goldener Ring 585 Gold Brillant Amethyst Mandarin-Citrin Goldring Diamant 17mm

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Verkäufer: thymianmauer ✉️ (316) 100%, Artikelstandort: Berlin, DE, Versand nach: WORLDWIDE, Artikelnummer: 156097466440 goldener Ring 585 Gold Brillant Amethyst Mandarin-Citrin Goldring Diamant 17mm. Es könnten auch ein Morganit, Turmalin o.ä. Durch Bestrahlung gelb gefärbte Quarze: Aluminiumhaltige Quarze können durch Bestrahlung gelb gefärbt werden. Dies kann natürlich im Gestein erfolgen oder künstlich im Labor.

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BRILLANT-RING*

In den Ring aus 14-karätigem Gold sind drei Edelsteine gefasst.

Ein Brillant und neben ihm

in Form von etwas abgerundeten Dreiecken

ein Amethyst und ein Mandarin-Citrin.

Der Ringkopf erinnert ein wenig an eine Pfeilspitze

Der Ring ist gepunzt mit 585 für den Feingehalt des Goldes 

und noch 

einer Meister-/Herstellerpunze, 

die ich leider nicht deuten kann.

Der Brillant ist geprüft, bei den anderen beiden Edelsteinen 

kann man die Art nicht mit Sicherheit feststellen, 

es könnten auch ein Morganit, Turmalin o.ä. sein

Getragen, aber noch sehr guter Zustand, keine abgeschliffenen Facetten, Chips o.ä.

siehe Fotos, die wesentlicher Teil der Artikelbeschreibung sind

Details:

Größe: knapp 17 mm Innendurchmesser

Material: Gold,  585er , Brillant und 2 andere Edelsteine, wahrscheinlich Amethyst und Mandarin-Citrin

Punze: 585 und ungedeutete Meister-/Herstellerpunze

Zustand: Getragen, aber noch sehr guter Zustand, keine abgeschliffenen Facetten, Chips o.ä.

siehe Fotos, die wesentlicher Teil der Artikelbeschreibung sind

(008080721-NEG231218-210)

*Zum Verkauf steht nur, was auch ausdrücklich in der Artikelbeschreibung erwähnt und beschrieben ist. Alles andere (Dosen, Deckchen, Fotos etc.) dient nur der Dekoration!

Die Fotos zeigen z.T. starke Vergrößerungen. Vieles, was Sie da sehen (Staub, minimalste Haarkratzer), ist , mit bloßem Auge wirklich überhaupt nicht zu sehen!

 

Aus Wiki:

Amethyst

Amethyst ist die violette Varietät des Minerals Quarz (SiO2) und zählt zu den Edelsteinen.

Die Herkunft des Namens aus dem griechischen ἀμέθυστος (amethystos), „dem Rausche entgegenwirkend“, drückt den alten Glauben aus, dass ein Träger von Amethyst gegen die berauschende Wirkung von Wein gefeit sei. Ebenso sollte Wein aus einem Becher aus Amethyst nicht betrunken machen. Ursprünglich ergab sich dieser (Aber)glaube aus dem Brauch, den (Rot-)Wein mit Wasser zu verdünnen, welcher dann eine rötlich-violette (amethystfarbene) Färbung annahm. Gleichzeitig konnte man wesentlich mehr davon trinken, ohne gleich betrunken zu werden oder gar einen Kater erleiden zu müssen.

Eine andere Variante der Namensgebung ist die, dass Bacchus, der Gott des Weines, ein junges Mädchen so erschreckte, dass es zu Kristall erstarrte. Daraufhin seufzte der Gott, und als sein Atem den Stein berührte, färbte er diesen purpur wie die Farbe des Weines.

Dem Amethyst wurde auch eine apotropäische Wirkung gegen Diebstahl nachgesagt. Dieser Umstand wird belegt durch frühgeschichtliche Grabfunde. Merowingerzeitliche Gräber mit Amethyst zeigen, wenn überhaupt, Beraubungsspuren nicht im Bereich der Niederlegung der Steine (Halskette), auch dann nicht, wenn etwa goldene Schmuckanhänger ebenfalls hier zu finden waren. Möglicherweise gab es in dieser Epoche der Frühgeschichte eine weitergehende (und heute nicht mehr rekonstruierbare) nachgesagte (Negativ-)Wirkung des Amethysts auf den Dieb.

Farbe

Die violette Farbe des Amethysts reicht von einem sehr hellen, leicht rosafarbenen bis zu einem sehr dunklen Violett.

Die Verteilung der Farbe im Kristall ist meist unregelmäßig. Intensiver gefärbt sind für gewöhnlich Kristallsektoren, die parallel zum Hauptrhomboeder {10-11} liegen. Dort konzentriert sich die violette Färbung in dünnen dunkelvioletten Bändern parallel zu den {10-11} und seltener {01-11}- Flächen.

In diesen Sektoren weisen Amethyste eine unregelmäßige, feinlamellare Verzwillingung nach dem Brasilianergesetz auf und die intensiv gefärbten Ebenen markieren diese Zwillingsebenen.

Farbgebend sind Gitterdefekte, mit einem Fe4+-Ion in tetraedrischer Koordination, d. h. umgeben von vier Sauerstoffionen, sogenannte [FeO4]-Zentren. Nach wie vor umstritten ist, ob diese Defekte auf der Siliziumposition auftreten (Fe4+ ersetzt Si4+) oder auf Zwischengitterplätzen (Fe4+ in einer normalerweise leeren Tetraederlücke in einem der sechsseitigen Kanäle der Quarzstruktur).

Diese Defekte entstehen aus Defekten mit Fe3+ in einer Tetraederlücke durch Bestrahlung (z. B. aus radioaktiven Zerfällen). Diese Strahlung entfernt ein Elektron aus dem Fe-Ion und ionisiert so Fe3+ zu Fe4+. Die zur Erzeugung der Amethystfarbe nötige Strahlungsdosis wird z. B. in granitischen Gesteinen allein durch den Zerfall des natürlich vorkommenden 40K-Isotops in etwa sechs Millionen Jahren erzeugt.

