Sammlung Konvolut 11 historische deutsche Wertpapiere - Energie/Elektrizität

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11 schöne dekorative historische Wertpiere aus Deutschland, Branche Elektrizität-Energie

Wie abgebildet, Original Scans der Wertpapiere

Es bestehen also keine börsenrelanten Ansprüche gegen das Unternehmen.

Das Wertpapier hat nicht nur Sammlerwert, sondern eignet sich auch hervorragend in entsprechendem Rahmen als Wanddekoration oder Geschenk für verschiedene Anlässe.

Bitte beachten Sie auch meine weiteren Artikel in meinem Shop/Auktionsangebote.

Im Einzelnen

Amperwerke Elektricitäts-Aktiengesellschaft München (heute EON)

Elektrizitätsversorger. Gegründet am 02.07.1908. Gründung unter Übernahme der Firma Industrielle Unternehmungen GmbH. Eigene Wasserkraftwerke: a) an der Amper: 3 Kraftwerke; b) an der Loisach: 1 Kraftwerk; c) 5 kleinere Werke, darunter 1 Pachtwerk. Großaktionär (1943): AEG., Berlin (ca. 51%). Die Gesellschaft gehört heute zur e.on AG.

VEW – Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen (heute RWE)

Errichtung, der Erwerb und der Betrieb von Elektrizitäts-, Gas- und Wasserwerken und öffentlichen Verkehrsunternehmungen. Gegründet am 24.06.1930 unter Übernahme der "Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen GmbH", diese gegründet 1925 aus der freiwilligen Verschmelzung mehrerer kommunaler westfälischer Überlandwerke. Das Versorgungsgebiet der VEW umfaßte etwa zwei Drittel der Provinz Westfalen; das Gebiet hatte eine Größe von 13200 qkm mit über 3 Millionen Einwohnern. Großaktionäre (1943): 150 Städte, Gemeinden und Gemeindeverbände; Stadt Dortmund; Stadt Bochum; Provinz Westfalen. 2000 Fusion mit RWE AG.

Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG)

Die AEG Aktiengesellschaft war einer der weltweit größten Elektrokonzerne. Das 1883 in Berlin als Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität gegründete und im Jahr 1888 in Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft umfirmierte Unternehmen stellte neben Produkten für die elektrische Energietechnik und den Haushaltsbedarf (Weiße Ware) Geräte zur Elektrogebäudeheizung, Straßenbahnen, Elektro- und Dampflokomotiven sowie im Tochterunternehmen NAG auch Kraftfahrzeuge her.

Der AEG-Konzern musste 1982 Insolvenz anmelden.

Vor und während des Ersten Weltkriegs war die AEG nach der Friedrich Krupp AG zweitgrößter Rüstungsproduzent im Deutschen Reich und baute u. a. Flugzeuge für die Luftstreitkräfte des Deutschen Heeres. Mit seiner Beteiligung an der 1918 gegründeten Deutsche Werft AG war der Konzern im Schiffbau engagiert. In den 1930er Jahren entwickelten AEG-Techniker das Magnetophon für die Tonaufzeichnung auf Magnetband.

Charlottenburger Wasser- und Industriewerke Aktiengesellschaft

Bau, Erwerb und Betrieb von Wasserwerken.

Die Gesellschaft belieferte vorwiegend den Westen und Süden von Groß-Berlin, das waren etwa 20 % der Berliner Gesamtbevölkerung.

Gegründet am 21.8.1878.

Gründung unter dem Namen Charlottenburger Wasserwerke.

1920 Änderung der Firma in Charlottenburger Wasser- und Industriewerke AG.

1945 Zusammenschluss der Berliner Städtischen Wasserwerke und der Charlottenburger Wasser- und Industriewerke AG als Eigenbetrieb Berliner Wasserwerke. Nach Teilung der Stadt Berlin auch Spaltung der Berliner Wasserversorgung und Stadtentwässerung

1950 Berliner Wertpapierbereinigung. Ausgabe von Liquidationsanteilscheinen für das enteignete Ostvermögen.

Eintracht Braunkohlenwerke und Briketfabriken, Neu-Welzow, Niederlausitz :

Die Geschichte der "Eintracht" AG ist eng verbunden mit der Stadtgeschichte Welzows.  Unternehmenszweck: Braunkohleförderung und Brikettherstellung.  Die Landwirtschaft trat in den Hintergrund, als um 1850 in Welzow Braunkohle gefunden wurde.  1871 wurden die Braunkohlenfelder der "Eintracht AG" eröffnet und Brikettfabriken in Welzow gebaut.  1905 verlegte schließlich die "Eintracht AG" ihren Verwaltungssitz von Berlin nach Welzow. Der Bau einer Abraumförderbrücke im Jahre 1930 brachte einen gewaltigen Fortschritt für den Kohlenbergbau am Standort. Die Brikettproduktion erlebte 1929 nach dem Bau von vier Brikettfabriken ihren Höhepunkt. Nach 1990 sank der Absatz Lausitzer Braunkohlenbriketts. Die letzte Welzower Brikettfabrik wurde 1992 stillgelegt. Alle Brikettfabriken sind inzwischen abgerissen. Auf dem Gelände der Brikettfabriken I und II entwickelte sich ab 1959 der "VEB Braunkohlenbohrungen und Schachtbau Welzow" als Hilfsbetrieb und Generalauftragnehmer für die Braunkohlenindustrie. Er war der größte Betrieb der Stadt und beschäftigte mehr als 4.000 Mitarbeiter.  Als Begleitrohstoff der Braunkohlenförderung wurden die feinen Glassande geschätzt. In und um Welzow entstanden mehrere Glashütten. In Welzow wurden erbaut: 1891 die Germaniahütte, 1895 die Bismarckhütte und 1897 die Thomashütte. Alle drei Hütten existieren nicht mehr bzw. sind nur noch in Resten vorhanden. Die Gebäude der Germaniahütte werden als Montageräume genutzt, ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Bismarckhütte beherbergt die kleine Gaststätte mit Pension "Alte Hütte".

