Franz Hein (1863-1927): Die Birke (Farbholzschnitt „Unsere Bäume“, um 1920)

Franz Hein (1863-1927): Die Birke Farbholzschnitt aus der Mappe „Unsere Bäume“, um 1920

Bildmaße: Blatt: H 532 mm, B 417 mm. Bildfeld: H 385 mm, B 282 mm. Karton: H 532 mm, B 417 mm.

Zustand: Komplett auf Karton gezogen. Randläsuren. Leicht faltig. Insgesamt: Sehr gut.

Inschriften: Im Bildfeld links unten: „Franz Hein“

Kontext: Aus der Mappe mit monogrammierten Farbholzschnitten von Franz Hein "Unsere Bäume", Wegweiser Verlag, Berlin, um 1920. Die Graphiken wurden gedruckt auf der Presse der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig. Sie zeigen Weide, Eiche, Fichte, Kiefer, Linde, Erle, Buche und Birke. Vgl. Thieme-B. XVI, 284 ff. Blattgröße: ca. 53 x 39 cm, Bildgröße: ca. 38,5 x 28,5 cm.

Literatur: Dem Leben und Werk des Künstlers Franz Hein ist ein eigener wikipedia-Eintrag gewidmet. Die biographischen Großwerke der Kunstgeschichte enthalten ebenfalls Einzeleinträge zu Franz Hein: 

AKL ONLINE:

Hein, Franz (Franz Johann Erich), dt. Maler, Grafiker,Zeichner, Buch- und Exlibriskünstler, Hochschullehrer, Autor, *30.11.1863Altona (heute zu Hamburg), †21.10.1927 Leipzig.