Amethyste können auch durch Bestrahlung mit Gammastrahlung aus farblosen eisenhaltigen Quarzen erzeugt werden.

Unter Einfluss von UV-Strahlen (z. B. aus Sonnenlicht) verlieren Amethyste recht schnell ihre Farbe.

Beim Erhitzen verlieren Amethyste ihre Farbe ebenfalls. Sie entwickeln zumeist eine Citrinfärbung, hervorgerufen durch submikroskopische Eisenoxidentmischungen, und seltener eine grüne Prasiolithfärbung oder werden ganz farblos.

Bildung und Fundorte

Mit Amethysten gefüllte Geode aus Rio Grande do Sul, Brasilien (Höhe: 1,80 m; Gewicht: 1000 kg)

Kaktusamethyst aus Südafrika mit kleinem Anteil an Citrin im linken Kaktus (Größe: 4,5 cm × 2,5 cm × 5,0 cm)

Amethyst ist eine weit verbreitete Quarzvarietät; große und klare Exemplare, die sich zur Verarbeitung als Schmuckstein eignen, sind auf vergleichsweise wenige Fundorte beschränkt. Vorkommen gibt es in Brasilien, Uruguay, Namibia, Madagaskar, Russland, Sri Lanka und Marokko. Solche Kristalle findet man vor allem in Hohlräumen in hydrothermalen Adern und in vulkanischen Gesteinen. Häufig im Handel anzutreffen sind auch sogenannte Amethystdrusen, bei denen sich die Kristalle innerhalb eines Hohlraumes gebildet haben, umgeben von einer Schicht Chalcedon. Die schönsten Drusen stammen in aller Regel aus Brasilien und können mehrere Meter hoch und tonnenschwer sein.

Ein bekannter deutscher Fundort sind die Edelsteinminen Steinkaulenberg in Idar-Oberstein. Die einzigartige und bekannte blau-violette Färbung ist dort durch die Metalle im Bergmassiv gegeben. Nachdem in Brasilien riesige Lagerstätten gefunden und diese Kristalle auch gefärbt werden können, wurde der Bergbau im Steinkaulenberg eingestellt. Der Mineralabbau ist dort mittlerweile verboten. Die Fundstelle ist als Schaubergwerk zu besichtigen.

Europas größtes Amethystvorkommen befindet sich bei der niederösterreichischen Stadt Maissau. Die vor ca. 150 Jahren entdeckte Fundstelle des Amethyst von Maissau liegt etwa 60 km nordwestlich von Wien, 1 km nach der Ortschaft Maissau. Das Vorkommen in Maissau weist einen gesicherten Verlauf von ca. 400 m auf, davon ca. 40 m im Schaustollen aufgeschlossen zugänglich, zeigt eine maximale Breite von 2 m und steht nahezu senkrecht (Einfallen zwischen 80 und 90° nach SSW bzw. NNE). Die ersten gezielten Grabungen fanden 1986 unter der Aufsicht des Krahuletz-Museums Eggenburg statt. Ab 1999 begann die systematische Freilegung des Ganges durch die Maissauer Amethyst-Gesellschaft (MAG). Diese eindrucksvolle Offenlegung eines Amethystganges in der Amethystwelt Maissau ist weltweit einzigartig. Darüber hinaus kann eine Fortsetzung des Ganges über eine Strecke von 1 km vermutet werden. Ein weiteres reiches Amethystvorkommen ist seit dem 19. Jahrhundert im Umfeld des Friedhofes von Eggenburg bekannt. Bereits Johann Krahuletz konnte hier wertvolle Funde tätigen.

Im Erzgebirge war Amethyst im Zusammenhang mit fast allen ehemaligen Erzlagerstätten zu finden. Die Hauptfundgebiete erstrecken sich entlang von zwei "säbelförmigen" Störungen, die von NNW nach SSO verlaufen. Die Nordwestliche Ausdehnung geht etwa bis Geyer, südöstlich erstreckt sich das Gebiet bis Pobershau.

Im Norden Finnlands gibt es das Amethyst-Schaubergwerk Lampivaara im Pyhä-Luosto-Nationalpark.

Verwendung als Schmuckstein

Amethyst im Smaragdschliff

Getrommelte Amethyste, durchschnittliche Größe etwa 1 cm

Amethyst in Edelsteinqualität ist ein beliebter und weit verbreiteter Schmuckstein, der für den Handel entweder in unterschiedlich facettierte Formen (Brillant, Navette, Briolett) oder glatt als Cabochon geschliffen wird.

Als besonders wertvoll gelten dunkelviolette Steine. Daneben werden auch die Varietäten Ametrin (Kombination von Amethyst und Citrin in einem Stein) oder die violett-weiß gebänderte, undurchsichtige Varietät Amethystquarz als Schmuckstein geschätzt.

Manipulationen, Imitationen und Synthesen

Durch Brennen von Amethyst (ca. 400 °C) entsteht die gelbe bis goldene Färbung der Varietät Citrin. Bei vielen der im Edelsteinhandel irreführenderweise verkauften „Gold- oder Madeiratopase“ handelt es sich in Wirklichkeit um gebrannte Amethyste. Bei einigen Amethysten erzeugt das Brennen auch einen grünlichen Farbton ähnlich dem Prasiolith, als welcher der gebrannte Amethyst dann auch verkauft wird. In der Flamme verschwindet die Farbe manchmal aber auch ganz und es bleibt weißer Quarz übrig.