Landkraftwerke Leipzig Aktiengesellschaft, Kulkwitz bei Leipzig

Die Gesellschaft wurde im Juli 1910 gegründet. Bau und Betrieb von Elektrizitätswerken, Überlandzentralen und Bahnen, Betrieb von Bergwerken usw. Das in Kulkwitz bei Leipzig gebaute Kraftwerk diente der Stromversorgung der Leipziger Außenbahn-Aktien-Gesellschaft und der benachbarten preußischen Ortschaften. Später wurde das Versorgungsgebiet ausgedehnt auf die Kreise bzw. Orte Borna, Grimma, Rochlitz, Delitzsch, Merseburg, Querfurt und Torgau.

Thüringer Gasgesellschaft (Thüga)

Die Thüga Holding GmbH & Co. KGaA mit Sitz in München ist ein kommunaler Energie- und Wasserdienstleistungskonzern, der aus der 1867 in Gotha gegründeten Thüringer Gasgesellschaft (Thüringer Gas) hervorging und heute mit rund 100 Stadtwerken das größte Netzwerk kommunaler Dienstleister in Deutschland ist. Städte und Gemeinden halten die Mehrheit an der Gruppe, die 2018 einen Konzernumsatz von 4 Mrd. Euro erwirtschaftete; mit seinen assoziierten Unternehmen wurde ein Gesamtumsatz von rund 20 Mrd. Euro erzielt und etwa 1,9 Mio. Kunden wurden mit Gas und 4,0 Mio. mit Strom versorgt

RWE - Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktien-Gesellschaft Essen (Ruhr)

Die RWE AG -bis 1990 Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG- hat Ihren Sitz in Essen und ist ein börsennotierter Energieversorgungskonzern.

Am Umsatz gemessen war er zeitweise der zweitgrößte Versorger Deutschlands und gehört zu den großen Vier Energieversorgern.

Gründung 1898 als Stadtwerk Essen.

Mit Hugo Stinnes expandierte den Konzern durch Verstromung der Steinkohle im Ruhrgebiet und finanziert durch die ortsansässigen Kommunen zu einem der führenden Stromversorger im damaligen Kaiserreich.

2000 fusionierte RWE mit seinem Konkurrenten Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen (VEW).

Ab dem Jahr 2000 findet ein struktureller Prozess im Unternehmen statt, weg von Atom- und Kohleenergie, hin zu regenerativer Energie.

Braunkohle-Benzin AG (BRABAG)

Die BRABAG hatte ihren Sitz am Schinkelplatz 1 in Berlin. Aufsichtsratsvorsitzender war Wilhelm Keppler, Vorstandssprecher wurde Friedrich Carl Arthur Kranefuß. Vorstandsmitglieder waren u. a. Heinrich Koppenberg, Alfred von Vollard-Bockelberg und Helmut Wohlthat. (1934 gründeten zehn Unternehmen der deutschen Braunkohlenindustrie die Braunkohle-Benzin AG (Brabag) mit Sitz in Berlin. Gegenstand des Unternehmens waren die Herstellung von Treibstoffen und Schmierölen unter Verwendung von Braunkohle und die Errichtung und der Erwerb diesbezüglicher Anlagen. Am 1. März 1935 begannen die Bauarbeiten in Böhlen, und im Februar 1936 erzeugte das Hydrierwerk Böhlen das erste Benzin. Von 1938 bis Ende 1942 folgten drei Ausbaustufen. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt das Werk starke Zerstörungen. Am 3. Oktober 1945 ordnete die Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie der SBZ die Auflösung der Hauptverwaltung der Brabag in Berlin an und unterstellte sich die Brabag-Werke. Im Dezember 1945 gab die Landesverwaltung Sachsen das Hydrierwerk Böhlen in treuhänderische Verwaltung. Am 1. August 1946 ging das Werk als Reparation Deutschlands in Eigentum der UdSSR über und firmierte nun als Sowjetische Aktiengesellschaft der Brennstoffindustrie in Deutschland Benzinwerk Böhlen.)

Thüringer Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft AG, Gotha

Unternehmenszweck war die Stromversorgung sowie Betrieb von Nahverkehrstransportmitteln. Gegründet wurde das Unternehmen am 20.02.1904 unter dem Firmennamen "Elektrizitätswerk und Straßenbahn Gotha AG". 1912 erfolgte dann die Änderung der Firma in Thüringer Elektricitäts-Lieferungs-Gesellschaft AG. Zum Versorgungsgebiete gehörten Westthüringen. Als Bahn betrieb man u.a. die Straßenbahn Gotha und die Thüringerwaldbahn.

  • Land/Region: Deutschland
  • Lot: Ja
  • Herstellungsland und -region: Deutschland
  • Modifizierter Artikel: Nein
  • Kontinent: Europa
  • Ausgabejahr: 1921-1950

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