bis 1965 war die Zeit seiner großen Stillleben (Öl).

Er bewirkte 1956 den Zusammenschluss der rivalisierenden Verbände Künstlerbund und Landesberufsverband; er war Mitbegründer der Gruppe 56 (zusammen mit Gerhart Bettermann, Gottfried Brockmann, Willy Knoop, Hanns Radau, Werner Rieger und Curt Stoermer) in Schleswig-Holstein.

In den Jahren 1959 bis 1980 übte er eine Lehrtätigkeit an verschiedenen Volkshochschulen Schleswig-Holsteins aus und begann 1962 die Lebens- und Arbeitsgemeinschaft mit der befreundeten Malerin und Graphikerin Maria Reese. 1963 erhielt er einen Lehrauftrag für Aktzeichnen an der Muthesius-Werkschule für Handwerk und angewandte Kunst in Kiel.

Weitere Stationen seiner künstlerischen und menschlichen Entwicklung waren:

1967 Beginn des ornamentalen Stils.

1969–1970 Erste Hinwendung zur mechanischen Welt. Kolorierte Zinkätzungen, Siebdrucke, Radierungen entstanden.

1972 Zweite Eheschließung mit Maria Reese. Durch deren Schwester Renate wurde Lambertz Schwager von Gynter Mödder.

1973 Erweiterung des Ateliers in Groß Wittensee, eigene Ausstellungsmöglichkeit.

1975 Der mechanische Stil.

1978 Einzug des weißen Flügels, Erfüllung seines Musiktraums.

1980–1983 Der Deformationsprozess der Umwelt zeigte sich in seinen neuen „Bubble-Gum“-Bildern.

1991 Wittenseer Engel

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Zu seiner künstlerischen Entwicklung schrieb Uwe Beitz anlässlich der Sonderausstellung zum 100. Geburtstag von Carl Lambertz im Jahr 2010:

„Was sich in den Wittensee-Landschaften der späten 40er Jahre durch Stimmungen und merkwürdige Erscheinungen – eigentümlich geformte Bäume und Büsche oder beunruhigende Vögel – ausdrückt, wird im späteren Werk zu den bekannten Phantasiegestalten einer eigenen, nicht mehr der Natur abgeschauten Bildwelt. Er beginnt zu experimentieren, mit Formen, Farben und Flächen; der dreidimensionale, illusionistische Raum geht zunehmend in eine in Vorder-, Mittel- und Hintergrund geschichtete Fläche über, ja verschwindet schließlich völlig, ehe er als surreale Raumkonstruktion in den 70er Jahren zurückkehrt.“

Im Jahr 1996 starb Lambertz im Kreiskrankenhaus Eckernförde.

------- Quelle: Wikipedia -----

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Das Blatt ist mit einem Passepartout in einem Kunststoff-Rahmen

(dieser ist nicht Bestandteil des Angebotes - den gibt es kostenlos dazu)

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Farb-Abweichungen und Schattierungen sowie Lichtreflexe und Verwacklungen zum

Original sind trotz Sorgfalt beim Erstellen der Fotos möglich

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Maße des Bildes mit Passepartout und Rahmen:

41 cm breit und 31 cm hoch

Maße des sichtbaren Bildes:

30,4 cm breit und 22 cm hoch

Erhaltung Bild:

alles glatt, sauber und heile, und deshalb noch TOP erhalten

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sehr gut erhalten

- bitte dazu die Fotos ansehen, diese sind Bestandteil der Beschreibung  -

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: TOP-Zustand - siehe Fotos und Beschreibung
  • Höhe: 22 / 31 cm mit Rahmen
  • Herkunftsregion: Deutschland
  • Herstellungszeitraum: 1950-1990
  • Besonderheiten: wohl ein Unikat, hand-bemalt, hand -betitelt, hand -signiert, gerahmt mit Passepartout
  • Künstler: Carl LAMBERTZ
  • Motiv: Landschaft
  • Breite: 30,4 / 41 cm mit Rahmen
  • Thema: Landschaft, der Mond, Himmel, kleine Hügel, evt. ein Sessel, ein abgestütztes aufrechtes Blech, Gewässer - See oder Meer -?, Phantasie, alles etwas abstrakt
  • Material: Büttenpapier o.ä.
  • Stil: Abstrakt
  • Kultur: norddeutsch
  • Herstellungsmethode: Radierung
  • Produktart: Print
  • Anzahl der Einheiten: 1
  • Größe: Klein (bis 50cm)
  • Herstellungsjahr: unbekannt
  • Verkäufertyp: Kunsthändler
  • Original/Lizenzierter Nachdruck: Original
  • Zeitraum: Nach 1945
  • Originalität: Unikat Handgefertigt Original
  • Drucktyp: Handgefertigt

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