Gebrannte Steine bekommen meist auch deutlich mehr Risse und Sprünge, die durch ihren Glanz auffallen. Oft zerplatzen auch die Kristallspitzen und Flächen. In der Regel werden nur Amethyste niedriger Qualität gebrannt, um sie so „aufzuwerten“. Es handelt sich hierbei um eine Bearbeitung, durch welche die Farbe mit Methoden verändert wird, die in der Natur identisch vorkommen und dabei keine wesentlichen Eigenschaften verändert werden. Ungebrannter Citrin ist meist nur hell gefärbt und hat als Rohstein immer eine bergkristallähnliche lange Form. Citrin bildet keine Drusen und ist auch um einiges seltener als Amethyst. Gebrannte Edel- und Schmucksteine müssen nicht als gebrannt deklariert werden, wenn eine dauerhafte Farbveränderung hervorgerufen wird.[1]

Eine billige, wenn auch nicht sehr haltbare Methode, Amethyst farblich aufzuwerten, ist die Behandlung mit gefärbtem Wachs, da sich Amethyst im Gegensatz zu Achat nur oberflächlich färben lässt.[1]

Seit dem 20. Jahrhundert werden Synthesen verschiedener Schmucksteine, so auch dem Amethyst hergestellt, die mit gemmologischen und mineralogischen Untersuchungsmethoden von natürlichen Amethysten unterschieden werden können, da sie gegenüber dem natürlich entstandenen Stein Strukturabweichungen aufweisen.[1]

Für Modeschmuck wird der Amethyst durch violettes Glas imitiert oder in zusammengesetzter Form als Dublette angeboten.

Esoterik

Bereits Hildegard von Bingen (1098–1179) beschrieb in ihrem „Buch von den Steinen“ unter anderem den Gebrauch von Amethyst als Heilstein gegen Krankheiten wie Hautunreinheiten und Schwellungen, aber auch gegen Insekten-, Spinnen- und Schlangenbisse sowie gegen Läuse.[2][3]

In Esoterikerkreisen wird der Amethyst ebenfalls als Heilstein in der Edelsteintherapie zur Unterstützung gegen Trunksucht und andere Süchte eingesetzt. Zudem werden ihm reinigende, inspirierende und Erkenntnis bringende Eigenschaften durch den Einfluss auf das Stirnchakra zugesprochen.[4] Wissenschaftliche Belege für solche Wirkungen existieren allerdings bisher nicht, auch wenn gelegentliche Heilerfolge verzeichnet wurden, die allerdings dem Placeboeffekt zugeschrieben werden.[5]

Amethystdrusen werden auch häufig zur sogenannten „energetischen Reinigung“ und „Aufladung“ anderer Heilsteine verwendet.

Als Tierkreisstein wird der Amethyst dem Sternzeichen Fische, anderen Quellen zufolge dem Sternzeichen Schütze oder auch Steinbock zugeordnet. Als Planetenstein ist er nach dem Planeten Neptun (Uyldert 1983, Raphaell 1987) beziehungsweise dem Pluto (Richardson/Huett 1989) zugeordnet. Der Dichter Theodor Körner ordnet den Amethyst in seinem Gedicht Die Monatssteine dem Monat Februar zu. Zudem steht das Mineral einer Publikation von 1985 zufolge für den Donnerstag.[6]

Diamant

Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent, farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff oder Bor) oder Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa, rot oder grau bis schwarz gefärbt.[1]

Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.

Diamant ist optisch isotrop mit hoher Lichtbrechung und hoher Dispersion. Er zeigt Fluoreszenz und Phosphoreszenz und ist triboelektrisch.[1] Er verfügt über die höchste Wärmeleitfähigkeit aller bekannten Minerale.

Das Gewicht einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, die exakt 0,2 Gramm entspricht (siehe Abschnitt „Gewicht in Karat“). Ein unbehandelter, d. h. insbesondere ungeschliffener Diamant wird Rohdiamant genannt.

Der Name Diamant leitet sich aus dem spätlateinischen diamantem, Akkusativ von diamas ab, einer gräzisierenden Abwandlung von adamas, akk. adamanta, zu griechisch ἀδάμας, adámas, „unbezwingbar“. Im klassischen Latein wurden wie bereits im Griechischen als adamas besonders harte Materialien bezeichnet, so etwa von Hesiod der Stahl, von Platon und Theophrast wohl der Diamant und von Plinius der Saphir.

Die ältesten Diamantenfunde werden aus Indien, angeblich bereits im 4. Jahrtausend vor Christus, berichtet. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte. Diamanten waren auch bei den alten Römern bekannt und wurden sehr geschätzt.

Die Verwendung von Diamanten als Werkzeug beschreibt schon Plinius der Ältere in seinem Werk Naturalis historia, XXXVII 60. Um 600 n. Chr. wurde der erste Diamant auf der indonesischen Insel Borneo gemeldet, doch obwohl Indien nun nicht mehr die einzige Quelle war, blieben die indonesischen Funde unbedeutend, da die Anzahl zu gering und der Transport zu den Handelsstädten zu weit war. Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man, dass sich Diamanten bearbeiten lassen, was jedoch in Indien abgelehnt wurde, da die Steine so angeblich ihre magischen Kräfte verlieren könnten. Der heutige typische Brillant­schliff wurde erst um 1910 entwickelt.

Im 18. Jahrhundert erschöpften sich allmählich die indischen und indonesischen Minen. Als ein Portugiese auf der Suche nach Gold in Brasilien war, entdeckte er den ersten Diamanten außerhalb Asiens. Dieser Fund verursachte einen „Diamantrausch“. Den ersten Diamant im Muttergestein Kimberlit fand man 1869 in Kimberley in Südafrika. Ein Jahr später übernahm Südafrika die Rolle des Hauptlieferanten, da auch Funde in Brasilien seltener wurden.

Auf der Weltausstellung in Philadelphia 1876 wurde erstmals eine mit Diamanten besetzte Steinkreissäge einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. 1908 entdeckte man auch an der Diamantenküste Deutsch-Südwestafrikas Diamanten, und 1955 wurde schließlich der erste Diamant künstlich hergestellt. Den ersten Diamanten auf dem Meeresgrund fand man erst 1961. Heute ist Russland Hauptlieferant für Diamanten.