Ausb./Stud.: 1879-82 Lehre alsTheatermaler in Hamburg; 1882-84 Großherzoglich Badische Ksch Karlsruhe, u.a.bei Franz Hoff, Ernst Schurth und Ferdinand Keller. Gemeinsame Reisen mit demStudienfreund Carlos Grethe in den Schwarzwald (1883) und nach Paris (Mai/Juni1884 an der Acad. Julian bei Adolphe William Bouguereau). Die Fresken undBilder Moritz von Schwinds, v.a. dessen Aschenbrödel-Zyklus, machen in den1880er Jahren auf H. einen fundamentalen, werkprägenden Eindruck; fortan ist erstets bestrebt, "seinen Sujets eine märchenhaft-traumverlorene Stimmungmitzuteilen" (Theilmann, 1990). 1889 Heirat mit Ida Necker. 1891 Umzug indas vom Tiermaler Otto Fikentscher erworbene Schloß Augustenburg in Grötzingenb. Karlsruhe; hier (Grötzinger Malerkolonie) intensiver Kontakt u.a. zu KarlBiese, Jenny Fikentscher, Friedrich Kallmorgen, Margarethe Hormuth-Kallmorgen,Gustav Kampmann, Karl Otto Matthaei. Regelmäßige Malaufenthalte in den Vogesen,u.a. 1896-1914 jährlich in Obersteinbach, wo er Kunstschülerinnen unterrichtetund ihm die wildromantische ma. Burgruine Wasigenstein häufig zum Motiv wird.Bis 1912 mehrfach im Sommer in der Künstlerkolonie Cuxhaven-Duhnen zu Gast.Lehrtätigkeit: 1890-1905 KGS Karlsruhe (1902 Prof.); ab April 1905 Kgl. Akad.für graph. Künste und Buchgewerbe Leipzig, hier Lehrer u.a. von Paul Sinkwitz.Mitgl.: 1896 Gründungs-Mitgl. des sezessionistischen Karlsruher Künstlerbundes(mehrere Jahre Präs.). 1901 initiiert H. die kunstpädagogisch für ganzDeutschland bedeutsame orig.-graf. Kooperation "Künstlerischer Wandschmuckfür Haus und Schule" zw. dem Karlsruher Künstlerbund und den LeipzigerSchulbuchverlagen B.G. Teubner und R. Voigtländer, an der er sich bis 1915 mitinsgesamt sieben (lt. Ries, 1992; sonst in der Lit. sechs) Farblithografienauch selbst beteiligt (u.a. Am Webstuhl und Das Tal, Teubner Nrn17, 212; Herbstreifmorgen und Helgoland, Voigtländer Nrn 325,419). Auch Pressezeichnungen (z.B. 1892 für die Gartenlaube). Reprod. und Ill.u.a. in den Zss. Dt. Kunst und Dekoration, Kunstwelt, Meggendorfer Bll., DieRheinlande, Die Vogesen, The Studio, Über Land und Meer oder Velhagen &Klasings MH. Ausz.: 1914 Sächsische Staats-Med. für Druckgraphik. - Anfänglichgroßformatige, mit breitem Pinsel lavierte Aqu. (u.a. Gärten mitFigurenstaffage); nach 1890 Ölmalerei (Lsch., Portr., [Märchen-]Genre),bisweilen mit char. Stilisierungstendenzen (Ida Hein auf der Brücke im SchloßAugustenburg, 1892; Die Krappmühle, 1896, beide Öl/Pappe; Grötzingen,Ortsverwaltung; Knabenbildnis. Ein Sohn des Künstlers, 1899; Dr.Hildegard Heyne, 1917, beide Öl/Lw.; Leipzig, MBK). Nach 1900 gehört H. zu denProtagonisten der mod. Buchkunstbewegung. Er liefert neben derreformorientierten Gesamtgestaltung von Büchern v.a. angew. Grafik, u.a.Speisekarten, Ansichts- und Wohlfahrtspostkarten, Vorsatzpapiere (z.B. einMusterbuch für die Fa. Emil Pinkau), Tapetengestaltung, Exlibris,Gefallenengedenk-Bll., Wandsprüche, Haussegen (Wo Friede, da Freude). Unter denzahlr. kontur- und linienbetonten, häufig flächenhaft-ruhigen (Buch-)Ill.(Farb-Lith., Feder-Zchngn, Hst., Hschn.; Übersicht bei ThB) befinden sich nichtwenige, die sich der sinnlich-erotisierenden Sprache des Jugenstils effektvollund souverän bedienen (Nixe im Goldfischteich, 1901; Weibliche Gestalt(Nixe mit Irrlicht)), 1908, beide Farb-Lith.). Die expressionistischeKunstentwicklung lehnt H. vehement ab; auch in den 1920er Jahren bleibt erseinem narrativen (Krämerladen, Aqu., 1920; Leipzig, StadtgeschichtlichesMus.), häufig romantisch und naturbeseelt vorgetragenem Realismus treu. Imletzten Lebensjahrzehnt u.a. Lsch.-Motive aus Sachsen und LeipzigerStadtveduten (Villa Ernst Keil in der Königstraße, Aqu.; Leipzig, Stadtgesch.Mus.), z.T. mit feinem Kolorit. Monogr. Bearbeitung und komplettes WV stehenaus. - Veröff. und Buchschmuck (nicht bei ThB16, 1923 und Ries, 1992):O.Wildermuth, Ausgewählte Jugenderzählungen, St. 1890; Musenklängeaus dem Karlsruher Künstlerbund, L. 1902; L.Volkmann, Kunstgenuß auf Reisen,L. 1906; Steinkunst (Kat. von R.Voigtländers farbigenKünstler-Stein-Zchngn), L. 1909 (Umschlag); K.Schimmelpfennig, Aus allenAugenblicken meines Lebens. Neue Gedichte, L. 1914; W.Franke (Geleitwort)/H.C.Andersen, Der Reisekamerad, B. 1923 (Jubiläums-Ausg. zum 60. Geburtstag);F.de La Motte-Fouqué, Undine, Ffm. 1924; O.Riedrich, Die NarreteienTill Eulenspiegels, L. 1924; P.Weiglin, Unsere Bäume. Acht Orig.-Hschn.,B. 1925; Brüder Grimm, Im Zauberwald, Ffm. 1925; L.Tieck, Der blondeEckbert, Ffm. 1927.

