WW1 Trench Axe, Austro-Hungarian pick axe, KuK Beilpicke M1896, WK1 Pionier beil

Hier ist ein altes und seltenes Artefakt aus dem Ersten Weltkrieg. Sie entwickelte sich aus der frühen deutsch-bayerischen kleinen militärischen Spitzhacke (Beilpicke) aus den 1870er Jahren. Dieses österreichisch-ungarische Modell von 1896 mit der Bezeichnung M1896 war leichter und universeller und daher praktischer als das deutsche Modell, so dass die späteren deutschen Modelle (zumindest in Größe und Gewicht) das österreichische Design (irgendwie) imitierten. Zunächst führten nur die Spezialeinheiten wie Kaiserjäger und Pioniere diese Art von Spitzhacken, meist als Werkzeug, mit sich. Stattdessen wurden sie auch oft verwendet – immer noch recht seltene Eispickel an der Isonzofront und Höhenkämpfe in den Dolomiten gegen die Italiener, die eine eigene, sehr ähnliche Version davon hatten. Doch im Verlauf des Stellungskrieges im Ersten Weltkrieg erwies sich ihre multifunktionale Natur als sehr nützlich und sie wurden als Ausrüstung für die reguläre Infanterie integriert. Aber nur jeder zehnte oder fünfzehnte Soldat trug diese kleine Axt anstelle einer kleinen Schaufel bzw. eines Schanzwerkzeugs. Als sich der Krieg zu einem brutalen Grabenpatt entwickelte und sich durch Grabenüberfälle und Grabenangriffe zu mittelalterlicheren (verzweifelten) Taktiken entwickelte, fand die Spitzhacke ihre neue/alte Natur als Nahkampfwaffe neben allen anderen kalten Waffen mit der Idee und Notwendigkeit Schicken Sie den Feind so effizient und manchmal lautlos wie möglich in den Tod. Die Grabenaxt war geboren. Was meiner Meinung nach nicht verwunderlich ist, da es den Anschein hat, dass solche oder sehr ähnliche Äxte im Laufe der Entwicklung von mittelalterlichen Äxten, Schiffsäxten, Wikinger-Kampfäxten und nordamerikanischen Tomahawks im Laufe der Geschichte der Gewalt und Kriegsführung oft die erste Wahl für einen Abschluss waren Nahkampf/Kampf.

Seit Jahren war ich geradezu besessen von diesen kleinen Grabenäxten (und deren Erforschung, die übrigens eine sehr anspruchsvolle, aber aufschlussreiche Arbeit war), als einem der obskureren, aber auch faszinierendsten Artefakte des Ersten Weltkriegs. Ich habe auch eine ganze Sammlung davon. Aber das ist das Einzige, das ich zum Verkauf anbiete, also beeilen Sie sich, denn im Moment ist nur eines verfügbar, und diese Dinge sind selten, und meistens werden sie falsch identifiziert und sind teurer Dieser Zustand, die Beschreibung und der Zustand sind in Ordnung ;)

Auf einem der letzten Fotos ist das ebenfalls recht seltene M88-Bajonett als Vergleich enthalten und steht in diesem Angebot NICHT zum Verkauf.