Ein Diamant hat eine sehr hohe Lichtbrechung und einen starken Glanz, gepaart mit einer auffallenden Dispersion, weshalb er bis heute vorwiegend als Schmuckstein genutzt wird. Seine Brillanz beruht auf zahllosen inneren Lichtreflexionen, die durch den sorgfältigen Schliff der einzelnen Facetten hervorgerufen werden, welche in speziell gewählten Winkelverhältnissen zueinander stehen müssen. Das Ziel ist es, einen hohen Prozentsatz des einfallenden Lichtes durch Reflexionen im Inneren des Steines wieder in Richtung des Betrachters aus dem Stein austreten zu lassen. Mittlerweile werden Schliffe und deren Wirkung auf Rechnern simuliert und die Steine auf Automaten geschliffen, um über eine exakte Ausführung optimale Ergebnisse zu erreichen. Nur ein Viertel aller Diamanten ist qualitativ als Schmuckstein geeignet. Davon erfüllt nur ein kleiner Bruchteil die Kriterien, die heute an Edelsteine gestellt werden: Ausreichende Größe, geeignete Form, hohe Reinheit, Fehlerfreiheit, Schliffgüte, Brillanzwirkung, Farbenzerstreuung, Härte, Seltenheit und je nach Wunsch Farbigkeit oder Farblosigkeit.

Im frühen Mittelalter hatte der Diamant mangels Bearbeitungsmöglichkeiten noch keinen besonderen Wert,[33] und meist wurden nur die farbigen Steine als Edelsteine bezeichnet.[34]

Beginnend vermutlich im 14. Jahrhundert und bis zum 16. Jahrhundert wurden Diamanten mit einer glatten Spaltfläche nach unten und oben in gewölbter Form in Facetten geschliffen. Diesen Schliff nannte man Rosenschliff, spätere Varianten mit mehreren Facettenebenen die „Antwerpener Rose“. Diese Diamanten wurden dann zur Erhöhung der Reflexion in Silber über einer folierten Vertiefung gefasst, die poliert war und manchmal ebenfalls Abdrücke der Facetten des Rosenschliffes hatte.

Mit Erfindung besserer Schleifscheiben im 17. Jahrhundert konnte man Diamanten mit spitzem Unterteil schleifen, die erstmals durch Totalreflexion von oben einfallendes Licht wieder zum Betrachter reflektieren konnten. Solche Diamanten wurden dann unten offen gefasst, und viele Diamantrosen sollen dann auch umgeschliffen worden sein. Diese Schliffform zeigte, wie die unten folierten Diamantrosen, eine gute Brillanz und das Feuer des Diamanten. Bis zum 19. Jahrhundert bestand die Bearbeitung nur in zwei Techniken, dem Spalten entlang der Spaltebenen (Oktaederflächen) und dem Schleifen/Polieren. Durch die Erfindung des Sägens konnten Diamanten im modernen Schliff und mit geringerem Verarbeitungsverlust entwickelt werden. Der moderne Schliff entstand so im 20. Jahrhundert, mit einer deutlich höheren Lichtausbeute, die das Feuer in den Hintergrund drängt.

Seit den 1980er Jahren werden Diamanten unter anderem mit Lasern bearbeitet, um dunkle Einschlüsse zu entfernen und Steine zu kennzeichnen. Die Eigenfarbe von Diamant lässt sich nicht so einfach wie bei anderen Schmucksteinen beeinflussen. Unansehnliche Steine gibt man zur Farbveränderung seit den 1960er Jahren in Kernreaktoren zur Bestrahlung. Das Resultat sind dauerhafte Farbveränderungen. Schmutzig graue, weiße und gelbliche Steine erhalten ein leuchtendes Blau oder Grün. Daran kann sich noch eine Wärmebehandlung anschließen, wobei die durch Strahlung erzeugten Kristallveränderungen zum Teil wieder „ausheilen“ und als weitere Farbveränderung sichtbar werden. Die Resultate sind nicht immer eindeutig vorhersehbar.

Zur Bewertung der Qualität und damit auch des Preises eines geschliffenen Diamanten werden als Kriterien die sogenannten vier C: Carat (Karat), Color (Farbe), Clarity (Klarheit), Cut (Schliff) herangezogen.

Der Preis pro Karat liegt 2010 laut dem Kimberley Process Certification Scheme zwischen 342,92 US$ (bei Diamanten aus Namibia) und 67,34 US$ (aus Russland).[35] Besonders seltene und hochkarätige Exemplare erzielen jedoch meist auf Auktionen extrem höhere Preise. So wurde am 13. November 2018 bei einer Versteigerung im Auktionshaus Christie’s für einen rosa Diamanten namens Pink Legacy 39,1 Millionen Euro erzielt, was mit 2,6 Millionen Dollar pro Karat einen neuen Weltrekord aufstellte.[36] Am 4. April 2017 erzielte der 59,6 Karat schwere Pink Star bei Sotheby’s Hong Kong 71,2 Millionen Dollar (ca. 67 Millionen Euro).[37] Für den berühmten Oppenheimer Blue, einen blauen Diamanten mit 14,62 Karat und dem Prädikat „Fancy Vivid Blue“ für die seltenste und gefragteste Farbausprägung bei blauen Diamanten, waren bei Christie’s Genf am 19. Mai 2016 57 Millionen Dollar (ca. 51 Millionen Euro) das höchste Gebot.[38]

Gewicht in Karat (carat weight)

Die Gewichtseinheit für Edelsteine ist das Karat, Abkürzung ct. Der Name dieser Einheit leitet sich von der arabischen bzw. griechischen Bezeichnung für die Samen des Johannisbrotbaums (lat. Ceratonia siliqua) ab. Diese wurden früher als Gewichte verwendet. Ein metrisches Karat entspricht exakt 0,2 Gramm.

 

Citrin

Citrin ist die gelbfarbige, makrokristalline Varietät von Quarz. Der Name leitet sich aus dem Lateinischen citrus für Zitrone ab und verweist auf die zitronengelbe Farbe dieser Quarzvarietät. Je nach Herkunft des Citrins und Ursache der Färbung variiert der Farbton von Blass-Grün-Gelb über Orange bis zu Braun-Orange.