(...) Bibliographie ThB16, 1923 (Lit.; Werke);Vo6, 1962. – Jansa, 1912; Feddersen,1984; Bauer/Carpentier II, 1985; Mülfarth,1987; Osterwalder, 1800-1914, 1989; R.Theilmann, BadBiogr, N.F., III,1990, 121 ss.; Ries, 1992; P.Bussler, Hist. Lex. der bild. Künstlerfür Cuxhaven und Umgebung, Bremerhaven 2004. – J.Vogel, F.H. Ein dt.Künstler, L. 1923; 500 Jahre Kunst in Leipzig (K MBK), L. 1965; Kunst inKarlsruhe 1900-1950 (K), Ka. 1981; E.Schutt-Kehm, Exlibris-Kat. des Gutenberg-Mus.,I, Wb. 1985; J.Kruse, Von Menzel bis Beuys. Aus dem Kpst.-Kab. der KS derVeste Coburg (K), Coburg 1992; R.Meyer-Bremen (Ed.), Die Ausst.-Kat.des Königsberger KV (20. Jh.), Köln u.a. 1993; D.Sander (Bearb.), MBKLeipzig. Kat. der Gem. 1995, St. 1995; H.H. Hofstätter (Ed.), Kunstund Künstler in Baden, St. 1995; R.Pfaff, Badische Heimat 75:1995,580-591; MKG Hamburg. Die Jugendstil-Slg (K), II, Ha. 1996; Dehio-Wien,1996; E.Schutt-Kehm, Hexe, Hausfrau, Heilige. Frauenbilder in Exlibris fürFrauen (K Mainz), Wb. 1998; M.Bringmann (Bearb.), Meisterwerke derZeichenkunst (K Slg Brandes, Städt. Wessenberg-Gal. Konstanz), He.2000; S.Behrens/B.Manitz, SH bildumschlungen. Georg Burmester und dieSchleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft (K), Heikendorf 2005; Exlibris ausder Slg Paul Heinecke, Burgk (Saale) 2007; P.Bussler, Maler im Watt und ander Küste. Die Duhner Malerkolonie, Fischerhude [2007]; H.-W.Schmidt (Ed.), Kopf oder Zahl. Leipziger Gesichter und Geschichten1858-2008 (K), L. 2008. – Leipzig, Arch. HGB.

ThB XVI, 1923, 284 ss:

