Professor Ritter Anton von Stadler (zu seinem Tod am 17. September 1917).
Fotoabbildung im Originaldruck von 1917.
Nach einer Aufnahme von Frank Eugene Smith.
Journalausschnitt in der Größe 77 x 117 mm.
Mit minimalen Alterungs- und Gebrauchsspuren, sonst sehr guter Zustand.
Hervorragende Bildqualität auf Kunstdruckpapier – extrem selten!!!
100%-Echtheitsgarantie – kein Repro, kein Nachdruck!!!
Besichtigung jederzeit möglich.
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Zu Rückgabe und AGB bitte mich-Seite beachten. Die dort hinterlegten Informationen sind verbindlicher Bestandteil dieses Angebots/dieser Artikelbeschreibung!19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, A-2013 Göllersdorf, Akademische Kunst, Akademische Malerei, Alpenmaler, Altmeisterlichkeit, Ars gratia artis, art history, Atelierfotografie, Avantgarde, Bayern, Bildnis, Bildniskunst, Biografie, Biografien, Biographie, Biographien, cultural history, D-80331 München, Deutsche Geschichte, Elite, Fotoatelier, Fotografie, Fotokunst, Genre, genre painting, Genremalerei, Gesellschaftsleben, Großbürgertum, Gründerzeit, Histoire de Moeurs, Historische Bilder, History of Manners, Hochkultur, Hollabrunn, Individualität, Klassik, Kreativität, Kultur, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstfotografie, Kunstgeschichte, Künstler, Künstlerporträt, Lichtbild, Lichtstimmung, Malerei der Jahrhundertwende, Niederösterreich, nostalgia, Nostalgie, Oberbayern, Persönlichkeit, Photographie, photography, Porträt, Porträtfotografie, Porträtphotographie, Prominente, zeitgenössische Kunst Frank Eugene (* 19. September 1865 in New York; † 16. Dezember 1936 in München; eigentlich Frank Eugene Smith) war ein US-amerikanischer/deutscher Fotograf, Maler und Radierer. Eugene wird zu den Pictorialisten gezählt und gilt als bedeutender Vertreter der künstlerischen Fotografie des Fin de siècle. Leben und Wirken Eugene studierte 1886 an der Akademie der Bildenden Künste München. Während der Studienzeit begann er sich für das Medium Fotografie zu interessieren. Im Jahr 1889 hatte er seine erste Einzelausstellung im Camera Club von Alfred Stieglitz. Kritiker bezeichneten seine Bilder als „unfotografische Fotografien“. 1894 schloss er sein Studium ab und kehrte nach New York zurück, wo er für einige Jahre als Bühnenbildner und Porträtmaler arbeitete und sich auf die Darstellung bekannter Theaterschauspieler spezialisierte. Ab 1900 war er wieder in Deutschland und engagierte sich in der Kunstfotografie. 1902 gründete er gemeinsam mit Alfred Stieglitz und Edward Steichen die Photo-Secession in New York. Im Jahr 1906 ließ sich Eugene endgültig in Deutschland nieder, weil er hier Anerkennung für seine Jugendstilmalerei fand; er nahm im selben Jahr die deutsche Staatsbürgerschaft an. Ab 1907 lehrte Eugene an der „Lehr- und Versuchsanstalt für Fotografie“ in München und hielt Vorträge über die pictorialistische Fotografie. Im selben Jahr trafen Eugene, Stieglitz, Steichen und Heinrich Kühn zusammen, um eine Anpassung der deutschen Kunstfotografen an die amerikanischen Richtlinien zu erreichen. 1913 gründete er an der „Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe“ in Leipzig den „Lehrstuhl für künstlerische Fotografie“ und setzte dort seine Lehrtätigkeit fort. Dieser Lehrstuhl, der für Eugene eigens geschaffen wurde, war der erste seiner Art weltweit. Werk International bekannt wurde Eugene durch seine in den Jahren von 1904 bis 1910 in der Fotozeitschrift Camera Work veröffentlichten Heliogravuren, bei denen er sich an dem romantisierenden Stil der Malerei orientierte. Eugene bearbeite dabei seine fotografischen Negative mit einer Radiernadel und steigerte den grafischen Charakter des Abzuges. Er verlieh seinen Arbeiten gern einen sinnlichen Aspekt, der an Aktstudien erinnert. Bekannte Werke in dieser Manier sind Adam und Eva (1898) oder Das Pferd (1901). Eugenes Werke sind in der „Alfred Stieglitz Collection“ im Metropolitan Museum of Art, im „Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe“ und im „Prenten-Kabinett der Leidener Rijks- Universität“ sowie in weiteren Museen zu sehen. Anton Hermann Ritter von Stadler, genannt Toni Stadler, österreichisch-deutscher Maler und Graphiker. Geboren am 9. Juli 1850 in Göllersdorf (NÖ) als Sohn eines Wirtschaftsrats, gestorben am 17. September 1917 in München, Bayern (Dtld.), Halbbruder des Germanisten Wilhelm Scherer, Vater des Bildhauers Toni Stadler (5. 9. 1888 - 5. 4. 1982). Stadler studierte nach der Matura am Josefstädter Gymnasium 1868–73 (mit Unterbrechung 1870/71) Medizin an der Universität Wien, brach das Studium aber, auch aus Gesundheitsgründen, ab und wechselte zu dem Maler Paul Meyerheim nach Berlin, 1878 nach München. Hier wurde der Autodidakt, der sich auch an holländischen Malern des 17. Jhdts. orientierte, von Louis Neubert, Gustav Schönleber und vor allem von Adolf Stäbli beeinflusst (französischen Freilichtmalerei), der die unmittelbarste Wirkung auf Stadlers Motivwahl und Darstellungsart ausübte und ihn mit der Schule von Barbizon vertraut machte. Stadler, der allerdings nie pleinair malte, sondern die nach der Natur gezeichneten Skizzen im Atelier ausführte, wollte im Gegensatz zum Impressionismus nicht den momentanen Stimmungseindruck der Landschaft einfangen, sondern ihren Wesenskern. Tiere und Menschen finden sich nur als Staffagen in seinen Bildern. Besonders geschätzt wurden seine Zeichnungen und Lithographien, die als der qualitätvollste Teil. seines OEuvres gelten. Stadler entwickelte sich vor allem zum Maler des Voralpenlandes, wobei er häufig mit eindrucksvollen Wolkenformationen, die den Eindruck von Weite vermittelten, Spannung erzeugte. Seine stillen, meditativen Bilder in gedämpfter, oft toniger Farbigkeit stehen im Kontrast zu den um die Jahrhundertwende aufkommenden modernen Kunstströmungen mit ihrem Primat der Farbe. Stadler gehörte 1893 zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Secession. 1913–14 fungierte er – nach dem plötzlichen Tod Hugo v. Tschudis – als interimistisch kommissarischer Leiter („künstlerischer Beirat“) der Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Stadler, Ehrenmitglied der Münchner Akademie der Bilden Künste (ABK) und ab 1876 ordentliches Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens (Künstlerhaus), wurde für seine Verdienste vielfach ausgezeichnet, u. a. 1899 mit dem Professorentitel, 1914 Erhebung in den Ritterstand. Toni Stadler wird fallweise mit seinem gleichnamigen Sohn (1888-1982) verwechselt, einem namhaften Bildhauer und Zeichner, der auch im Münchner Raum tätig war.