Farbursachen

Verursacht wird die gelbe Färbung des Citrins durch zwei verschiedene Mechanismen:

Eisenhaltige Citrine erhalten ihre gelbliche bis orange Färbung durch submikroskopische Einschlüsse von Eisen(III)-hydroxidoxid (FeOOH).[1] Diese Eisenoxidpartikel haben eine Größe von ca. 100 nm, absorbieren Licht im violetten bis blauen Bereich des Spektrums und färben so den Citrin gelb bis braun-orange.

Der zweite farbgebende Prozess ist bislang nicht in allen Details geklärt und ähnelt den Farbzentren im Rauchquarz. Quarze, die Spuren von Aluminium (Al3+) sowie Lithium oder Wasserstoff (Li+, H+) enthalten, können durch Bestrahlung grünlich-gelb gefärbt werden. Farbgebend sind bei diesen Citrinen Gitterdefekte, bei denen Aluminium (Al3+) auf die Gitterposition des Siliziums eingebaut worden ist und Lithium (Li+) oder Wasserstoff (H+) in einen der benachbarten Zwischengitterplätze, beispielsweise in den sechsseitigen Kanälen der Quarzstruktur. Durch radioaktive Bestrahlung kann anschließend ein Sauerstoffatom aus der Umgebung des Aluminiumions ein Elektron verlieren. Das daraus resultierende Sauerstoffion mit einem ungepaarten Elektron (Elektronenloch) absorbiert Licht im ultravioletten Bereich des Spektrums und färbt den Quarz gelb.

Künstlicher Citrin (gebrannter Amethyst)

Je nach Ursache und Zustandekommen ihrer Färbung werden im Wesentlichen fünf Typen von Citrin unterschieden:

    Natürliche, eisenhaltige gelb-orangefarbige Citrine: Sie kommen als Citrin-Zonen in Amethysten vor oder als Citrin-Sektoren im Ametrin. Farbgebend sind Entmischungen submikroskopischer Eisenhydroxidpartikel.

    Gebrannte, gelbe bis orange-braune Amethyste: Amethyste vieler Lokalitäten (unter anderem Brasilien, Uruguay, Namibia, Tansania und andere) lassen sich durch Erhitzen in Citrine umwandeln. Farbgebend sind wiederum submikroskopische Entmischungen von Eisenoxid. Je nach Herkunft der Amethyste braucht es bestimmte Temperaturbereiche, um diese Umwandlung auszulösen. Beispielsweise erhalten brasilianische Amethyste durch Erhitzen auf 470 °C eine hellgelbe Farbe. Erhöht man die Temperatur auf 550 bis 560 °C, werden die Steine kräftig gelb oder rotbraun.[2]

    Gebrannte Rauchquarze: Rauchquarze können bereits beim Erhitzen auf 300 bis 400 °C die Farbe von Citrin annehmen.[2]

    Synthetische, eisenhaltige Quarze: Gelbe bis braune Citrine können hydrothermal gezüchtet werden. Farbgebend ist auch hier Eisen, das zum Beispiel aus dem umgebenden Stahl der Hydrothermalapparatur stammt. Färbend wirken submikroskopische Eisenoxideinschlüsse, Einbau von Fe3+ in tetraedrisch von Sauerstoff umgebenen Gitterpositionen und Einbau von Fe2+ in oktaedrisch von Sauerstoff umgebenen Zwischengitterplätzen in den sechsseitigen Kanälen der Quarzstruktur.

    Durch Bestrahlung gelb gefärbte Quarze: Aluminiumhaltige Quarze können durch Bestrahlung gelb gefärbt werden. Dies kann natürlich im Gestein erfolgen oder künstlich im Labor. Quelle der ionisierenden Strahlung in der Natur ist das 40K-Isotop sowie Uran und Thorium im umgebenden Gestein. Gleichartig gefärbte Quarze können auch aus Rauchquarz durch Tempern bei 300 °C erzeugt werden. Farbgebend sind in beiden Fällen Elektronendefekte an Sauerstoffatomen.

    Grünlich-gelbe Bestrahlungsfärbung: Auch sie entsteht durch Bestrahlung natürlicher Quarze, Tempern von Rauchquarz bei 150 bis 250 °C oder einer Kombination beider Prozesse. Sie unterscheiden sich spektroskopisch von den durch Bestrahlung gelb gefärbten Quarzen durch eine zusätzliche Absorptionsbande im violetten Bereich des Spektrums (bei ca. 400 nm). Farbgebend sind hier Elektronenlöcher an Al3+-Li+-Defekten.

Etymologie und Geschichte

Der ursprüngliche Begriff Zitrin kommt aus dem Mittellateinischen und bezieht sich auf die gelbe Farbe der Zitronen. Er konnte damit alle gelben Steine angewendet werden und bezeichnete im 12. Jahrhundert zunächst die gelbe Varietät von Zirkon (auch Hyazinth). Etwa ab dem 16. Jahrhundert wurde die Bezeichnung Zitrin beziehungsweise Citrin auf den gelbfarbigen, makrokristallinen Quarz übertragen.[3]

Bildung und Fundorte

Citrin bildet sich wie die meisten anderen Quarze vorwiegend magmatisch in Pegmatit mit granitischer Zusammensetzung. Natürliche Citrine sind allerdings recht selten und blass gelb mit leichtem Pleochroismus. Bei den meisten im Handel befindlichen Citrinen handelt es sich um orange-gelbe, gebrannte Amethyste.

Natürliche Citrinvorkommen liegen unter anderem in Argentinien, Birma, Brasilien (Maraba, Minas Gerais, Goiás, Rio Grande do Sul), Frankreich (Dauphine), Madagaskar, Russland (Ural), Spanien (Salamanca, Cordoba), USA.