Hein,Franz, Maler, Graphiker,Buchgewerbler, Dichter u. Schriftsteller in Leipzig, geb. 30. 11. 1863 inAltona, gebildet auf der Kstgew.-Schule in Hamburg u. der Akad. in Karlsruheunter Ferd. v. Keller, 1885 Aufenthalt in Paris, lebte dann in Grötzingen beiKarlsruhe, seit 1890 als Lehrer an der Kstgew.Schule in Karlsruhe, seit 1905 Lehrer an der Akademie für Graphikund Buchgewerbe, Leipzig. – H.s Frühwerke, meist Aquarelle vonbeträchtlicher Größe, sind noch historisch genrehaft im Motiv: Geiger v. Gmünd,Teufelsliebschaft, im Bes. v. Prof. Paul Schultze-Naumburg in Saaleck, Eva,1892, Vision des Mönches, Macbeth (zerschnitten), beim Künstler. 1892/93Treppenhausfresken aus d. Familiengesch. in Villa Bassermann, Mannheim. Um 1895wandte H. sich auch der Ölmalerei zu: Märchen von der gefangenen Königstochter,Braunschweig, Gal. v. Franquet. 1896 entdeckte er für seine Kunst die Vogesen,wo er bis zum Weltkrieg ein Viertel jedes Jahres in Obersteinbach amWasigenstein verbrachte. Während dieser Periode bevorzugt er dunkle Farben mitseltsamen Lichtwirkungen: Feuerlilien, um 1895, im Bes. v. Fabrikbes.Schladitz, Dresden; Vogesenlandschaft, 1896, im Bes. v. Generalkonsul HermannAhlswede, Leipzig; Das Kreuz in den Feldern, 1897, im Bes. v. Prof. Dr. H. W.Singer, Dresden; 1898 Sommernacht, im Mus. d. bild. K. zu Leipzig; Walddorf imWasgenwald, im Bes. v. Dr. Martin Pauly, Naumbg a. S. Von 1899 ab tritt eineAufhellung in der farbigen Gesamthaltung ein, wenn auch gedämpfte Farben, Lichtim Dunkel, des Neuromantikers Vorliebe bleiben. Auch nimmt die Ausführung imrealistischen Sinn allmählich zu; der Pinselstrich wird flotter. Hervorgehobenseien aus der Fülle der Ölg.: „Meine Söhne“, 1899 (2 lebensgr. Bildnisse); „AmNixensee“, 1899, im Bes. v. Fr. Berger, Gaschwitz b. Leipz.; „Königskerzen“,1900, Mus. d. bild. K., Leipz.; „Acker u. Wald“, 1905, im Bes. der Familie desGeh. R. Seeliger, Leipz.; „Der Wasigenstein“, 1906, im Bes. v. Herrn H. Beyer,Dresden; „Morgen im Wald“, 1908, im Bes. v. Komm.-Rat Polter, Leipz.; „Köhler“u. „Kiefern“, 1914, Merkwitzb.Taucha, Gut; „Waldbach“, 1915, im Bes. v. FrauGeh. Rat Barthel, Leipz.-Plagwitz; „Feengarten“,1917, im Bes. v. Frl. MariaFaber, Halle a. S.; Ganzfig. – Bildn. der Fr. Komm.-Rat Polter, Leipz., 1917;der Opernsängerin Rosa Lind als Undine, 1921; „Rex, dtsche Tigerdogge“, 1918,im Bes. v. Dr. med. Witt, Leipz.; „Eulenfee“, 1922, im Bes. v. Herrn Bielmann,Leipz. – Große Aqu.: „Liliengarten“, 1899, im Bes. des Verlagsbuchh. Keutel,Lahr i. B.; „Schneewittchens Hochzeit“ (auch Krönungsmarsch gen.), um 1915, imBes. v. Fabrikbes. Schladitz, Dresden. Oft ist H., wie Schwind u. Richter, alsderen Nachfolger er sich fühlt, im kleinen Format am stärksten. DieVerwunschenheit im Märchen, die geheimnisvolle Waldesstimmung kommen in diesenkleinen Gem. oft hervorragend zur Auswirkung; auch gelingen ihm im Aqu.kleineren Formates die farbig feinsten Stimmungen. Dahin gehören in Öl: 1894,„Brunnen a. d. Wartburg“, im Bes. v. Frl. Waedekin, Amstadt i. Th.; 1897,„Vogesenruine Klein-Arnsburg“, im Bes. v. Herrn Alb. Müller, Leipz.; 1897/98,„Feldweg“, im Bes. v. Dr. med. Bretschneider, Leipz.; 1898, „Farren imHerbstwald“, im