F. Schwormstädt Cerkiew St. Maria Magdalena GRAJEWO Polen. Orig. 1915 27,5x35cm

Felix Schwormstädt  (1870 in Hamburg - 1938 in Locarno, Schweiz) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Er machte sich als Marinemaler einen Namen.

Schwormstädt studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und an der Akademie der Bildenden Künste München. Er war als Grafiker für die Hapag und den Norddeutschen Lloyd tätig, ehe er zu einem führenden Pressezeichner der Leipziger Illustrierten Zeitung im Ersten Weltkrieg  wurde. Um 1920 arbeitete er als Professor am Bauhaus in Weimar und wieder vermehrt für den Norddeutschen Lloyd.

Grajewo , Sitz des Powiat Grajewski der Woiwodschaft Podlachien in Polen. Während des Ersten Weltkrieges wurde der Ort zu großen Teilen zerstört. 

Orthodoxe Kirche St. Maria Magdalena - eine heute nicht mehr existierende orthodoxe Kirche in Grajewo.

Die Kirche wurde für die in Grajewo stationierten zaristischen Grenzwächter und ihre Familien gebaut. Die Einweihung der Kirche fand 1878 statt. Im Jahr 1915 verließ der letzte Pfarrer Grajewo. Nach 1918, als die Mehrheit der orthodoxen Christen Grajewo verließ, wurde die Kirche als katholische Herz-Jesu-Kapelle des Mikołaj-Kopernik-Gymnasiums in Grajewo eingerichtet, was ihren allmählichen Verfall jedoch nicht verhindern konnte. Im Jahr 1933 wurde sie im Rahmen einer Kampagne zur Wiederherstellung orthodoxer Kirchen schließlich abgerissen. 

Cerkiew św. Marii Magdaleny – nieistniejąca dziś cerkiew prawosławna w Grajewie.

Kościół został zbudowany dla stacjonujących w Grajewie carskich strażników granicznych i ich rodzin. Konsekracja kościoła miała miejsce w 1878 roku. W 1915 roku ostatni proboszcz opuścił Grajewo.

Po 1918 r., gdy większość prawosławnych opuściła Grajewo, świątynię ustanowiono katolicką kaplicą Najświętszego Serca Jezusowego przy Gimnazjum im. Mikołaja Kopernika w Grajewie, co jednak nie zapobiegło jej stopniowemu upadkowi. W 1933 r. została ostatecznie rozebrana w ramach akcji odbudowy cerkwi prawosławnych. 

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