Citrinzonen in Amethysten sind bekannt beispielsweise aus Indien (Hyderabad) oder Brasilien (Minas Gerais) sowie in Citrinsektoren im Ametrin in Bolivien (Amahi-Mine). Von wenigen Lokalitäten weltweit sind natürliche, gebrannte Amethyste bekannt.

Verwendung

Citrin wird wie die meisten anderen Quarz-Varietäten zu Schmucksteinen verarbeitet. Da natürliche Citrine jedoch selten sind, werden im Handel fast ausschließlich künstliche Citrine aus gebrannten Amethysten oder umgefärbte Quarze vertrieben. Oft werden solche Citrine veraltet oder fälschlich als Bahia-, Madeira-, Palmyra-, Rio-Grande-Topas[4] sowie Böhmischer Topas oder Goldtopas[5] bezeichnet. Laut der Handelsorganisation CIBJO muss aus Verbraucherschutz-Gründen der Mineralname mitgenannt werden (Gold-Citrin, Madeira-Citrin und andere).

Morganite is an orange or pink gemstone and is also a variety of beryl.[2] Morganite can be mined in countries like Brazil, Afghanistan, Mozambique, Namibia, the United States, and Madagascar.[3]

Morganite has grown in popularity since 2010.[2] Brides and CNN have even listed it as a good alternative to diamond.[4][5]

Name

Morganite is named after J. P. Morgan.[6]

Morganite is also known as pink beryl, rose beryl, pink emerald, and "cesian (or caesian) beryl".[7]

Characteristics

The pink color of morganite is attributed to Mn2+ ions.[7] Morganite is pleochroic, when it is view down its c crystallographic axis the color is more pink.

In comparison to emerald, morganite lacks inclusions and fractures. Thus making it more durable than emerald.[2]

History

Pink beryl of fine color and good sizes was first discovered on an island off the coast of Madagascar in 1910.[8] It was also known, with other gemstone minerals, such as tourmaline and kunzite, at Pala, California. In December 1910, the New York Academy of Sciences named the pink variety of beryl "morganite" after financier J. P. Morgan.[8]

On October 7, 1989, one of the largest gem morganite specimens ever uncovered, eventually called "The Rose of Maine", was found at the Bennett Quarry in Buckfield, Maine, US.[9] The crystal, originally somewhat orange in hue, was 23 cm (9 in) long and about 30 cm (12 in) across, and weighed (along with its matrix) just over 50 pounds (23 kg).[10]

Before 2011, morganite was unknown in many jewelry stores. But, recently morganite has been increasing in popularity.[2]

Value and popularity

According to a 2017 survey, morganite is the second most popular non-diamond stone, after sapphire. A single carat of morganite can cost about $300.[11]

Since morganites are the rarest variety of beryl it is therefore the most expensive beryl.[6] Ones that are deep pink in color tend to be the most valuable.[12]

Überblick

Namensgebung

Seinen Namen erhielt der Morganit nach dem New Yorker Bankier und Edelsteinsammler John Pierpont Morgan. Dieser vermachte seine umfangreiche Sammlung nach seinem Tod dem Museum of Modern History in New York. Gelegentlich wird der Morganit nicht mit seinem speziellen Namen, sondern aufgrund der Farbe als Rosa Beryll bezeichnet.

Mineralgruppe

Der Morganit Edelstein zählt zur Gruppe der Berylle. Er ist die rosa bis violette Farbvarietät des sogenannten Edelberylls.

Farbe

Charakteristisch für den Morganit sind seine verschiedenen Rosa-Nuancen, die von hellviolett bis pfirsichfarben reichen. Seine Farbe verdankt der Morganit dem enthaltenen Spurenelement Mangan.

Schliff

Besonders beliebt ist der Morganit im Treppenschliff. Ein undurchsichtiger Morganit wird eher zum Cabochon – also rund oder oval – geschliffen.

Besonderheit

Der Morganit verfügt über Pleochroismus, was bedeutet, dass er unter Kunstlicht in etwas anderer Farbe erscheinen kann. Oft schimmert der Morganit dann blassrosa bis bläulichrosa. Der Morganit kann auch eine schwach lilafarbene Fluoreszenz aufweisen.

Beryll ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ mit der chemischen Zusammensetzung Al2Be3[Si6O18][1] und damit chemisch gesehen ein Aluminium-Beryllium-Silikat. Strukturell gehört es zu den Ringsilikaten.

Beryll kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem und entwickelt vorwiegend große Kristalle mit tafeligem oder prismatischem bis säuligem Habitus und glas- bis fettähnlichem Glanz auf den Oberflächen. Die größten bekannten Kristalle waren bis zu 18 Meter lang und 180 Tonnen schwer.[3] Beryll tritt aber auch in Form körniger oder massiger Aggregate auf, die leicht mit Quarz verwechselt werden können. In reiner Form ist Beryll farblos und durchsichtig und wird in dieser Form als Goshenit bezeichnet. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von polykristalliner Ausbildung kann er aber auch durchscheinend weiß sein und durch Fremdbeimengungen verschiedene Farben annehmen, die oft individuelle Bezeichnungen erhielten.

Aufgrund seiner hohen Mohshärte von 7,5 bis 8 und seiner oft gut ausgebildeten Kristalle wird Beryll vorwiegend zu Schmucksteinen verarbeitet, wobei vor allem der blaue Aquamarin, der grüne Smaragd und der hellgelbe bis grünlichgelbe Goldberyll bekannt sind.