Bes. v. Herrn Carl Dreier, Dresden; 1900, „Meilergrund“, beiHerrn Löfmann, Mannheim; 1921, „Nebelmorgen“, bei Fr. Prof. Baldamus, Leipz. InAqu.: um 1891, „Maitag“, in Grötzingen bei Herrn Großbuchbindereibes.Fikentscher, Leipz.; 1905, „Geheimnis“, im Bes. v. Generalkonsul H. Ahlswede,Leipz.; 1906/7, „Meerstudien u. Seetiere“, beim Künstler; 1911, „Rehe auf derSaat“; 1914, „Quelle“, Mus. in Essen; 1916, „Fee“, im Bes. v. Fr. Berger,Gaschwitz; 1917, „Brautpaar“, im Bes. v. Prof. Dr. Franz Hein, Leipz.; 1917,„Hohe Königskerze“, im Bes. v. Herrn W. B. Jakob, Leipz.; 1920, „Heckenrosen“,Leipz. Privatbes.; 1921, „Waldstilleben“ (Lungenkraut), im Bes. v. Dr.Herzfeld, Essen. Im Bes. des Mus. zu Kiel: „Up ewig ungedeelt“ (2 Fig.„Holstein“ u. „Schleswig“), Aqu. v. 1898. Seit 1910 arbeitete H. viel inLeulitz b. Wurzen: Aquarellzyklus: Das Gut u. seine Innenräume, 1915. im Bes.v. Fabrikbes. Walter Cramer, Leipz.; ferner, um 1919, die Kirche u. der Altarin mehreren Fassungen, beim Künstler u. bei Dr. med. Michael,Leipzig-Probstheida; 1917 Aquarellzyklus v. Gut Merkwitz b. Taucha, alsPrivatdruck in Dreifarbendr. in Mappe, vervielfältigt v. Jütte, Leipz.; seit1920 in Rochsburg Waldbilder u. „Erntedankfest“, 1921, in Öl, beim Künstler, inAqu., Leipz. Privatbes., einige Bilder davon zum Besten gehörig, was H. schuf.Einen guten Überblick übèr H.s Zeichenkunst gibt der Bes. d. Graph. Slg inLeipz. Die Lith. H.s, Landschaften, Blumen, Stilleben, fast vollständig in derGraph. Slg des Mus. d. b. K. Leipzig u. im Dresdener Kabinett; meist Verl. desKarlsr. Kstlerbundes u. v. R. Voigtländer, Leipzig. 1906 erschienen die Lith.„Biblische Bilder“ im Verlag v. R. Schick, Leipzig. Seit 1914 widmet er sich mehr dem Holzschnitt in Zyklen, z. B.Deutscher Wald, Vorwort von Julius Vogel, 1919 ; Wasgenwald, Vorw. v. FritzLienhard, 1921; Brüderchen und Schwesterchen, Vorw. v. Max Lehrs, 1922;Waldstille I 1920, letztere nach eigener Weise in zwei Farben gedruckt, Verl.v. R. Voigtländer, Leipzig, u. Einzelblätter dieser Art ebenfalls in d. Graph.Slg d. Mus. d. b. K. Leipzig u. der Pinak. in München. Die Entstehung ist nichtmit d. Dat. der Herausg. identisch. Illustrationswerke: Stifter-Studien, mitFr. Kallmorgen, Amelangs Verl., Leipz. 1895; Andersen, Der Reisekamerad,Fischer & Franke, Berl. 1898; Turgeniew, Das Lied der triumphierendenLiebe, Einzelwerk für G. J. Rosenberg, Karlsr. 1891; Gedichte v. AlbertRoffhack, Schottländer, Bresl. 1900; Franz Hein, Die Nixe, G. BraunscheHofbuchdr., Karlsr. 1901; ders., Lieder u. Bilder, R. Voigtländer, Leipz. 1902;ders., Hellenische Sänger, Winter, Heidelb. 1904; ders., Schneewittchen, Verl.des Bureau Karl Fischer, Berl.-Friedenau 1911; ders., Scheheresade, Winter,Heidelb. 1908; K. E. Knodt, Von Sehnsucht, Schönheit, Wahrheit, Fritz Eckardt,Leipz. 1906; Brentano, Chronika eines fahrenden Schülers, Winter, Heidelb.1906; Weber, Neue Kinderlieder, Richter, Ilambg 1901; Krausbauer, Aus meinerMutter Märchenschatz, Benzinger, Stuttg. 1905; Deutscher Balladenborn, Fischer& Franke, Düsseldorf 1904 p. 31, 38, 98, 122, 143, 158; Märchenbuch derWoche, Berl. 1905 p. 56, 64; Goethe, Novelle, Daphnis-Drucke, Hoennicke,Charlottenbg 1920.