Etymologie und Geschichte

Das Fremdwort Beryll wurde aus lateinisch beryllus (auch als berillus[6]) oder beryllos entlehnt und geht über altgriechisch βήρυλλος bḗryllos auf das mittelindische (Prakrit) veruliya und altindische (Sanskrit) vaiḍūrya zurück.[7][8] Letzteres leitet sich wiederum wohl von einem dravidischen Ortsnamen vēḷūr ab.[9]

Das lateinische beryllus wurde im Mittelalter als Oberbegriff für alle klaren Kristalle bzw. Edelsteine gebraucht. Über mittelhochdeutsch berillus und berille entstand das Wort Brille („Augengläser“), da die ersten Linsen aus Kristall geschliffen wurden. Der feminine Singular die Brille beruht auf einer späteren Umdeutung der Pluralform die b[e]rille (Singular der b[e]rille = einzelnes Augenglas), nachdem zwei Augengläser üblich geworden waren.[10]

Aus dem lateinischen beryllus leitet sich auch italienisch brillare ‚glänzen, strahlen‘ ab – und daraus französisch briller, dessen Partizip brillant ‚glänzend, strahlend‘ den deutschen Fremdwörtern Brillant (ein speziell geschliffener Diamant) und Brillanz zugrunde liegt. Nach der geläufigen Aussprache wäre eigentlich auch im Deutschen die englische Schreibweise zu erwarten (brilliant). Die Norm (z. B. brillant, Brillanz) richtet sich im Deutschen jedoch nach der französischen Herkunft, was in diesem Fall zu häufigen Rechtschreibfehlern führt.

Der Abbau der Beryll-Varietät Smaragd lässt sich bis ins 13. Jahrhundert v. Chr. nach Ägypten zurückverfolgen. Aber auch im präkolumbischen Südamerika wurde der Schmuckstein weiträumig gehandelt.

Klassifikation

Bereits in der veralteten 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte Beryll zur Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ und dort zur Abteilung der „Ringsilikate (Cyclosilikate)“ (Mit Sechserringen [Si6O18]12−), wo er als Namensgeber die „Beryll-Reihe“ mit der System-Nr. VIII/C.06a und den weiteren Mitgliedern Bazzit und Indialith innerhalb der „Beryll-Cordierit-Gruppe“ (Nr. VIII/C.06) bildete.

Im zuletzt 2018 überarbeiteten und aktualisierten Lapis-Mineralienverzeichnis nach Stefan Weiß, das sich aus Rücksicht auf private Sammler und institutionelle Sammlungen noch nach dieser alten Form der Systematik von Karl Hugo Strunz richtet, erhielt das Mineral die System- und Mineral-Nr. VIII/E.12-10. In der „Lapis-Systematik“ entspricht dies ebenfalls der Abteilung „Ringsilikate“, wobei in den Gruppen VIII/E.12 bis 21 die Minerale eingeordnet sind, deren Struktur aus Sechserringen [Si6O18]12− aufgebaut sind. Beryll bildet hier zusammen mit Bazzit, Bunnoit, Cordierit, Ferroindialith, Indialith, Pezzottait, Sekaninait und Stoppaniit eine eigenständige, aber unbenannte Gruppe.[11]

Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) zuletzt 2009 aktualisierte[12] 9. Auflage der Strunz'schen Mineralsystematik ordnet den Beryll ebenfalls in die Abteilung der „Ringsilikate“ ein. Diese ist allerdings weiter unterteilt nach der Struktur der Silikatringe, so dass das Mineral entsprechend seinem Aufbau in der Unterabteilung „[Si6O18]12− Sechser-Einfachringe ohne inselartige, komplexe Anionen“ zu finden ist, wo es ebenfalls namensgebend die „Beryllgruppe“ mit der System-Nr. 9.CJ.05 und den weiteren Mitgliedern Bazzit, Indialith, Pezzottait und Stoppaniit bildet.

Auch die vorwiegend im englischen Sprachraum gebräuchliche Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Beryll in die Klasse der „Silikate und Germanate“ und dort in die Abteilung der „Ringsilikate: Sechserringe“ ein. Hier ist er ebenfalls als Namensgeber der „Beryllgruppe“ mit der System-Nr. 61.01.01 und den weiteren Mitgliedern Bazzit, Indialith, Stoppaniit und Pezzottait innerhalb der Unterabteilung „Ringsilikate: Sechserringe mit Si6O18-Ringen; mögliche (OH) und Al-Substitution“ zu finden.

Chemismus

In 100 % reiner Form, die allerdings nur synthetisch herzustellen ist, besteht Beryll aus rund 19 % Aluminiumoxid (Al2O3), 14 % Berylliumoxid (BeO) und 67 % Siliciumdioxid (SiO2).

Natürlicher Beryll kann verschiedene Fremdbeimengungen enthalten wie unter anderem Rubidiumoxid (Rb2O) und Caesiumoxid (Cs2O). Auch Kristallwasser (H2O, bis 3 %) sowie Argon und Helium können in den Kanälen der Ringsilikat-Struktur eingelagert sein.[4]

Weitere mögliche Fremdbeimengungen sind unter anderem Lithium und Natrium sowie verschiedene Oxide und Hydroxide, Halogenide und/oder Fluoride.[13]

Kristallstruktur

Strukturbild einer Beryll-Elementarzelle

Beryll kristallisiert hexagonal in der Raumgruppe P6/mcc (Raumgruppen-Nr. 192) mit den Gitterparametern a = 9,22 Å und c = 9,20 Å sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle.[1]

Die Kristallstruktur von Beryll besteht aus Sechser-Einfachringen mit der Strukturformel [Si6O18]12−, die in Richtung der c-Achse konzentrisch übereinander geschichtet und jeweils um 30° verdreht sind. Aufgrund der konzentrischen Anordnung der Ringe bilden sich offene Kanäle mit einem Durchmesser von einigen Ångström.[13] In diesen Hohlkanälen sind die verschiedenen Fremdbeimengungen austauschbar eingelagert.

Zwischen den Ringen befinden sich die Aluminium- und Beryllium-Ionen, wobei Aluminium von jeweils sechs und Beryllium von jeweils vier Sauerstoffionen umgeben ist. Man spricht daher auch von einer [6]- bzw. [4]-Koordination beim Aluminium bzw. Beryllium.[4]

Eigenschaften

Beryll-Doppelender mit sichtbarer Längsstreifung (Größe: 2,6 cm × 0,4 cm × 0,3 cm)

Morphologie

Die Kristallmorphologie von Beryll ist überwiegend einfach und in der Tracht gekennzeichnet durch das hexagonale Prisma {1010} und dem abschließenden Pinakoid {0001}. Hinzu kommen gelegentlich hexagonal-dipyramidale Formen in erster und zweiter Stellung {1121} und {1011} sowie die dihexagonal-dipyramidale Vollform (Holoedrie).[13][4]

Der Habitus kann kurz- bis langprismatisch sein, wobei die Prismenflächen oft längsgestreift sind. Gelegentlich finden sich auch stengelige und körnige bis derbe Massen.[4]

Prismatischer Beryll mit angeätzten Endflächen (Größe: 5,5 cm × 0,7 cm × 0,7 cm)

Physikalische und chemische Eigenschaften

Der Schmelzpunkt von Beryll beträgt 1650 °C.[14]

Beryll ist gegenüber verschiedenen Säuren unempfindlich und nur sehr schwach löslich in Fluorwasserstoff (HF). Dagegen ist er empfindlich gegenüber Alkalischen Lösungen und daher unter anderem löslich in Natriumhydroxid (NaOH, Natronlauge) und Kaliumhydroxid (KOH, Kalilauge).[15]

Varietäten und Modifikationen

Die farblose Reinform von Beryll erhielt wie die Reinform von Quarz (Bergkristall) eine eigenständige Bezeichnung und ist als Goshenit bekannt. Farblose Berylle sind allerdings sehr selten.

Weitaus bekannter sind als farbige Varietäten der grüne Smaragd, der blaue Aquamarin, der gelbe Goldberyll (auch Heliodor) sowie der rosafarbene Morganit, der nach dem New Yorker Bankier John Pierpont Morgan benannt wurde (nicht zu verwechseln mit Mogánit aus der Familie der Kieselsäuren).

Eine ebenfalls rosafarbene, caesiumhaltige Beryllvarietät wird als Vorobyevit bzw. Worobieffit[11] oder einfach Caesium-Beryll[4] bezeichnet.

Sehr selten ist auch die Varietät Roter Beryll, dessen veraltete Bezeichnung Bixbit aufgrund der deutlichen Verwechslungsgefahr mit dem Mineral Bixbyit nach den Bestimmungen der CIBJO zu den unerwünschten Handelsnamen gehört.

Bildung und Fundorte

Hauptabbaugebiete für Beryll

Beryll bildet sich entweder magmatisch in Pegmatit und Granit oder hydrothermal in Greisen oder Quarz-Gängen. Auch metamorph gebildete Berylle sind gefunden worden, unter anderem in Gneis. Zudem kann es sekundär in Form von Seifenlagerstätten in Flusssedimenten angereichert sein.

Als Begleitminerale des Berylls finden sich unter anderem Albit, Mikroklin, Biotit, Muskovit, Lepidolith, Quarz, Fluorit, Topas, verschiedene Turmaline sowie Erzminerale wie Spodumen, Amblygonit, Kassiterit, Tantalit-(Mn), Tantalit-(Fe), Columbit-(Mn) und Columbit-(Fe).[3]

Einige der vielen Fundorte sind unter anderem Minas Gerais und Rio Grande do Norte in Brasilien, Coscuez und Muzo in Kolumbien, Antsirabé in Madagaskar, Spitzkoppe in Namibia, Iveland in Norwegen, Habachtal in Österreich, Gilgit in Pakistan, Malyshevo und Murzinka im Ural in der Russischen Föderation, Adun-Chilon in Sibirien, sowie Keystone/South Dakota und Pala/Kalifornien in den USA

Beryll-Kristalle können außergewöhnlich groß werden. So sind im US-amerikanischen Bundesstaat Maine schon sechs Meter lange und eineinhalb Tonnen schwere Exemplare gefunden worden. Kristalle bis zu 177 Tonnen wurden in Namivo/Alto Ligonha in Mosambik gefunden.

Verwendung

Als Rohstoff

Beryll ist die Hauptquelle für das giftige Leichtmetall Beryllium, das unter anderem in der Raumfahrttechnik als Bestandteil von Speziallegierungen eingesetzt wird. Mehr als 80 Prozent der Weltjahresproduktion stammen aus den USA. Zudem wurden im Mittelalter Berylle zu Linsen geschliffen, die als Brille verwendet wurden und dieser ihren Namen gaben.

Als Schmuckstein

Skulptur aus Quarz mit eingeschlossenem Smaragd

Hooker-Smaragd, 75 ct

Berylle aller Farbvarietäten werden bei guter Qualität zu Schmucksteinen verarbeitet. Der Smaragd wurde allerdings als eine der ersten Varietäten für diese Zwecke genutzt und in größeren Mengen abgebaut. Die ältesten Minen lassen sich auf etwa 1.300 v. Chr. datieren.

Klare Schmucksteine erhalten üblicherweise einen facettierten Schliff. Beim Schleifen ist jedoch der bei einigen Beryll-Varietäten deutliche Pleochroismus zu berücksichtigen.

Durchscheinende bzw. undurchsichtige Steine erhalten einen Cabochon-Schliff. Größere Mineralaggregate werden manchmal auch zu kunstgewerblichen Gegenständen verarbeitet.

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  • Condition: Gebraucht
  • Condition: getragen, aber noch sehr guter Zustand, siehe Artikelbeschreibung und Fotos!
  • Produktart: Ring
  • Feingehalt: 14 Karat
  • Form: Dreieck
  • Größe Ringkopf: ca. 13 x 8 mm
  • Material: Gold
  • Hauptsteinfarbe: Lila
  • Metall: Gelbgold
  • Vintage: Ja
  • Marke: 585 und Meisterpunze
  • Farbe: Gold
  • Thema: Abstrakt
  • Basismetall: Gold
  • Ringgröße: ca. 17 mm
  • Nebenstein: Diamant, Mandarin-Citrin
  • Anzahl der Edelsteine: 3
  • Hauptstein: Amethyst
  • Anzahl der Diamanten: 1
  • Hauptsteinform: Dreieck

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