Singer, Kstlerlex. u. Nachtrag(1906). – F. v. Bötticher, Malerwerke des 19. Jahrh., I 2 (1895). – DtschesZeitgenossenlex. Schulze & Co., Leipz. 1905 p. 559. – Jansa, Dtsche bild.Kstler in Wort u. Bild, 1912. – Kutschmann, Gesch. d. dtschen Illustr., 1899,m. 2 Illustr. – Oechelhäuser, Gesch. d. bad. Akad. d. bild. Kste, Karlsr. 1904.– E. W. Bredt Dtsche Lande, dtsche Maler, Leipz. 1909 p. 253, 255. – H. W.Singer, Moderne Graph., Leipz. 1914. – W. zur Westen, Neue dtscheGluckwunschkarten, p. 157 f., 169. – Rich. Braungart, Das mod. dtsche Gebrauchsexlibris,Münch. 1922 p. 89. – H. W. Singer, 10 farb. Märchenbilder u. 6 farb.Märchenbilder I u. II v. F. H., Karlsr. 1907, 1916, 1917. – Hildeg. Heyne inVelhagen u. Klasings Monatsh., 82. Jahrg. Dez. 1917 p. 409ff., m. Abb.; vgl.ebenda 86. Jahrg, 1. Bd 1921 p. 357; die s., in Reclams Universum, 35. Jahrg.,Heft 11 m. Abb.; vgl. ebenda, 37. Jahrg., Heft 52. – Willy Doenges in Leipz.Illustr. Ztg No 3998 v. 12. 2. 1920 p. 194, m. Abb.; No 3151 p. 773; No 4036 p.593; No 3898 p.3. – Ludw. Weber,in Über Land u. Meer, 1913, No 11, m. Abb. – E. A. Seemann‘s „Meister d.Farbe“, III (1906); XVI (1919), 8059, 8073; XV (1918) 8026 (Heft IX). – HundertMeister d. Gegenw., Heft 5, Karlsruhe. – Die Schönheit, 7. Bd, Heft 2, KarlVanselow, Mod. Schönheitspropheten XXIV: Fr. Hein. – Dtsche Kst u. Dekor., III;IV; VII; XX. – Ztschr. f. b. Kst, N. F. XIII 124/255; XVIII 135. – Kstchronik,N. F. IV 348; XXV 201 (50. Geburtstag). – Kst u. Ksthdwerk, Wien, III 449–457,Abb. bis p. 486 (J. Folnesics). – Die Rheinlande, II (1901/02) Jan.-Heft, p.78; Sept.-Heft, p.3; IV (1903/04) 65, 332, 490, 492–493; V (1905) 39. – DieKstwelt, III (1913/14) 571, Abb. 579. – The Studio, vol. 37 p. 280 Text, p.261, 262, 265 Abb.; vol. 47 p. 322 Abb. – Jul. Vogel in Meisterzeichn. dtscherKstler, München 1910 p. 13, Taf. 19. – Die Graph. Kste, 1902, Beilage p. 38f.;1915 p. 46. – J. Beringer, Franz Hein als Buchgraphiker, in „Exlibris“, II(1912) 67–76. – Jahrb. d. Bilder- u. Kstblätterpreise, III (1912). – Kat. d.Mus. d. b. Kste, Leipzig 1917, No 972; 1919, 972 u. 1109; 1921 ebenso. – H.Heyne, Führer durch d. Mus. d. bild. Kste Leipzig, I. Teil 1921 p. 58 f. – A.Kurzwelly, Führer Stadtgesch. Mus. Leipz., 1913 p. 18. – Ausst.-Katologe: Berl. Akad.-A. 1889–92;Gr. K.-A. Berlin 1898–1909; Glaspal. München 1888–92; 1898ff.; Gr. K.-A.Dresden 1904, 08, 12; Düsseldf 1911, usw. H. Heyne.

Vollmer VI, 1962, 36:

Hein,Franz, dtsch. Maler,Graph., Buchkstler, Dichter u. Schriftst. (Prof.), * 30.11.1863 Hamburg-Altona,† 21.10.1927 Leipzig. Zu den bei Th.-B. gen. Schriften hinzuzufügen: Wille u.Weg. Lebenserinn. e. dtsch. Malers, Ling 1924.

Lit.: Th.-B., 16 (1923). –Sachs. Heimat, 9 (1926) 48 (Abb.). – Dtsche Monatsh., 1 (1925/I) Taf. geg. p.304.– Westermanns Monatsh., 167/68 (1939/40) 527 (Abb.). – D. Türmer, 35 (1933)farb. Taf. geg. p. 160.